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12.04.2023, 08:52 | #3951 | ||||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.324
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Zitat:
Auf der Website von ihnen sind vorwiegend grüßende Politiker, Redende Royals, viel PR-Klaumauk aber wenig technisch handfestes zu finden. https://orbitalmarine.com/o2/ Und im Falle der Brent Spar Plattform wurde von Greenpeace dieses Wissen ignoriert. Der Meeresbiologe Gordon Picken von der Aberdeen-University erklärte beispielsweise: „Dieser besondere Faktor führt im Falle der Brent Spar dazu, dass die Entscheidung die Plattform im offenen Meer zu versenken aus ökologischer Sicht die praktikabelste Lösung ist.“ Brent Spar war ein Paradebeispiel für die Lügenkampagnen von Greepeace und aktivistischen Journalismus ohne Sinn und Verstand. Zitat:
Dasselbe Phänomen haben wir jetzt wieder. Als „Wissenschaft“ getarntes PR-Material von „Agora Energiewende“ und anderen wird ungeprüft von Redaktionen in ihre Öko-Kuschel-Vorabend-„Wissenschaft“-Sendungen eingebaut. Krasse Lügen oder Fehler weden kritiklos nachgeplappert weil der technische Sachverstand fehlt. Dass 90% der Journalisten politische Schlagseite haben kommt erschwerend hinzu. Tja, lieber Ulrich Deppendorf: Leider nix gelernt. Im Gegenteil - es wird immer schlimmer wie man in der Corona-Krise gesehen hat. Die Presse hat nach Selbstentmachtung des Parlaments keinerlei Kontrollfunktion mehr ausgeübt und auch die schwachsinnigsten Massnahmen wie Masken draussen, Kindergarten- und Schulschliessungen mit viel Propaganda unterstützt. Erste selbstkritische Nachbetrachtungen hierzu beginnen zaghaft… Zitat:
Zitat:
Aber bei der Energiewende ist Hopfen und Malz verloren. Das geht völlig in die Hose Und die Versagensmuster sind bekannt.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (12.04.2023 um 09:19 Uhr) |
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12.04.2023, 10:35 | #3952 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.304
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Zitat:
Mit fragwürdigen Mitteln? Ja, schon möglich. Wieso aber ohne Sinn und Verstand, wenn Sie vom Ergebnis her betrachtet "recht hatten"? |
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12.04.2023, 10:41 | #3953 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.398
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Ich muss und will Dir hier in vielen der oben genannten Punkte recht geben.
Die Presse hat sich selbst durch Click-Bait demontiert. Investigativer Journalismus oder auch nur das Hinterfragen von Meldungen bleibt mehr oder weniger komplett aus. Und die "Regierenden", sei es das Eu Parlament oder die eigene Reg., fahren auch sehr oft Idealen hinterher ohne zu prüfen, was realisierbar ist. (Bei Eu-Parlament versteh ich das sogar, denn wenn ich davon ausgehe, dass andere Länder so wie Deutschland im EU Parlament ihre Rohrkrepierer entsorgt muss man sich über gar nichts wundern.) Alle Gebäude mit höheren Energiewerten als "F", sollen gemäß geplanter Änderung der Gebäudeeffizienzrichtlinie zu sanieren sein - zwangsweise? Bis 2030 ??? Ausnahme Denkmäler und architektonisch wertvolle Bauten sowie - Achtung jetzt kommt`s - Sozialwohnungen. Ach die Armen, können dann wohl frieren ?!? Tolle Idee - fernab der Realität. Bei Neubau verstehe ich da vieles, aber bei Bestandsimmobilien wird das nur Verschärfungen im Mietmarkt mit sich bringen und zudem befürchte ich, dass es nur ein Wirtschaftsförderungsprogramm für die Styropor-Lobby ist. Es gibt zwei Möglichkeiten CO2-Ausstoß zu verringern. Das Haus optimieren, da wo es sinnvoll ist und den geringsten Schaden anrichtet und das Verbraucherverhalten ändern. Nachhaltige Energiepolitik ist, eine gut funktionierende Heizung bestehen zu lassen, denn es gibt weder genug "neue Heizsysteme" noch genug Handwerker, die das installieren könnten. Wenn Ersatz definitiv notwenig ist, sollte ein Hybrid-System zu nutzen sein (Solar, ob PV oder Solarthermie plus WP oder was es da sonst noch alles gibt). Immer diese absolutistischen Forderungen 100 oder 0. Dazwischen gibt`s wohl nichts?!? Was passiert, wenn ich mich weigere mein Haus luftdicht einzupacken, um Schimmel Vorschub zu leisten? Enteignung ? Bitte gerne: Es wird eine herrliche, arbeitsreiche Zeit für Juristen und Kaminkehrer - letztere werden bald Personenschutz beantragen...... Es wäre so einfach: Eine gute CO2 Steuer und alles was fossil ist, wird deutlich teurer, dann dann der Nutzer entscheiden, wie er gegensteuert. Wenn er nur sein Verbrauchsverhalten ändert und damit 20% spart, ist das doch super. Und die paar "bösen Millionäre" die ihren Außenpool über den Winter weiterhin mit Öl heizen......so what.
