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06.06.2019, 16:50 | #171 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Zitat:
Zitat:
An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit mal nutzen und mich bei allen für die doch meist sachlich geführte Diskussion bedanken! Gruß Wolfgang
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06.06.2019, 16:54 | #172 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.724
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06.06.2019, 17:06 | #173 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Warum unterstellst du der Autoindustrie, dass sie an der Brennstoffzele nicht genug verdienen würden?
Womit belegst du diese Unterstellung?
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06.06.2019, 17:11 | #174 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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Bei Akkus ist natürlich auch noch einiges an Entwicklung zu leisten. Lithium-Akkus wurden ja ursprünglich für die Unterhaltungselektronik (Sony Videokameras...) entwickelt. Es gibt aber auch andere Firmen, die mit neuen Technologien experimentieren.
(Zum Beispiel Innolith, die scheinbar momentan für nächstes Jahr mit entsprechender Serienfertigung starten wollen. Weniger kritische Inhaltsstoffe und angeblich nicht brennbar...) |
06.06.2019, 17:33 | #175 |
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Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.574
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Sowohl bei Wasserstoff wie Akkus fehlt die Infrastruktur. Die aufzubauen ist keine Kleinigkeit, das wird, besonders bei uns in Deutschland, dauern.
Im Moment ist eigentlich nur der Hybrid schon alltagstauglich. Und der hat noch viel Potenzial. Die jetzt verfügbaren sind eigentlich Verbrenner mit zusätzlichem E-Antrieb. Man kann das aber umdrehen. Also immer elektrisch fahren, mit zusätzlichem Verbrenner, der dann den Strom erzeugt. Nennt sich Range Extender und hat viele Vorteile. Man braucht nicht so große Akkus wie beim reinen E-Auto. Kurze Strecken kann man rein elektrisch fahren. Bei weiten Strecken springt der Generator an. Der Verbrenner kann immer im optimalen Bereich arbeiten und hat dadurch einen sehr geringen Verbrauch ( etwa 2l auf 100km für ein Mittelklasse Auto). Solche Fahrzeuge wären mit der vorhandenen Infrastruktur sofort einsetzbar. Man braucht allerdings noch etwas fossilen Brennstoff. Den könnte man mit der Zeit aber durch synthetischen ersetzen. Versuchsanlagen für die Herstellung gibt es schon. Es gibt auch schon Prototypen solcher Fahrzeuge, die kommen allerdings aus China. Geändert von Gepard (06.06.2019 um 17:38 Uhr) |
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06.06.2019, 17:52 | #176 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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Naja, in Großstädten ist Autoverkehr ja eh eher Zeitvertreib als hilfreich.
In den 90er Jahren gab es angeblich eine Studie von BMW, laut der 2/3 des Verkehrs in der Münchner Innenstadt Parkplatzsuche wären??? Auf dem Land wird meist ein Stromanschluss vorhanden oder leicht einrichtbar sein... Heute hab ich in Bayern 2 einen Beitrag über Kopenhagen gehört. Dort sind die Straßen für Radfahrer besser ausgebaut, als für Autos. In Folge kommen dort viel mehr Menschen mit dem selben Platzbedarf deutlich schneller ans Ziel... Auch die S-Bahnen haben dort extra Wagen, um sie auch mit Fahrrädern (ohne Aufpreis) besser nutzen zu können... (Einige bayerische Politiker haben sich das dort mal angesehen und mit geliehenen E-Bikes getestet und schienen sehr begeistert.) Dort scheint das Hauptargument nicht Umweltschutz zu sein, sondern es ist einfach in der Summe viel praktischer und schneller, als ob vergleichbar viele Leute mit Autos ans Ziel kommen müssen... Es ist ja eh seltsam, wie wichtig die Langstreckentauglichkeit immer gesehen wird. Mir geht's bei Auto auch eher mal um längere Wege. Aber statistisch sollen ja angeblich über die Hälfte aller Autofahrten deutlich unter 10 km sein. (Und fast 95 Prozent noch unter 50 km, wenn ich mich richtig erinnere.) |
06.06.2019, 18:30 | #177 |
Registriert seit: 16.08.2009
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Den Käufern ist die Langstreckentauglichkeit aber sehr wichtig.
In der Stadt parken sehr viele Autos an der Strasse, haben also keine Steckdose zur Hand um über Nacht zu laden. Wären also auf Ladesäulen angewiesen, auch wenn sie nur Kurzstrecken fahren. |
06.06.2019, 19:15 | #178 |
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Wenn man ein Auto besitzt! sollte zumindest eines auch tauglich für 400km ++ sein.
Ich mache Car-Sharing. Vor kurzem hatten wir noch einen Golf Plus und haben darüber nachgedacht, das Auto für den Familienurlaub zu leihen. Vieleicht sollte der Staat mehr Unterstützung für Car-Sharing/Miete bringen, damit hier mehr Anreize entstehen. Aktuell sind in meiner Nähe nur Kleinwagen. Wären da auch gut ausgestattete Kombies hätten wir ggf. auf den Octavia verzichtet. Damit wäre es auch eher denkbar, sich nur ein kleines Auto mit alternativem Antrieb zu leisten und die großen Kisten nur bei Bedarf zu mieten. So weit sind die meisten von uns im Kopf aber noch nicht. Ein Bekannter lebt in MA Zentrum und hat mit seiner Freundin nur einen Kleinwagen und er mietet sich die Reiselimousine aus Komfortgründen; von der Größe würde es der kleine tun. Er sagt auch, dass Leihwagen in den Sommerferien sehr günstig, weil die konzeptionell auf Geschäftskunden zielen, die ja auch im Urlaub.
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06.06.2019, 19:15 | #179 | |
Themenersteller
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Gruß Wolfgang
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06.06.2019, 19:55 | #180 |
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Gelöscht
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Geändert von dey (06.06.2019 um 20:04 Uhr) |
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