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14.03.2023, 11:38 | #3801 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
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Echte Autarkie kostet für ein Einfamilienhaus Millionen !!!
Zitat:
Der Teslafahrer fühlt sich ggf. Moralisch anderen überlegen und daher zahlt er auch gerne mehr. Das ist aber nur Gefühlssache, also grüner Kitsch. Spart aber kein einziges fossiles Kraftwerk ein sondern man muss eher zubauen. Denn früher tankte er an der Tankstelle nun zieht er Strom. Der muss produziert werden. Wenn ihr mir nicht glaubt, dann glaubt ihr vielleicht der höchsten wissenschaftlichen Instanz in Deutschland - der Akademie der Wissenschaften Leopoldina. https://www.leopoldina.org/uploads/t...rgiesystem.pdf Das ist m.E. Die allerbeste Analyse über die Energiewende in den letzten Jahren. Und die räumt mit diesen Autarkiemythen auf. Auf Seite 22/23 geht es um bilanzielle ggü. elektrischer Autarkie. Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (14.03.2023 um 12:12 Uhr) |
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14.03.2023, 14:41 | #3802 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Beiträge: 9.271
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Die französische Nationalversammlung hat gestern mit sehr klarer Mehrheit (97:36) eine gesetzliche Regelung gestrichen, die die Kernkraft auf 50 % beschränken sollte.
Sie war 2015 unter dem Sozialisten François Hollande eingeführt worden. Auch die französische Energiepolitik ist seit Jahren von einer kollektiven Realitätsverdrängung geprägt und die Korrektur war überfällig. Aber in D/A/CH heisst es weiterhin: “Vorwärts immer / rückwärts nimmer”. Und damit steigt der Verbrauch fossiler Brennstoffe. Seit diesem Monat braucht es ein ölgefeuertes Reservekraftwerk in der Schweiz mit aussen aufgestellten Gasturbinen - wie in Katastrophengebieten. Das war noch nie da und ist ein Resultat des Ende 2019 abgeschalteten KKWs Mühleberg. https://www.ag.ch/de/themen/mangella...kraftwerk-birr
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Viele Grüße, Klaus |
14.03.2023, 15:37 | #3803 | |
Registriert seit: 20.12.2020
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Zitat:
Auf der Seite 22 wird schön gezeigt und auch beschrieben dass eine ausreichende PV Anlage übers Jahr deutlich mehr Strom erzeugen kann als der 4 köpfige Haushalt verbrauchen kann mit der Diskrepanz dass es der Haushalt halt zu den Spitzenzeiten der PV gar nicht verbraucht bzw. in den schwächeren Phasen Strom aus dem Netz benötigt. Es wurde an dieser Stelle aber in keiner Weise darauf eingegangen wer in Zeiten vom Überangebot profitieren könnte oder was man mit dem Überangebot so alles machen kann und könnte! Im gesamten Dokument ist schön beschrieben um was es bei der Energiewende geht wo die Probleme sind und was zu tun ist. Auch auf den meiner Meinung extrem wichtigen Punkt von Import erneuerbaren Energiequellen wird eingegangen Dazu noch schön und kurz im Fazit zusammengefasst ! Aber es steht nirgends dass es nicht geht, wie es der Herr Lobbyist gerne hätte und tag täglich predigt! Somit sollte er sich vielleicht an sein eigenes Zitat halten und einfach mal das ... Geändert von db2gu (14.03.2023 um 15:44 Uhr) |
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14.03.2023, 16:11 | #3804 | |
Registriert seit: 27.05.2009
Beiträge: 256
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Zitat:
Ich weiß, sarkastisch und ich höre jetzt auch auf damit. Gruß Jörg |
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14.03.2023, 16:36 | #3805 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.074
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Zitat:
Die üblichen Antworten: Wasserstoff. Problem - sehr geringe Energiedichte, muss verflüssigt werden und das dauert. E-Fuel: Halt, da war was, das ist auf der Antiliste der Grünen Bitcoins minen - das hatte ich mir für meine eigene Anlage überlegt wenn ich sie bekommen hätte. Was gibt es noch?
