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» Sony 24-70 mm f2,8 ZA SSM Carl Zeiss Vario-Sonnar vier Wochen ausprobiert. |
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05.09.2009, 11:53 | #41 |
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Geändert von whz (05.09.2009 um 11:55 Uhr) Grund: Fehler |
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05.09.2009, 11:55 | #42 |
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Leute, vielleicht hat mir die Sommersonne die Augen verdreht, ich kann aber beim besten Willen keinen Fehler beim VS bei offener Blende erkennen. Meines musste ich einschicken, weil es eben genau diese Leistung NICHT gehabt hat. Bei meinem ist die Fokussierung total daneben, die Zentrierung passt. Ich wäre froh, wenn meines dann auch diese Leistung haben würde
LG Wolfgang |
05.09.2009, 12:20 | #43 | |||||
Gesperrt
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Aber ebenso ausdrücklich muss man darauf hinweisen, dass ein MinAF 28-135mm an der A900 praktisch über den gesamten Brennweitenbereich in den Ecken schärfer als das Zeiss 24-70mm ist (gut, die 24mm Brennweite fehlen). Das ist nicht nur meine Erfahrung - zahlreiche Rückmeldungen aus dem Net bestätigen dies. Und deswegen sollten z. B. Landschaftsfotografen an der A900 das 28-135mm bzw. Festbrennweiten in Betracht ziehen. Gr Steve |
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05.09.2009, 12:49 | #44 | |
Registriert seit: 24.10.2007
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Zitat:
Ich habe auch so eines, zumindest an einer Cropkamera ist es tatsächlich super, an FF habe ich es nie probiert - aber ich hatte länger gesucht und dann das Glück gehabt eines zu kriegen das frisch überholt war (ist schon 2 Jahre her). ciao Frank
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05.09.2009, 13:18 | #45 |
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Ich mache ja keinen Hehl daraus, dass ich mich auch fast umgebracht hätte als mein erstes noch aus analog-Zeiten vorhandenes und granatenscharfes 28-135 den Geist aufgegeben hat. Ich habe dann noch zweimal eins gekauft, eines war schlicht Schrott, das zweite war im WW nicht mehr konsistent.
Irgendwann kam dann halt das Zeiss und danach war das Thema 28-135 für mich eigentlich erledigt und ich habe auch keine VF-Sony. Ich wollte auch nicht anzweifeln, dass die Erkenntnisse von Steve sachlich völlig richtig sind, sorry wenn das vielleicht so rübergekommen ist. Für mich ist (bessergesagt war) die Kombi Zeiss 24-70 und a700 das beste was ich bis dahin hatte und für meine Zwecke war das 28-135 eben doch das Objektiv mit letztlich weniger Praxisnutzen (eben wegen Lichtstärke, "Lärm-AF", Nahgrenze und den fehlenden 4mm "untenrum").
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05.09.2009, 13:31 | #46 |
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05.09.2009, 13:35 | #47 |
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05.09.2009, 14:53 | #48 | |
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Beiträge: 730
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Zitat:
Je nachdem wie die Darstellung dieser dann enstehenden unscharfen Kreise im Bild ist, kann man über schlechtes oder gutes Bokeh philosophieren. Wo es auch noch Sinn macht, sind mehr oder weniger leichte Abwandlungen von punktförmigen Lichtquellen, z.B. irgendwelche reflektierenden Oberflächen, jeoch immer irgendwie lokal abgegrenzte und beurteilbare Bereiche. Gegenbeispiel zur Verdeutlichung: jemand platziert ein Durcheinander von grässlichem Gestrüpp im Hintergrund und sagt, die Aufnahme zeige, das Objektiv habe schlechtes Bokeh. Da sieht jedes Objektiv schlecht aus und es sind keine Rückschlüsse uaf das Bokeh möglich. Was ich neben diesem eigentlichen Bokeh im anderen Beitrag meinte, bezieht sich auf den gesamten Bildeindruck, beispielsweise ein Portrait von irgendetwas, wo man den Hintergrund, z.B. eine Strasse mit Häuserfronten und -ecken nicht ganz in Unschärfe vergehen lässt, sondern noch erkennen kann. Wie diese halb unscharfen grossen Motivbereiche dann dargestellt werden und auch wie sich das Hauptmotiv von diesen plastisch abhebt, wollte ich als weitere Objektiveigenschaft beschreiben. Nur sind mir dafür keine Fachbegriffe bekannt. Leicaobjektive sind darin ganz gut, auch wenn es nicht superscharfe sind. Das Zeiss 135 ist darin auch nicht schlecht. Man müsste evtl. einmal in der erweiterten Leica-Literatur recherchieren, in der über Objektivcharakteristiken philosophiert wird. Ich bin mir fast sicher, dass man dort brauchbare Beschreibungen findet. |
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05.09.2009, 15:27 | #49 |
Registriert seit: 06.10.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1.188
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Manchmal frage ich mich ob manche hier überhaupt noch zum Fotografieren kommen oder nur Technikvergleichstests mit ihren Objektiven machen...
