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19.04.2020, 11:33 | #131 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.496
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Also ganz ehrlich.....ich bin froh darüber, dass die sich qualitativ so ähnlich sind. Da braucht ein Besitzer des 100-400 nicht nochmal Geld für etwas überlappendes auszugeben, sondern fährt gut mit Konverter und ein Neukäufer kann sich guten Gewissens das erheblich preisgünstigere 200-600 kaufen.
Unique selling points sind für mich: Für das 100-400: Die Makrofähigkeit und die Kompaktheit. Nachteil: Preis, v.a, wenn noch der Konverter hinzukommt. Für das 200-600: Brennweitenbereich (die Konverterfähigkeit katapultiert das noch in die konkurrenzlose Zone), konstante Länge und Preis. Nachteil: Begrenzte Makrofähigkeit (wobei ich als A7 RIV Besitzer mich wenig dran störe, ich croppe halt mehr..siehe Beispiel) → Bild in der Galerie Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (19.04.2020 um 11:36 Uhr) |
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19.04.2020, 11:36 | #132 |
Registriert seit: 04.12.2016
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Ja es kommt auch drauf an was man macht. Wer z.B. oft Sportveranstaltungen fotografiert ist mit grosser Wahrscheinlichkeit mit dem 100-400 besser bedient.
Aber natürlich ist es am besten wenn man beide hat . |
19.04.2020, 12:49 | #134 |
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Das 200-600 liefert einfach ab, konstant und unkompliziert. Gerade der fixe Zoom auf 200mm zur Orientierung und zurück auf 600mm innerhalb von Sekundenbruchteilen ist das beste Feature. Für Makro habe ich das 90er.
Erst heute Morgen wieder: → Bild in der Galerie |
19.04.2020, 14:11 | #135 |
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Darf ich hier mal meine Fragen stellen?
Eigentlich hätte ich am liebsten eine 200F28 oder eine 300F28 Festbrennweite mit maximaler Abbildungsleistung (zwecks croppen mit der A7RIV) , möglichst geringem Gewicht, gerne mit geringer Naheinstellgrenze sowie einem erschwinglichen Preis. Soweit meine Utopie. Nachdem es so etwas für den E-Mount noch nicht gibt und ich die Qualität der ansonsten mit meinen Vorstellungen überein stimmenden Minolta A-Mount Linsen (zumindest für die A7RIV) nicht mehr als angemessen halte, lese ich hier mit. Also, um mich über die beiden preislich erschwinglichen Zooms 100-400 bzw 200-600 zu informieren. Auf den ersten Blick ist das 100-400 für mich das passende Objektiv, da ich das 200-600 in meinem Alter aus Gewichtsgründen wohl nicht mehr so oft mitnehmen könnte. Derzeit sind wechselnd das Zeiss Batis 135f28 und das Sigma 150f28 Makro in meinem täglichen Einsatz. Nachdem ich mich mit dem 100-400 näher auseinander gesetzt habe, habe ich zwei Fragen: Wie steht es um die Stabilität des doch weitgehend aus Kunststoff gefertigten Tubus? Wie ist das Handling mit der ausfahrenden Linsengruppe? Wäre das 200-600 nicht so schwer, würde ich mich wohl für diese Bauart entscheiden. Aber ich habe ja schon Sorgen, dass ich mit dem 100-400 nur sehr wenig unterwegs sein werde. Sorry für meine laienhaften Fragen.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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19.04.2020, 14:25 | #136 |
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Beiträge: 1.342
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Ich nutze das 100-400 nur aus der Hand. Ist immer in meinem Rucksack, wenn ich in die Natur gehe. Handling ist kein Problem, wenn man es aber länger nutzt und viel zoomt, merkt man das schon in der linken Hand... Den Vergleich zum Innenzoom 200-600G fehlt mir bisher. Beides geht halt nicht, Komptaktheit und Innenzoom.
Gewicht hin oder her, das 100-400 ist bei mir fast immer dabei. Hatte noch das 70-300G (das keinesfalls schlecht ist), das habe ich dann aber verkauft. Der Kunststofftubus ist hochwertig verarbeitet, da habe ich nichts zu bemängeln. Höchstens die Filterklappe der Sonnenblende finde ich unnötig. Ich verwende keine Filter und die Klappe geht immer mal wieder von alleine auf. |
19.04.2020, 15:12 | #137 |
Registriert seit: 18.07.2011
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Beiträge: 1.464
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Ich hatte an der a99ii das 70-400 und ich habe leider eine Sehnenscheidenentzündung und das Zoomen war tatsächlich unangenehm, was vor allem der weiten Drehbewegung an sich geschuldet war. Das kann bei dir also anders sein. Dafür war diese Kombination leichter und ausbalancierter. Optimal sind also beide nicht. Ich hatte auch das Minolta 300 2.8 G. Das war deutlich schwerer als alle anderen und damit nochmal in einer eigenen Gewichtsklasse. Damit ist man nicht Mal eben ein paar Vögel suchen gegangen. Das Objektiv war für mich unangenehm im Gebrauch und ich bin mit 27 Jahren und 1,97m Körpergröße nicht unbedingt schwach auf der Brust Das 200-600 setze ich im Gegensatz dazu trotzdem schon in Warteposition an. Es ist aber auch grenzwertig schwer nach einem längeren Morgenspaziergang und 500 Fotos.
Geändert von Mudvayne (19.04.2020 um 15:14 Uhr) |
19.04.2020, 15:14 | #138 | |||
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
Zitat:
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Kein Problem... aber das ist beim 200-600 schon sehr viel angenehmer mit dem Innenzoom. |
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19.04.2020, 15:14 | #139 | |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.893
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Zitat:
Ich nutze das 100-400 oft auf dem Einbein. Die Filterklappe ist für mich praktisch da ich da reinfasse und das Objektiv als Schiebezoom nutze. Die Lackierung ist sehr empfindlich, darum habe ich das Objektiv foliert. Ärgerlich, gerade an der Stelle wo keine Folie war ganz leicht angeschlagen, Lack weg. Genauso an der Schraube der Stativschelle. Da ist mein Sigma 150-600 C robuster und wahrscheinlich auch deshalb etwas schwerer. Den Lock Schalter fürs Objektiv vermisse ich auch, der Drehring ist Mist. Dafür ist die Bildqualität top Hab auch nix anderes erwartet, trotzdem steht das Sigma dem Sony nicht viel nach. Etwas langsamer beim Fokussieren. Habe gerade heute wieder Bilder mit 1,4x Konverter gegen Bilder im Cropmodus verglichen, werde auf den Konverter verzichten. Lichtstärke ab Blende 8, da ist das Sigma besser. Mein Fazit: Der Kauf des 100-400 hat sich gelohnt. Statt Konverter Cropmodus oder das Sigma 150-600. |
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19.04.2020, 15:19 | #140 |
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Mir ist klar, dass die Filterklappe für andere sinnvoll sein kann...
Ein 150-600 ist aber sicher keine Alternative zum 100-400. Das 100-400 ist schon wegen den Makrofähigkeiten viel universeller. Übrigens: Die Naheinstellgrenze ändert sich mit dem TC nicht, also erhöht der TC nochmals den möglichen Abbildungsmassstab... |
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