[kiwi05]

Sorry...Doppelpost.

[kiwi05]

Zitat von ingoKober

Die Kunst, die hier gefordert ist, ist nicht, ein Mondrian Gemälde zu fotografieren, sondern ein Objekt so zu fotografieren, dass es wie ein Mondriangemälde aussieht.

Und ich glaubte meine Platanen-Rinde so fotografiert zu haben, daß man sie nicht sofort als solche erkennt.
Irgendwie bin ich, wenn ich nicht ähnliche Bilder, wie die von anderen Gezeigten heraussuche, anscheinend mal wieder überfordert.

[Dornwald46]

ich probiere es mit diesem hier:


→ Bild in der Galerie

[Hans1611]

Zitat von Kleingärtner

Ich glaube das passt auch hier.


→ Bild in der Galerie

Deine Kugelpanoramen sind super!

[Dana]

Nochmals drei Bilder von mir. =)


→ Bild in der Galerie

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→ Bild in der Galerie

Steht bewusst nicht dabei, was es ist und was man sich drunter vorstellen soll...

[amateur]

Zitat von Dana

→ Bild in der Galerie

Oh ja, das ist fein!

Stephan

[Stechus Kaktus]

Ein bisschen abstrakte Technik


→ Bild in der Galerie

Dann war noch die Frage nach dem Gitter offen:
Das ist ein Detektor der im Bau befindlichen Teilchenbeschleunigeranlage FAIR.

[nickname]

Zitat von kiwi05

Made by Nature:


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Als ich dieses Bild gesehen habe, dachte ich sofort: Wow, ein richtig gutes Beispiel für dieses Monatsthema (ungegenständlich, Farben und Formen dominieren, ein wenig, nicht zu viel Struktur).

Leider gibt es hier Missverständnisse. Ihr redet ein wenig aneinander vorbei.

Die Definition in #1 lässt ausdrücklich Peters Vorgehensweise zu: Abstraktion durch Nähe.
Ingos Salatsoße ist z.B. genauso entstanden. Näher rangegangen, ein Ausschnitt aus einer bestimmten Situation. Salatschüssel oder Baum, das ist völlig egal. Wenn man die Salatschüssel, den Tisch, den Baum oder den Wald sehen würde, dann ginge die Abstraktion flöten. Je mehr konkrete Information, umso weniger Abstraktion. Ein Landschaftsbild ist immer deutlich weniger abstrakt, als zum Beispiel der Kohl von Dominik (hier ist nicht die Farbverfremdung gemeint) oder die Eiswürfel von Hans.
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Zur Steinplatte von Dornwald46: Wenn die Plattenkanten nicht mehr sichtbar wären, hätte man ein gutes Beispiel für’s Thema, s. o. Ausschnitt aus einem Material.
Für den Fall, dass ein Künstler den Stein bemalt oder teilbemalt hat, hätte Ingo mit seiner „Mondrian“theorie Recht.
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Wenn man das Kunstwerk eines anderen fotografiert, hat man selbst kein Kunstwerk bzw. eigenes Bild geschaffen.
Es ist egal, ob es ein Gemälde, eine Grafik, eine Plastik ist. Man fotografiert ja auch nicht die Fotos von anderen Fotografen ab.
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Zum Thema selbst: Abstraktion.

Die Fotografie ist ja eine der Bildnerischen Gattungen (so wie Malerei, Plastik, Grafik, Film, …). Insofern wäre Abstraktion die Reduktion auf das Wesentliche, die Gegenstandslosigkeit.

Beim Fotografieren nimmt man allerdings immer die reale Welt auf (es sei denn, man hat vergessen, die Objektivschutzkappe abzunehmen ). Dafür, wie man durch Fotografieren abstrakte Ergebnisse erzielen kann, hat Tom in #1 Beispiele gegeben.

Übrigens lässt Gegenstandslosigkeit auch eher einen konkreten Titel weg. Sobald man erfährt, was das „Abstrakte“ darstellt, wird die Ungegenständlichkeit zur Gegenständlichkeit gemacht. Aus „Grüne und braune Strukturen“ wird „Salatsoße“.
Das „was ist das?“ entspringt allerdings unseren steinzeitlichen Genen und hat der Menschheit das Überleben gesichert. Und ist vielleicht auch ein schönes Ratespiel.

Sobald der Fokus nicht auf Abstraktion gelegt wird, sondern auf Abstrahieren, dürfte man im Prinzip alles zeigen. Jede Farbverfälschung, jede Unschärfe, jeder Bildausschnitt der Realität ist abstrahierend, im Prinzip also jede Aufnahme.
So wie ich Tom aber verstanden habe, geht seine Tendenz eher zum „Nichterkennen der Realität“, also Richtung Ungegenständlichkeit.

Das alles sind Gedanken aus dem Bereich der Kunst (Unterbereich Fotografie) zum Thema. Vielleicht für den ein oder anderen hilfreich. Ohne den Anspruch das Monatsthema zu definieren. Das macht natürlich Tom.

[Stuessi]

Hallo,

ein Beispiel aus der Makro- und Mikrofotografie:

Ein Granit-Dünnschliff zwischen gekreuzten Polarisationsfiltern zeigt zufällig entstandene Strukturen und Farben, abhängig vom Material der Körner und ihrer Orientierung.

Übersicht des 24 mm x 18 mm großen Bereichs:


→ Bild in der Galerie

Ausschnitte:


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie

Gruß,
Stuessi

edit:

Noch ein Bild aus dem Makrobereich:


→ Bild in der Galerie

[Tom D]

Jetzt muss ich ein wenig aufholen

Zitat von ingoKober

Das ist.....Salatsauce. Seitlich belichtet und mit Makro

Oh, da habe ich mit meiner Ahnung daneben gelegen. Ich hatte auf Brackwasser getippt

Zitat von ingoKober

Als nächstes zeige ich einen Zaubergarten....


→ Bild in der Galerie

Durch die oberen Bildecken kommt mir ein Tick zuviel Realität ins Bild.

Zitat von ingoKober

und unseren Weihnachtsbaum 2019



→ Bild in der Galerie

Ja, das passt doch gut. Form und Farbe, schön losgelöst von jeglicher Gegenständlichkeit.