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26.07.2020, 06:22 | #21 |
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26.07.2020, 07:03 | #22 |
Themenersteller
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Also eigentlich sind es vier(!) Töchter...
Auf Trab hält mich im Moment nur eine - die, die auf den Bildern zu sehen ist. Die jüngste (19a) ist in England und trainiert Rennpferde. Die sportliche von den Bildern ist 23 Jahre. Eine (33a) haben wir nach Deutschland geschickt, damit ihr auch was von uns habt. Die war auch eine Woche mit ihrem Sohn hier bei uns mit auf Urlaub Und die älteste (35a) ist gerade am Hausbauen.
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26.07.2020, 07:11 | #23 |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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Oha - +Frau macht 5... o. K. die meisten hast ja nun meist aus dem Haus. Schön.
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26.07.2020, 11:27 | #24 |
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Ich kann mir solche Bilder nicht anschauen ...
da wird mir allein vom gucken schon schwindlig.
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Gruß Hans -------------------- |
26.07.2020, 11:54 | #25 |
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Ein richtig erfrischend cooler Thread, gerade auch der Bilder wegen!
@Toni: Übrigens, weil Du von Deinen Töchtern schreibst: Mein ältester und bester Freund hat drei Töchter (plus Frau), er könnte da halt auch so seine Geschichten beitragen. Und seine Älteste lebt mit Familie in Österreich - damit Ihr halt auch etwas von uns habt...
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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26.07.2020, 16:05 | #26 |
Themenersteller
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Danke!
Guter Tausch! Wenn sich die jeweils guten (typischen?) Eigenschaften der beiden Länder ergänzen, kann das durchaus was Anständiges ergeben...
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27.07.2020, 19:44 | #27 |
Themenersteller
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Nachdem ich die weniger fotogenen Wanderungen nicht dokumentiert habe, bin jetzt uptodate und kann euch die heutige Wanderung zeigen. Meine Tochter, die mich eine Woche gefordert hat, musste gestern wieder nach Hause zurück zur Arbeit. Daher gibt es jetzt einige ruhigere Tage - aber hohe Berge müssen es trotzdem sein.
Vor allem dann, wenn das Wetter so gut mitspielt. Also ging es heute wieder ins Kaunertal, da ich meiner Frau den Glockturm (von unten ) zeigen wollte, der für morgen geplant ist. Wir beginnen direkt an der Kaunertaler Gletscherstraße und wandern das Riffltal hinauf. → Bild in der Galerie Ziel sind die - noch nicht sichtbaren - Rifflseen. Dafür sieht man schon den mächtigen Glockturm mit über 3350m. Ein Blick zurück zur Gletscherstraße und die Weißseespitze (rechts) bzw. dem Gepatschferner, der in der Morgensonne glänzt. → Bild in der Galerie Die Weißseespitze (3500m) mit dem Tele etwas herangeholt. Vor zwei Jahren stand ich ja schon dort oben. → Bild in der Galerie Wieder nach vorne geblickt und auch mit dem Tele erscheint der Glockturm sehr nahe. → Bild in der Galerie Durch schrille Pfiffe verraten sich die Murmeltiere: → Bild in der Galerie Nach 500 Höhenmeter ist der untere der beiden Rifflseen erreicht: → Bild in der Galerie Meine Frau musste sich ausruhen (ist im vorigen Bild ja auch zu sehen ). Daher bin ich noch weiter hinauf, um den See auch von oben sehen zu können: → Bild in der Galerie Die Ruhepause meiner Frau musste ich aktiv nutzen und habe einige Steine genommen... → Bild in der Galerie ...und einen Weg zu einem größeren Felsen im See gebaut: → Bild in der Galerie Dann geht es wieder zurück: → Bild in der Galerie Ein kleiner Frosch auf 2600m lässt sich brav ablichten: → Bild in der Galerie Diese Trittsteine sind aber nicht von mir → Bild in der Galerie Die Straße und die Autos kommen näher: → Bild in der Galerie Zum Abschluss noch ein Vergleich wie sich das Gletschertor des Gepatschferners innerhalb einer Woche verändert hat: → Bild in der Galerie Links aus ca. 50m Entfernung. Rechts aus 6km Entfernung. Daher die unterschiedliche Perspektive und auch Auflösung (weil massiver crop). Idente Details habe ich mit "A" und "B" markiert.
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Geändert von TONI_B (27.07.2020 um 19:49 Uhr) |
27.07.2020, 21:20 | #28 |
Registriert seit: 16.01.2005
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Beiträge: 2.685
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Eine schöne Tour mit tollen Bildern. Der Vergleich des Gletschertores ist allerdings sehr erschreckend!