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14.03.2023, 16:48 | #3806 | |
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Zitat:
Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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14.03.2023, 17:33 | #3807 | |
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Zitat:
Und was den Grünen da passt oder nicht ist mir Schnuppe. Dann würden mir im industriellen Bereich thermische Salzspeicher einfallen die könnte man zu jedem Kohlekraftwerk dazu stellen. Damit kann man dann prima Dampf für die Turbinen erzeugen und voila schon hat man an einem Standort 2 alternative Energiequellen zur verfügung. Im privaten Bereich wäre, wo es technisch möglich ist, ein Eisspeicher eine sinnvolle Variante. Ich hab das bei mir mal hochgerechnet und mit 50 Kubikmetern müsste ich bei uns locker durch den Winter kommen. Ansonsten lese das verlinkte Paper von dem Lobbyisten ! Geändert von db2gu (14.03.2023 um 21:57 Uhr) |
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14.03.2023, 18:03 | #3808 | |
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Zitat:
Aber das Europäische Narrenschiff ist unterwegs zu neuen Gestaden des Schwachsinns, die noch kein Mensch zuvor betreten hat. Gesinnungsethik trifft MINT-Schwäche. Das ist das Ergebnis.
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Viele Grüße, Klaus |
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14.03.2023, 19:23 | #3809 | ||
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Zitat:
Ich habs eben mal auf die Schnelle zusammen getippt: Um für einen konventionellen Kraftwerksblock mit 1 GW Leistung die Wärme zu speichern, um über eine Winternacht zu kommen, braucht es einen Salzspeicher mit schlappen 400 000 t einer Salzmischung aus Kaliumnitrat + Natriumnitrat (Temperaturspeizung 250° bis 550°, Wirkungsgrad 35%, 1,55 kJ/kg*K) Der Wirkungsgrad ist optimistisch, heutige Wärmekrafwerke arbeiten mit Dampftemperaturen um die 600 °C, hier ist die mittlere Temperatur der Wärmequelle nur 400 °C Und jetzt rechne das mal auf eine Woche hoch...... Zitat:
Klar braucht es zum Schmelzen von 15t Eis 1380 kWh. Da heißt aber noch lange nicht, dass man daraus 1380 kWh Wärme oder gar Strom machen könnte, da hat der 2. Hauptsatz der Thermodynamik was dagegen....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (14.03.2023 um 19:26 Uhr) |
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14.03.2023, 20:28 | #3810 | |
Registriert seit: 20.12.2020
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Zitat:
Wo hab ich geschrieben dass da ne Woche gespeichert werden soll auch wenn das durch Skalierung technisch möglich wäre ... Ihr argumentiert doch immer die Sonne scheint nur Tags über, beim Wind fehlt Euch dieses Argument! Also ist es locker möglich für nur eine Nacht den nicht benötigten PV Strom dezentrale an verschiedensten Standorten wo eh Dampfturbinen vorhanden sind zu speichern. Keine Ahnung wie Du jetzt auf genau 1GW kommst, ich meinte nur mal so um das was über ist zu speichern, aber wenn Du meinst: Nehmen wir an, dass die Dampfturbine eine Effizienz von 40 Prozent aufweist und bei einer Betriebstemperatur von 550 Grad Celsius betrieben wird. Dann benötigen wir eine Wärmemenge von: 1 GW / 0,4 = 2,5 GW (elektrisch) 2,5 GW / 0,35 = 7,14 GW (Wärme) Wir benötigen somit 7,14 GW Wärme Nehmen wir die Wahl des Salzes Calciumchlorid mit einer spezifischen Wärmekapazität von 1.500 J/kgK und einer Betriebstemperatur von 550 Grad Celsius an 7,14 GW / (1.500 J/kgK * 100 K) = 47.600 t Komisch, da liegt Deine Berechnung nur um eine klitze kleine 10-er Potenz daneben. Aber sagen wir es mal so Du hast unterbewusst den Speicher für 10 GW oder 10Tage berechnet oder ich hab mich vertippt ! Was den Eisspeicher betrifft gebe ich Dir nochmal Bedenkzeit bevor ich Dir meine Berechnung zeige. Ich glaube da musst Du Dich noch darüber schlau machen. Man macht da keinen Strom sondern heizt damit. Zitat "Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn sich was ändert. Aber es muss sich was ändern, wenn es besser werden soll" von Georg Christoph Lichtenberg Geändert von db2gu (14.03.2023 um 20:37 Uhr) |
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