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05.02.2020, 21:11 | #1 |
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Sony 10-18 (vs 10-18) vs 12-24G, zu hohe Erwartungen?
Hallo
Vor kurzem habe ich verschiedene Vergleiche gemacht zwischen verschiedenen APS-C Objektiven. Unter anderem hatte ich auch das Sony 10-18 getestet, welches ich schon länger verwende, und war von den Resultaten enttäuscht. Weil ich dachte ev. ein Montagsmodell erwischt zu haben habe ich ein 2. Exemplar gekauft, so dass ich nun vergleichen kann. Dass es Montagsmodelle gibt, zeigt z.B. dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=84-XGKmjdt8&t=2s Ich habe erste Vergleichsbilder gemacht zwischen den beiden 10-18 Exemplaren und konnte bis jetzt keine grossen Unterschiede feststellen. Ich werde noch detaillierter testen, es gibt nun aber nur 2 Möglichkeiten: Ich habe tatsächlich 2 schlechte Exemplare des 10-18, oder meine Erwartungen sind zu hoch. Deshalb hier nochmals ein Vergleich (welchen ich vor ein paar Wochen gemacht hatte) zwischen 10-18, 18-135, Sigma 16mm, 16-55 @ 16mm. 100% Crop, Bildmitte: → Bild in der Galerie 100% Crop, Mitte, linker Rand: → Bild in der Galerie @ F8 100% crop, Bildmitte: → Bild in der Galerie 100% Crop, Mitte, linker Rand: → Bild in der Galerie Ich habe eine simple Frage an euch: Erwarte ich vom 10-18mm zu viel? Das 10-18 kauft man ja nicht primär für 16mm, aber in Verbindung mit dem 18-135 möchte man die 16mm ja trotzdem nutzen. Die Ergebnisse bei 16mm finde ich aber schon etwas Edit: Vergleichsfotos 10-18, Exemplar (1) an der A6400, Exemplar (2) an der A6000. Vergleich 1 @ 18mm, F7.1 und F8. 100% Crop, Bildmitte → Bild in der Galerie 100% crop, Ecke oben links → Bild in der Galerie Geändert von skewcrap (10.02.2020 um 22:44 Uhr) |
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05.02.2020, 21:54 | #2 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.028
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05.02.2020, 22:18 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Ok, ich habe noch den Vergleich bei F8 eingefügt. Der Unterschied ist tatsächlich wie Tag und Nacht!
Ich war mir nicht bewusst, dass der Unterschied so gross ist. Heisst aber im Prinzip: für Indoor wird schwierig |
06.02.2020, 06:11 | #4 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.313
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Ich kenne jetzt dieses Objektiv nicht aus eigener Erfahrung, aber ich habe das Sony FE 12-24mm G für KB Kameras. Und ich habe es gekauft, um es in erster Linie bei offener Blende (Nachts) einzusetzen. Und es ist dafür auch sehr gut geeignet. Ich gehe sogar so weit, dass es dabei für die Praxis keine Einschränkung gibt (und ich bin pixelpeeper ) Lediglich über 20mm wird es in der 100% Ansicht weicher und möchte etwas abgeblendet werden.
Den Hinweis, es nicht offen einzusetzen, kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. Bei den neuen Rechnungen ist das bei nahezu allen guten Objektiven bei sehr hoher BQ und mit nur sehr geringen Einschränkungen problemlos machbar: Beispiel extremer Bildrand am 42 MP Sensor bei offener Blende in der 100% Ansicht vom 12-24mm Zoom. Die gleiche Leistung würde ich auch von einem modernen Objektiv für den APS Bildkreis erwarten, ansonsten würde ich sofort zurück geben.
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06.02.2020, 06:17 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Du pflichtest mir also im Prinzip bei, dass das Resultat des 10-18 @ F4 enttäuschend ist? Ich habe abgesehen vom 10-18 keine grossen Erfahrungen mit UWW und habe auch noch nie so genau 100% crops verglichen, weshalb für mich die Einschätzung schwierig ist.
