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09.01.2020, 10:19 | #11 |
Registriert seit: 05.06.2013
Ort: St. Gallen
Beiträge: 687
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Zum Thema Bücher vs. Onlineinhalte:
An der Dreikönigstagung (Tagung der Vereinigung der Medien in der Schweiz) hat der Hirnforscher Dr. Hans-Georg Häusel serh interessante Erkenntisse präsentiert. Auf der Seite 6 und 7 ein bisschen nachzulesen über folgenden link: SchweizerMedien.ch
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Milo ------------------- Ich muss nicht zu allem meinen Senf dazu geben. Besonders nicht zu meiner Bratwurst! |
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09.01.2020, 10:40 | #12 |
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Beiträge: 2.721
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Ich bin in dieser Hinsicht zwiespältig. Mich drängt es im Moment, mir das demnächst erscheinende Buch über Capture One 20 anzuschaffen.
Einerseits sind viele IT-Bücher, insbesondere die von Rheinwerk, sehr schön aufgemacht, übersichtlich und mit vielen bunten Abbildungen, Hardcover und gutem Papier. Da lacht das bibliophile Herz. Ich brauche viel Selbstdisziplin, mir nicht noch mehr solcher Bücher zuzulegen, zumal für einen kleinen Aufpreis das E-Book gleich mit dazu bekommt. Andererseits veralten diese Bücher wahnsinnig schnell, vor allem, wenn der Softwarehersteller jedes Jahr eine neue Programmversion herausbringt. Mein Regal ist voll von solchen Büchern! Oftmals gibt es schon wieder eine neue Auflage, bevor man das gerade angeschaffte Buch überhaupt gelesen hat! Ehe man sich versieht, ist solch ein Buch 5 oder 10 Jahre alt. Und bei Momox, Rebuy und Co. bekommt man dann von einem solchen Schinken, der mal rund 50€ gekostet hat, nur noch 0,15€. Ein privater Gebrauchtmarkt existiert im Grunde überhaupt nicht, wohl auch wegen der hohen Versandkosten. Früher gab es einen österreichischen Verlag "Video2Brain", der statt Büchern exzellente Lernvideos herausbrachte, wo man in 15 Stunden langen systematischen Kursen den Referenten über die Schulter blicken konnte. Dort habe ich gemerkt, dass man in ihnen wesentlich mehr lernt als durch die besten Bücher! Ich hatte als Lehrer für 99€/Jahr einen unbegrenzten Zugang zu allen Lernvideos. Sehr ähnlich sind heute die Lernvideos bei Udemy.com, die man allerdings pro Stück bezahlen muss. Heute gibt es bei YouTube aber auch schon viele Kanäle, die mehr oder weniger gute Lernvideos zu allen IT-Themen zeigen, und das kostenlos. Leider ist der weit überwiegende Teil auf englisch. Es bleibt letztlich eine Entscheidung zwischen Gefühl und Verstand. Geändert von rudluc (09.01.2020 um 10:43 Uhr) |
09.01.2020, 10:53 | #13 |
Themenersteller
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Ich kann mich beim Buch lesen besser konzenrieren, dass ist der Hauptgrund für ein Buch.
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09.01.2020, 12:16 | #14 | |
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Zitat:"Zusammen mit dem Haufe- Verlag und der Gruppe Nymphenburg "
Das ist wie bei Testberichten, die von der jeweiligen Industrie gesponsert werden, so sehe ich diesen Artikel, denn natürlich muss man sich Printmedien kaufen um wirklich zu verstehen. Ich lese eigentlich recht viel, auch Bücher verschiedener Themen, allerdings in digitaler Form, und dennoch habe ich im wesentlichen durch digitale Medien (Trainingsvideos etc.) was die EBV angeht dazu gelernt. Natürlich habe ich auch Bücher zu diesem Thema, nur liegen die meist nur im Regal, und wurden vielleicht 5-6x aus dem Regal heraus geholt. Zitat:
Das ist aj auch absolut in Ordnung, jeder wie Er/Sie mag. Ich schaue eben ein Video und arbeite dieses nach, nach dem 3. Mal passt es dann, jedenfalls meistens. Das könnte von meiner Frau kommen, kann eben als Bibliothekarin einfach nicht raus aus Ihrer Haut.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar Geändert von Ditmar (09.01.2020 um 12:21 Uhr) |
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09.01.2020, 13:38 | #15 |
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Sehe ich genauso.
Zumal ein Buch sich idR auch noch bei der (über-)nächsten Version verwenden lässt. Ein Buch liegt halt da, aufgeschlagen, evtl auch mit Lesezeichen und lädt zum Blättern und Schmökern ein. Wohingegen das Onlineangebot, Youtube, Suchfunktionen etc. gezielt eine Lösung angbeiten, wenn man gezielt danach sucht. Denn die Onlinehilfen setzen (zwingend?) voraus, dass man mit den Fachbegriffen umgehen kann.
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Gruss ...und Tschüss Heiron ...es gibt Schlechtere |
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