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28.03.2020, 09:01 | #1 |
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
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Immobilieninvestments
Verfügt hier jemand über persönliche Erfahrung mit Immobilieninvestments bei „Exporo“?
Insbesondere seit Anfang des Jahres 2020. Mir geht es um eine Einschätzung der Firma hinsichtlich aktuellen Geschäftsgebarens. |
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28.03.2020, 09:16 | #2 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
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So wie ich das verstehe, investiert der Anleger nicht in eine Immobilie, sonder stellt kleine Beträge zur Verfügung, die dann in Summe als nachrangiges Darlehen an Immobilienprojekte vergeben werden. Aber das kannst Du bestimmt in deren Vertragsunterlagen im Kleingedruckten nachlesen.
Selbst von „Marburg“ betroffen? Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
28.03.2020, 09:29 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
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Nein, ich bin nicht durch „Marburg“ betroffen, kenne auch das Geschäftsmodell und die generellen Risiken bei solchen Investments. Exporo wird, zumindest bis Ende 2019, allgemein recht gut bewertet. Mir geht es nur um aktuelle Erfahrungen, da ich eventuell dort investieren wollte.
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28.03.2020, 14:30 | #4 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
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Ist ein Totalverlust ausgeschlossen ?
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Gruß aus Bayern Steve |
28.03.2020, 15:18 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
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Exporo schließt einen Totalverlust nicht aus, man wird bei Insolvenz des Kreditnehmers als Crowdinvestor nachrangig (nach den Banken) bedient. Exporo teilt jedoch seine Projekte in Risikoklassen (AA, A, B, usw.) ein. Entsprechend scheint man das Risiko eines Totalverlustes seines Investments minimieren zu können. Angeblich prüft Exporo jedes Projekt sehr sorgfältig, gleichwohl schützt das den Investor nicht vor Totalverlust seines Investments, das bei Exporo bei 500,00€ beginnt. Bei den hier genannten Marburg-Projekten gab es wohl einen kompletten Ausfall.
Mir geht es um die Frage, wie es um die aktuelle Reputation von Exporo nach den zwei angenommenen Ausfällen in Marburg steht. Waren das „Ausrutscher“, da hier Betrug des Kreditnehmers vorlag oder beurteilt Exporo die Projekte vor Kreditbewilligung nicht sorgfältig und kritisch genug. Zwei Ausfälle bei zig Projekten haben für mich keine Aussagekraft. Wenn dort in letzter Zeit mehr passiert ist, würde ich allerdings die Finger davon lassen. Das Netz gibt aktuell diesbezüglich nicht viel her. In der Vergangenheit wurde Exporo gut bewertet, u.a. von Wiso und m.W. Capital. |
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28.03.2020, 16:05 | #6 | |
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.869
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Angeblich dauert die Prüfung nur eine Woche, ob das sorgfältig genug ist.... ?(siehe Link unten).
Zitat:
"Nicht nur Marburg: Schon sieben Exporo-Projekte mit Problemen" https://finanz-szene.de/fintech/sieb...mit-problemen/
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___ Viele Grüße |
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28.03.2020, 18:43 | #7 |
Themenersteller
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Beiträge: 3.131
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Danke, das hatte ich noch nicht gefunden!
Da werde ich wohl zumindest zunächst Abstand von meinem Vorhaben nehmen. |
28.03.2020, 20:10 | #8 |
Registriert seit: 06.03.2011
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Beiträge: 5.571
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Ein windiger Versicherungsvertreter hatte meiner Mutter eine ähnliche Anlage aufgeschwatzt.
War nach 2 Jahren ein Totalverlust, Mit den 10 000 € hätte man Sinnvolleres anfangen können. Weil es so schön war, wollte der Vogel meiner Mutter (damals 84) gleich noch eine Kapital- Lebensversicherung aufdrehen. Sah mich dann genötigt, mit dem Herren einmal Klartext zu reden. Wer heute 5% Rendite haben will, bekommt die nur mit sehr hohen Risiko!!
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (28.03.2020 um 20:12 Uhr) |
30.03.2020, 19:13 | #9 | |
Themenersteller
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Beiträge: 3.131
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Zitat:
Wie auch immer, für diejenigen von euch, die noch Interesse an dem Thema haben, hier ein Interview mit Simon Funke, Vorstandsvorsitzender Exporo, das ich noch auf YT gefunden habe. https://youtu.be/cr0FISPSCvg Geändert von Conny1 (30.03.2020 um 19:17 Uhr) |
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30.03.2020, 19:21 | #10 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.790
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Hat jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Ich habe anstatt Immobilien dann doch lieber etwas Geld in einem Weltweiten ETF Fond eingezahlt. Habe leider nichts mehr übrig, ansonsten hätte ich da gerne noch etwas eingezahlt. Rendite war dort trotz diverser Krisen (ohne die jetzige) im Schnitt >=7,x% drin. Und bei Immobilien würde ich nur investieren (soweit das als Rentner noch möglich ist), wenn ich eine Immobilie direkt kaufen kann, also volle Kontrolle über das was passiert. Erinnere mich noch an die Nachwendezeit, wo Fragwürdige Immobiliengeschäfte getätigt wurden, und wie viele auch Promis dabei auf die Fr… gefallen sind.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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