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28.01.2024, 21:14 | #4431 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.339
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Zitat:
Dir ist nicht mehr zu Helfen, sorry! Wenn das deine Argumente sind, Gute Nacht.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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09.02.2024, 08:36 | #4432 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.324
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Zitat:
Jetzt ist die von mir oben angesprochene “Kraftwerksstrategie” raus und es sollen zunächst Gaskraftwerke mit 2.5 GW Kapazität gebaut werden. Das entspricht in etwa der Leistung der zuletzt in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke. Und auch dabei wird wieder von “Wasserstoff-fähigkeit” phantasiert und Erdgas als “Brückentechnologie” geframed. Insgesamt werden es 50 (!) Gaskraftwerke sein. https://www.bundesregierung.de/breg-...ategie-2257868 Zitat:
Wasserstoff ist derzeit wichtig für das Habeck-Ministerium um Erdgas als “Brückentechnologie” framen zu können. “framing” und “storytelling” sind derzeit wichtige Elemente der Energiepolitik und sollen die Lücke zwischen Wunsch und den Grundrechenarten und den Hauptsätzen der Thermodynamik füllen. Problem: Wasserstoff ist überhaupt nicht klimaneutral - auch grüner nicht. https://ethz.ch/de/news-und-veransta...comment-system Das wird nur geflissentlich ignoriert, denn das Storytelling benötigt die Illusion Wasserstoff wie der Junkie den nächsten Schuss. Und daher ist ein Kinderbuchautor als Energieminister ja auch gar keine so schlechte Besetzung. Aber dass er einen Blackout als etwas kuschliges darstellt, ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich jeden Tag der Realität stellen müssen. Vom einfachen Steuerzahler bis hin zum Bauern, dessen Kühe eingehen weil sie nicht mehr gemolken werden können und dessen Ferkel sterben weil die Rotlichtheizung versagt. Wenn ihr einen herzzerreißend weinenden Bauern sehen wollt, dann bitte hier bei 37:45 https://youtu.be/R4Ef1ZN8SP4?si=a6IH3asmdck_GV85 Da nützt auch der “Tierwohl-Cent” vom Landwirtschaftsminister nichts mehr.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.02.2024 um 08:56 Uhr) |
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09.02.2024, 09:32 | #4433 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.339
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Zitat:
Wobei es da ja alles gibt, von Zustimmung bis Kritik, Gerade in Deutschland gibt es doch eine sehr Kritische Berichterstattung. Aber wie Gesagt deine Argumentation soll ja auch nicht zur Diskussion führen, Schade das du dich immer wieder genau da Bewegst. Siehe Delegitimierung der etablierten journalistischen Medien https://www.deutschlandfunk.de/kommu...echte-100.html. Zum zweiten Absatz, Gaskraftwerke mit 2.5 GW Kapazität gebaut werden. Das entspricht in etwa der Leistung der zuletzt in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke, Ja, aber das Einsatz Profil als Reserve mit Kurzer Verfügbarkeit können nun mal Kernkraftwerke nicht. Und ja Bezahlt werden wird das immer, und klar von denn Nutzern. Direkt oder Indirekt, so wie auch Kernkraftwerke. Zum Teil Wasserstoff, Das was der Prof. Anthony Patt von der ETH Zürich. Schreibt ist Richtig, ( Komisch, in einem Öffentlichen Raum, von dem Schweizer Staat getragene Hochschule. Die ist im Gegensatz zur Presse Glaubwürdig ? ) Setzt sich Kritisch mit Wasserstoff auseinander. Aber Zitat " «Wasserstoff kann helfen, das Energiesystem zu sanieren, aber er birgt auch Risiken. Die Schweiz – wir alle – sollten vorsichtig mit Wasserstoff umgehen und seinen Einsatz dort vermeiden, wo es bessere Alternativen gibt.»" und " Dabei helfen könnten strengere Vorschriften, die den Einsatz von grauem oder blauem Wasserstoff künftig verhindern. Auch könnte sich die Politik stärker dafür einsetzen, dass die Schweiz weiterhin am europäischen Strommarkt teilnehmen kann. Schliesslich könnte unser Land Forschung zu Wasserstofflecks fördern, damit grüner Wasserstoff möglichst nicht zu Lasten des Klimas geht." Also nicht Ablehnung, sondern Reglementierung und Forschung. Kein Wort das Grüner Wasserstoff nicht genau die Zukunftstechnologie ist. Und dann wieder im Letzten Teil, " Aber dass er einen Blackout als etwas kuschliges darstellt, ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich jeden Tag der Realität stellen müssen. Vom einfachen Steuerzahler bis hin zur Krankenschwester die dann mit Taschenlampe durch die Stationen läuft" Was ist denn das? Angst Machen, Welcher Realität, wo ist denn der Blackout. Also Sorry. Damit Qualifizierst du dich doch Endgültig. Dass ist einfach Billig, Wann Stellst du dich Eigentlich der REALITÄT? Und wann Schafts du es, zu Diskutieren ohne Beleidigungen, Abwertungen ! Ich bin dann mal wieder Raus, Kann sich ja jeder sein Bild machen. Ich muss nicht jeden MISt Aufwerten.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. Geändert von twolf (09.02.2024 um 09:35 Uhr) |
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09.02.2024, 09:39 | #4434 |
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.516
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Lasst dem Klaus doch einfach seinen Spielplatz... wenn keiner mehr auf sein Loobyistengeschwätz antwortet wird es ihm vielleicht irgendwann langweilig und es hört dann endlich mal auf...