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Gruß aus Bayern Steve |
12.04.2023, 11:15 | #3954 | |
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Beiträge: 7.712
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Zitat:
Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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12.04.2023, 11:26 | #3955 | |
Registriert seit: 24.10.2007
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Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wie Herr Kretschmann im Januar gesagt hat ist der Energieverbrauch in der Bauphase eines Hause inzwischen 5-8 mal so hoch ist wie im gesamten restlichen Lebenszyklus (war mal 30%). Da klingt die Idee ein Haus abzureissen und neu zu bauen doch wieder richtig sinnvoll...
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Some say I don’t play well with others… |
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12.04.2023, 11:26 | #3956 | ||
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Zitat:
Zitat:
Eine Versenkung ist aus energetischen und Emissionsgründen regelmässig besser als ein Zurückschleppen an Land und die aufwendige Verschrottung. Greepeace ist ein typisches Beispiel professionellen, auf Effekt getrimmten Aktionismus. Während andere Naturschützer sinnvolle Projekte vorantreiben, hat sich Greenpeace auf populäre Tiere wie Delfine und Wale spezialisiert, die sie mit aufwendigen Aktionen als Symbole für die eigene Marke inszeniert – hohe Spendenausbeute besonders in Deutschland ist garantiert. Greenpeace ist bereits seit Ende der 1980er-Jahre der „McDonald’s“ der Szene, hauptsächlich eine professionelle Marketingfirma. Und mit Jennifer Morgan ist die frühere Greepeace-Chefin nun seit März 2022 Staatssekretärin und „Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik“ im Auswärtigen Amt. Es steht damit zu befürchten, dass wissenschaftsferner Brachial-Aktivismus nun das Regierungshandeln bestimmt und so Effekthascherei über das Wohlergehen der Menschen geht.
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Viele Grüße, Klaus |
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12.04.2023, 12:34 | #3957 | ||
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 480
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Zitat:
Ein Haus luftdicht einzupacken fördert NICHT per-se Schimmelbildung. Wenn es fehlerhaft gemacht wird - dann schon. Wenn es aber richtig gemacht wird, ist das Gegenteil der Fall. Schimmel bildet sich an kalter, feuchter Materie. Durch das Einpacken wird die Materie - hoffentlich - wärmer. Und wenn die Dichtigkeit richtig gemacht wird, bleibt die Feuchte auch dort, wo es warm ist. Bis zum Zeitpunkt, an dem gelüftet wird (das gehört natürlich auch dazu), dann wird auch die Feuchte wieder reduziert. Zitat:
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre die Aussage von Prof. Harald Schwarz der Uni Cottbus-Senftenberg bei 42:00 der Brüller des Jahres. |
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12.04.2023, 12:42 | #3958 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.410
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Deshalb ist in einem ungedämmten Altbau Dreifach-Fensterverglasung auch kontraproduktiv.
Bei Zweifachverglasung wird evtl. die Innen-Scheibe feucht, bei Dreifachverglasung die Wände….
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
12.04.2023, 13:46 | #3959 | |
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (12.04.2023 um 13:49 Uhr) |
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12.04.2023, 14:09 | #3960 |
Chefheizer
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Beiträge: 4.999
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Ich sehe heute keine andere Möglichkeit Energie in Form von überschüssigen Strom großtechnisch zu speichern. Da mag der Wirkungsgrad bescheiden sein, aber immerhin besser als zu 'verklappen'.
Ob der Wasserstoff dann nachher durch eine Brennstoffzell läuft, bei der Stahlherstellung oder in einem thermischen Kraftwerk eingesetzt wird, ist erstmal nachrangig. Mich stört immer die Aussage, dass Wind und Solarstrom billiger sind - ja, wenn man nicht an die Speicherung denkt.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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