Gruß Jan
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29.07.2020, 08:02 | #29 |
Themenersteller
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Beiträge: 12.286
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Eigentlich war die vorherige Tour nur dazu gedacht meiner Frau einmal die schönen Rifflseen zu zeigen bzw. den Glockturm, damit sie sieht, wo ich mich da immer alleine oder mit den Kindern so herum treibe. Als ich dann aber sah, dass die Schneeverhältnisse heuer wieder anders sind als in den letzten Jahren (weniger Schnee unterhalb von 2800m, dafür mehr Schnee am Gipfelhang) beschloss ich, am nächsten Tag dann doch noch mal den Glockturm zu machen.
Also sehr zeitig aufstehen, denn es war der bislang heißeste Tag des Jahres mit Temperaturen jenseits der 35°C im Flachland angesagt. 5:25 aus dem Bett, 5:50 im Auto und um 6:50 am Parkplatz beim Krummgampental in 2390m Höhe an der Gletscherstraße im Kaunertal und es geht los gerade als die Sonne über den Grat kommt: → Bild in der Galerie Die Murmeltier sind noch verschlafen, pfeifen aber trotzdem ganz verärgert ob der frühen Störung. Den Kühen ist das alles egal und ich bin froh dass es noch kühl ist neben dem Bach Zuerst flach über Wiesen und dann immer steiler werdend über viel Geröll geht es flott bergauf und in einer Stunde bin ich auf über 2800m: → Bild in der Galerie Noch vor 30 oder 40 Jahren gab es hier einen großen Gletscher... Über einige flache Schneefelder gelang man zum Habichtsattel und dann geht es dem Grat entlang: → Bild in der Galerie Man kann auch gut die Endmoränen erkennen aus der Zeit als hier alles vergletschert war. Nach einer sehr einfachen Kletterei über Blockwerk am Grat ist die Zeit gekommen um die Steigeisen anzuschnallen, weil die Firnfelder immer steiler werden und unangenehm abschüssig zu hohen Felsstufen sind. Auch wenn der Schnee hier nur mehr teilweise gefroren ist, hat man mit Steigeisen viel mehr Sicherheit und kommt damit auch schneller voran. → Bild in der Galerie Ein Blick hinunter zu den Seen, die wir gestern besucht hatten: → Bild in der Galerie Hier noch eine Skizze für den Auf- bzw. Abstieg zum/vom Gipfel: → Bild in der Galerie Nach genau drei Stunden ist der Gipfel erreicht! → Bild in der Galerie Ein Blick zum zweitgrößten Gletscher Österreichs, dem Gepatschferner: → Bild in der Galerie Obwohl der Dunst wegen einer Frontannäherung relativ stark ist, kann man den zweithöchsten Berg Österreichs, die Wildspitze (3768m) gut erkennen (sogar die Spuren der Bergsteiger am Gletscher): → Bild in der Galerie Die Weißseespitze (links, Österreich) und die Weißkugel (rechts; Italien) bilden ein ungleiches Paar: → Bild in der Galerie Ein kleines Blümelein direkt beim Gipfel: → Bild in der Galerie Blick zurück zum Gipfel: die imposant steile Nordwand wird nur sehr selten begangen... ...wundert mich jetzt nicht wirklich. → Bild in der Galerie Hier sieht man auch den Grund, warum ich heuer wieder rauf wollte: es sind die drei Schneefelder im Gipfelhang! Ohne dem Schnee muss man über sehr rutschiges, fast sandiges kleines Geröll hinauf. Und noch schlimmer: wieder runter. Mit Steigeisen am Schnee bzw. auch im feinen Geröll ist es problemlos zu machen. (Das Bild ist leider zu hart, aber die DxO-Version hier am Laptop kann die RAWs der RX100VI nicht lesen, so musste ich die jpgs nehmen). Beim Abstieg fiel mir ein Felsen auf, der wohl erst kürzlich weiter oben abgebrochen ist und dann über den Schnee gerutsch ist (Durchmesser ca. 3m). → Bild in der Galerie Weiter unter rutsche ich durch "Blutschnee": → Bild in der Galerie Die rote Färbung wird durch Algen verursacht. Auf ca. 2700m gibt es ein wunderschönes Moor mit einer Wollgraswiese: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Dann noch 300 Höhenmeter hinunter, die Gletscherstraße 1km rauf und dann bin ich endlich wieder um 13Uhr beim Auto, das gefühlte 60°C hat. Zurück im Quartier zeigt das Thermometer auf knapp 1500m fast 30°C. Hier noch eine Wegbeschreibung "von oben": → Bild in der Galerie
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Geändert von TONI_B (29.07.2020 um 08:08 Uhr) |
29.07.2020, 08:10 | #30 |
Registriert seit: 12.08.2005
Beiträge: 1.724
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Ich mag solche Reiseberichte kurz und knackig mit schicken Bildern und persönlichen Eindrücken immer sehr.
Ich stelle mir dann immer vor, selber der Wanderer hinter der Kamera zu sein. Und ja, der schwindende Gletscher macht traurig. Vielen Dank für diese schönen Eindrücke. |
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