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Grüße aus dem Taunus Holger |
09.02.2024, 10:08 | #4435 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
Was Du machst ist Täter-Opfer Umkehr.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.02.2024 um 22:06 Uhr) |
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09.02.2024, 10:09 | #4436 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Beiträge: 9.324
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Mein Lobbyistengeschwätz altert im Gegensatz zu den Versprechungen des Graichen-Clans sehr gut. Lies mal die alten Beiträge...
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.02.2024 um 22:07 Uhr) |
10.02.2024, 16:05 | #4437 | |
Registriert seit: 19.05.2009
Ort: Darmstadt
Beiträge: 923
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Zitat:
Wegen dieser Art der Kommunikation der Erneueren-Gläubigen und rechtsaußen-Framing bin ich hier raus. Schon krass, wie die Aufklärung zurückgeschraubt wird. So, jetzt lasse ich dies besser wieder ruhen. Schließlich ist mir ein schönes Wochenende wichtiger. |
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10.02.2024, 16:34 | #4438 |
Registriert seit: 09.01.2005
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Beiträge: 2.759
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Vielleicht sollten die "Spielpartner" mal ihren Hintergrund erläutern, damit die Aussagen auch in eine Relation gebracht werden können, und ein einfaches Echo einer "Bubble" oder ein Lobbyist zumindest erkannt und eingeordnet werden kann.
Eine forsch vorgetragene Behauptung macht leider mehr Eindruck, als ein normal vorgetragenes Argument. Bei Klaus, den ich kenne, kann ich das einschätzen, und "leider" liegt er mit seiner Grundaussage schon überwiegend richtig. Über die Polemik - kann man überlesen - oder die, in der Sache öfters mal markigen Worte, kann man sich streiten. Das lohnt sich aber nicht, denn das Thema ist zu wichtig. Ich bin übrigens Elektroingenieur und habe u.A. für einen der größten Stromverbraucher in Deutschland (~1,5% des gesamtdeutschen Stromes) eine Regelung für den Strommarkt programmiert (AbLaV, SRL, PRL und Intraday-Handel). Damit kann mein Kunde, weil so viel Flatterstrom unterwegs ist, auch gut Geld "vom Staat verdienen", obwohl das sicherlich nicht sein Kerngeschäft ist. Auf Grund der Abschaltverordnung wurde in den vergangenen Jahren (Januar, Netzfrequenz < 49,7 Hz) mehr als zweimal ein nahender Blackout vermieden. Also es wird an allen Stellen daran gearbeitet, dass man von den fossilen Brennstoffen wegkommt. Aber leider gibt es noch Lücken und es geht nicht so schnell, wie sich das viele wünschen. Viele Grüße Gerd |
11.02.2024, 12:06 | #4439 | |
Registriert seit: 10.12.2010
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Zitat:
So haben z.B. Großstromverbraucher durch die aktuellen Regelungen zu den Netzentgelten wirtschaftlich keinen Anreiz ihre Produktion anbhängig von der Netzlast zu regeln. Im Gegenteil, je höher ihre Spitzenlast über bestimmte Zeitdauern ist, umso geringer werden die von ihnen zu zahlenden Netzentgelte. Für eine Papierfabrik konnte nachgerechnet werden ( https://www.kopernikus-projekte.de/projekte/synergie ), dass bei netzlastabhängiger Regelung rund 5.000t/a Co² eingespart werden könnte, das aber dann deren Stromkosten durch höhere Netzentgelte um mehrere Millionen Euro ansteigen würden. Da ist die derzeitige Vergütungsregelung kontraproduktiv. Die ganze Dikussionen drehen sich oft in erster Linie nur um die Erzeugung und nehmen den schwankenden Bedarf und die auftretenden Spitzenlasten als vorgegeben an. Durch "Vergütung" von Ausgleichsmaßnahmen zur Lastglättung könnte man die Spitzenlast im Netz, die Kapazität der Reservekraftwerke und damit den Kohlestrom im Netz ebenso ein gutes Stück absenken. AKW können die Co² Bilanz der Stomerzeugung druch Ersatz von kohle- und Gaskraftwerken verbessern, nur wären es auch nicht die Gamechanger (da nur in einem gewissen Bereich sinnvoll)und wären wir bereit die Kosten zu tragen? Ud wo wollten wir die bauen? In Inland im Süden Deuscthland an Flüssen werden wir Kühlprobleme haben und an der Küste im Norden verschärft es das Problem der fehlenden Stromtrassen. Alles nicht so einfach und deshalb bitte keine vorschnellen Schlüsse ziehen. Hans |
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11.02.2024, 16:08 | #4440 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Beiträge: 9.324
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Mein erster Post hier vom 5.3.2012:
Zitat:
https://www.focus.de/politik/deutsch...192060864.html die Procon-Betrüger https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-P...e12116346.html und der Sonnenkönig Frank Asbeck https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...a-1147176.html die ich damals als „Mafia“ bezeichnet habe ist mittlerweile bankrott, enttarnt und in Ungnade gefallen. Wie gesagt - wir haben mit dem Thread eine Zeitkapsel. Schon nach zwei Seiten haben es die Diskutanten vermocht, das eigentliche Thema in Richtung Anti-Kernkraft-Agitation zu drehen. Viel zusätzliche Argumente sind seither nicht dazugekommen. Hätten wir noch den Kraftwerksmix von Anfang 2012, stünden wir nun viel besser da. Es war eine Energiewende ins Nichts.
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Viele Grüße, Klaus |
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