Ich werde auf jeden Fall mal einen Vergleich machen zum 12-24 an einer A7rii. Nur wenn man die verschiedenen Optionen im Detail kennt, kann man schliesslich den "richtigen" Kompromiss auswählen, wobei dieser halt eben für jeden unterschiedlich ist. Geändert von skewcrap (06.02.2020 um 06:22 Uhr) |
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06.02.2020, 06:40 | #6 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Also irgendwie lese ich bei Dir (skewcrap) in mehreren Threads immer wieder (sinngemäß):
...Ich habe das Objektiv schon länger und war immer zufrieden. ...Jetzt fange ich mit diversen Testreihen an und bin unzufrieden. ...Plötzlich (?) alles unscharf und Matsch. Daher mein etwas provokanter Rat an Dich: Hör auf bis zum "Erbrechen" zu vergleichen und fotografiere weiter! Denn die Vergrösserungslupe Deines PC´s macht auch bei 100% nicht Schluss und irgendwann wirst Du immer wieder Unschärfen finden. Du solltest Dir auch mal überlegen was denn die "wirkliche" Ausgabegrösse Deiner Bilder ist. Meist ist das ja nur der PC- Monitor oder der Fernseher. Und ab und zu mal ein Bild für die Wand.
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Gruß, Bernhard |
06.02.2020, 07:26 | #7 |
Registriert seit: 17.12.2007
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Beiträge: 21.313
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Ich weiß ja im Vorfeld genau, was ich mit dem Objektiv machen möchte und fange dann erstmal an, im Internet zu recherchieren, welches dafür in Frage kommt und ob das gewünschte Objektiv, im Allgemeinen, dafür geeignet scheint. Wenn ich mich dann für eines entschieden habe, teste ich dann mein Exemplar, ob es meinen Erwartungen und in etwa dem, was ich mir auf Grund der Recherche aus dem Internet erwarten kann, entspricht. Kommt es dann da zu einer großen Abweichung, passt etwas nicht.
Ich wäre von dem Objektiv so enttäuscht, dass ich es nicht kaufen würde (ohne jetzt im Detail zu wissen, wie es im allgemeinen bewertet wird und was da zu erwarten ist, weil ich mich um dieses Objektiv noch nicht gekümmert habe).
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06.02.2020, 10:49 | #8 |
Registriert seit: 28.02.2007
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Beiträge: 224
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Nicht umsonst heißt es, Vergleich macht unglücklich.
Ich mache meine Zufriedenheit mit einem Objektiv von den praktischen Ergebnissen abhängig. Meist liegt das Problem eher an mir (Kamera nicht dabei, zu langsam gewesen, falscher Bildausschnitt, falsche Einstellungen etc.). Zu Weihnachten habe ich einmal 4 Bilder auf 120 cm * 80 cm Leinwand ausgeben lassen (statt ansonsten 13*18, Fotobuch oder Monitor). Die Bilder habe ich danach ausgewählt, ob Sie mir oder dem Beschenkten voraussichtlich gefallen. Von den vier Bildern wurde eins mit dem Sony 135GM, eins mit dem Minolta 500 f8 und zwei mit dem Tamron 16-300 gemacht (die beiden letzteren sind sicher nicht die Krone der Objektivbaukunst)... Soll heißen: Das Objektiv hat meiner Meinung einen sehr viel geringeren Einfluss, als man glauben möchte. Bei UWW (ich habe das 12-24) und hatte mal ein 14er sind der Bildaufbau und die hohen Kontraste für mich die größeren Herausforderungen als Rand- oder Eckenschärfe. Das mag bei Astro-, Architektur- und teilweise auch bei Landschaftsfotografie jedoch anders sein. Grüße Matthias Gruß Matthias
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Gruß Matthias |
06.02.2020, 18:27 | #9 |
Registriert seit: 28.02.2007
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Beiträge: 224
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Meine Ansprüche sind sicher nicht Null.
Aber auch im langjährigen Rückblick sind die besten Fotos nicht zwangsläufig mit den besten Objektiven und Kameras entstanden. Was hinzu kommt: Ein kleines, leichtes Objektiv (10-18 APS-C) hat man eher dabei als ein 12-24 an VF. Daher überlege ich auch, mir es zusätzlich für meine A6400 anzuschaffen. Gruß Matthias
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Gruß Matthias |
06.02.2020, 20:56 | #10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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@ Stüssi
Die Bilder sehen wirklich ansehlich aus, da gabe ich dir recht. Ich sage auch nicht, dass ich mit dem SEL10-18 total unzufrieden bin. Ich habe damit schon viele tolle Fotos gemacht, und im Fotobuch sieht man die Fehler ja sowieso nicht... Zitat:
Der Grund wieso dass ich bei Emount bin? Grösse/Gewicht Der Grund wieso ich bisher eben kein FF verwende? Grösse/Gewicht Es gilt eben den richtigen Kompromiss zu finden. Ich werde demnächst selber auch das 10-18 an einer A6500 vergleichen mit dem 12-24 an der A7RII. Mein Ziel ist einfach zukünftig, die Kompromisse bewusster eingehen zu können, sprich zu wissen, wie viel Bildqualität man der Kompaktheit opfert! |
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