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29.11.2013, 15:59 | #1 |
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Fünf Spezialisten für schönes Bokeh
Gerade arbeite ich an einem Vergleich von fünf Spezialisten für schönes Bokeh, wobei schönes Bokeh ein sehr individuelles und kontroverses Thema ist. Mir geht es darum, Bilder in gleichen Situationen vom Stativ aufzunehmen. Dabei spielt der leicht veränderte Bildwinkel keine Rolle. Die Reihe habe ich auf den Brennweitenbereich von 75 bis 105 Millimeter begrenzt. Die Aufnahmen entstanden mit der A7 bei jeweils bei Offenblende, festem Weißabgleich und ISO50, nur die Belichtungszeit wurde angepasst. Genutzt wurden Novoflex Adapter.
Die Kandidaten
Die erste Vergleichsreihe habe ich heute aufgenommen, weitere folgen. Ein Urteil kann sich jeder selbst bilden, da sind die Meinungen sehr unterschiedlich. Carl Zeiss Jena Biotar 1,5/75 Bild in der Galerie Helios-40-2 1,5/85 Bild in der Galerie Jupiter-9 M39 2/85 Bild in der Galerie Meyer Optik Görlitz Trioplan 2,8/100 Bild in der Galerie Nippon Kokaku Nikkor-P 2,5/105 Bild in der Galerie
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29.11.2013, 17:10 | #2 | |
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Zitat:
Die 75mm und 85mm sind grade noch OK, man hat relativ gleichmäßig viel Hintergrund für's Bokeh. Aber die 100mm und 105mm sind ja fast nur noch Blüte, und was Du vergleichen willst ist gar nicht mehr da . Würde ich ehrlich gesagt nochmal angehen. Die ersten 3 sind ein schöner Vergleich, ich ziehe das Biotar vor .
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Grüße, Jens |
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29.11.2013, 22:43 | #3 |
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Beiträge: 18.899
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Bilde ich mir das ein, oder sieht das Helios wirklich ziemlich exakt so aus, als hätte man vom Biotar einen Ausschnitt entsprechend dem Brennweitenunterschied gemacht?
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29.11.2013, 22:49 | #4 |
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Wirklich gleich sind sie nicht, doch soweit ich weiß ist das Helios quasi eine nicht exakt gleiche Kopie des Biotar, von der Bauart aber ähnlich. Sobald die Adventsbeleuchtung steht, werde ich dem Thema tiefer auf den Grund gehen.
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29.11.2013, 23:02 | #5 | |
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Zitat:
Diese beiden Objektive werden häufig zusammen ins Spiel gebracht, wegen ihrer ähnlichne Charakteristik. Das Biotar soll etwas schärfer abbilden, beim Helios sind dafür die Übergänge in den Unschärfebereich sanfter. Aufgrund diesr Eingenschaft wird dieses Helios gern als Portraitobjektiv eingesetzt. Etwas von dieser Charakteristik kann man sogar an diesem einfachen Beispielfoto erkennen. Mir gefällt die Aufnahme mit dem Biotar sehr gut, als weitere die mit dem Nippon. Diese Aufnahme würde ich allerdings in der Farbtemperatur in der Nachbearbeitung erhöhen, die Farbverschiebung ins Kühlere ist deutlich, zu deutlich. Es grüßt Matthias |
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30.11.2013, 07:48 | #6 |
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Wenn man jetzt allerdings noch die signifikanten Preisunterschiede betrachtet, dann sieht man, das man auch für kleines Geld cremig und doch ausreichend scharf unterwegs sein kann.
Das Jupiter 9 jedenfalls fällt jetzt nicht völlig aus der Reihe. Stephan
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30.11.2013, 17:21 | #7 |
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Wobei ich hinweisen will, dass es sich bei dem verwendeten Jupiter-9 um die Version für Leica M39, und nicht um die Optik mit M42 Gewinde handelt. Beide unterscheiden sich deutlich durch Bauart und Größe.
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