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass das Carl Zeiss Vario-Sonnar T* 24-70mm f/2,8 SSM durchaus für fast jede Form von Fotografie geeignet ist... Man kann sogar wunderbar meinetwegen damit langweilige Blumenbilder machen mit Insekten oder auch Landschaftsfotografie. Und die Schwächen an den Ecken sind wirklich minimalst und nicht immer sichtbar. Ich habe das Gefühl man merkt das erst, wenn Objekte oder Menschen wirklich sehr nahe an der Kamera vorbeigehen oder vorbeihuschen vor die Linse und dabei in den extremen Rändern des Bildes auftauchen. Ist aber dieser Faktor weg stört es einen kaum, da merkt man nichts von Randunschärfe und wenn nur ein bisschen. Wer's nicht glauben will, der kann gerne mal ein Urlaubsschnappschuss mal anschauen (auch mit Polfilter und DRO Level 5, deswegen nicht wundern, wenn es nicht ganz perfekt ist für ISO 200 und das Objektiv): http://photographie.bplaced.net/a900/_DSC2284_12MP.jpg Ansonsten mal ein verarbeitetes RAW-Bild: http://photographie.bplaced.net/a900...pture_12MP.jpg Ansonsten klick (als Vorschau): -> Bild in der Galerie => Richtig eingesetzt ist dieses Objektiv selbst über den Rändern hinweg durchaus gut und in der Bildmitte exzellent. Übrigens die Stärke des Zeiss Vario-Sonnar Zooms ist eher im Zentrum bzw. Bildmitte zu suchen, dort ist es (fast) so scharf wie manche Festbrennweite.
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Grüße Photongraph PHOTONGRAPH PHOTOGRAPHY FACEBOOK „Photographieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien ... Es ist eine Art zu leben." -Henri-Cartier Bresson Minolta lens design philosophy | 70 years of Minolta | Designed and built for superior durability (Dynax 9) | Von Mavica zur | Sony History Geändert von Photongraph (05.09.2009 um 16:22 Uhr) |
05.09.2009, 22:58 | #50 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Beiträge: 9.277
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Hallo,
ich weiss ja, dass das 28-135 knapp vor der Heiligsprechung steht, aber man sollte die brutale Gegenlichtempfindlichkeit des guten Stücks bedenken. Ich hatte kürzlich bei einem Fachhändler das Ding erspäht und gegen Hinterlegung meines Personalausweises kurz ausprobieren können. Schon wenn ich nur grob in Richtung Sonne gezielt hatte, wurde das Sucherbild flau und es zeigten sich Blendenflecken wie Streublumen. Warum Minolta ausgerechnet dieses Objektiv ohne Gegenlichtblende (sorry Störlichblende) vorgesehen hat, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben. Landschaftsfotografen müssten in Gegenlichtsituationen am besten ein Kompendium benutzen. Aber das müsste man wohl vor die Frontlinse punktschweissen. Die Schärfe und die Gleichmäßigkeit mag zwar legendär sein (vor allem für 1985!), aber das Gegenlichtverhalten und die Empfindlichkeit mutet schon ein wenig museal an. In der Summe ist das Zeiss (für mich) das universellere und praxistauglichere Objektiv.
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Viele Grüße, Klaus |
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