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Alt 23.02.2023, 14:42   #3481
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.350
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Hä, wie? Verstehe ich nicht. Was ist Marktwirtschaft? Wer ist Deutschland? Der Steuerzahler?
Naa klar, für Deutschland in allen Bereichen. ( Von Arbeitnehmern bis zum Technologie Erhalt und Verfügbarkeit ).
__________________
Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen.
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Alt 23.02.2023, 17:59   #3482
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.328
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Brent Spar wollte man auch einfach versenken..... sind das die verantwortungsvollen Ideologen ?
Brent Spar einfach zu versenken wäre in der Tat ökologisch besser gewesen als sie abzuschleppen und zu zerlegen. Shell ist da besser als Greenpeace.

Das war eine der übelsten Aktionen von Greenpeace und ein Musterbeispiel für fehlgeleiteten Aktionismus. Leider wurde das durch die Medien weitgehend vertuscht.

https://www.welt.de/print-welt/artic...bei-Shell.html

Zitat:
DW London - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eingestanden, daß ihr bei der erfolgreichen Kampagne gegen die Versenkung der Ölplattform "Brent Spar" ein Fehler unterlaufen ist. In einem gestern bekannt gewordenen Brief an den Ölkonzern Shell erklärte Peter Melchett, der Geschäftsführer von Greenpeace Großbritannien, seine Organisation habe fälschlicherweise erklärt, daß noch 5500 Tonnen Öl auf der Plattform gewesen seien, als diese im Atlantik versenkt werden sollte. Nach heftigen internationalen Protesten, vor allem auch in Deutschland, hatte Shell auf die Versenkung der Brent Spar verzichtet.

Greenpeace entschuldige sich für den Fehler, schrieb Melchett dem Chef von Shell in Grobritannien, Christopher Fay. Greenpeace bleibe jedoch bei seiner Forderung, daß industrielle Abfälle nicht im Meer abgelagert werden sollten. Shell hatte das Vorhaben, die Brent Spar im Meer zu versenken, als beste Möglichkeit der Entsorgung verteidigt. Shell ließ die Plattform dann aber in einen norwegischen Fjord schleppen, wo sie bleiben soll, bis über die Entsorgung entschieden ist.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (23.02.2023 um 18:03 Uhr)
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Alt 23.02.2023, 19:18   #3483
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.350
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Brent Spar einfach zu versenken wäre in der Tat ökologisch besser gewesen als sie abzuschleppen und zu zerlegen. Shell ist da besser als Greenpeace.

Das war eine der übelsten Aktionen von Greenpeace und ein Musterbeispiel für fehlgeleiteten Aktionismus. Leider wurde das durch die Medien weitgehend vertuscht.

https://www.welt.de/print-welt/artic...bei-Shell.html
Zitat aus den Artikel " Greenpeace bleibe jedoch bei seiner Forderung, daß industrielle Abfälle nicht im Meer abgelagert werden sollten ""

Nicht das jemand glaubt, das die Versenkung jetzt ok ist.
__________________
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Alt 23.02.2023, 19:37   #3484
HoSt
 
 
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.620
Das ist doch (fast) immer die Masche von Klaus... sinnentstellend zusammenfassen. In dem Artikel steht nur, dass Greenpeace sich für die Angabe von 5500 Tonnen Rohöl in der Brent Spar entschuldige, da diese Menge falsch war.
__________________
Grüße aus dem Taunus
Holger

HoSt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2023, 22:43   #3485
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.437
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Eine neue Posse bei der „Klimastiftung“: Eine Beamtin des Finanzamtes soll die Steuererklärungen der Klimastiftung Mecklenburg-Vorpommern in einem Kamin verbrannt haben – aus Sorge vor persönlichen Komplikationen.

https://www.welt.de/politik/deutschl...astiftung.html

Was mag da wohl kompromittierendes dringestanden haben?
Ach Klaus, Du bist aber heute wieder pingelig, kann doch sein, dass man statt dr Zigarette die Steuererklärung erwischt.....

Muss sie sich halt beim Steuerberater und WP ne Kopie holen.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 23.02.2023, 22:45   #3486
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.437
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Brent Spar einfach zu versenken wäre in der Tat ökologisch besser gewesen als sie abzuschleppen und zu zerlegen. Shell ist da besser als Greenpeace.

Das war eine der übelsten Aktionen von Greenpeace und ein Musterbeispiel für fehlgeleiteten Aktionismus. Leider wurde das durch die Medien weitgehend vertuscht.

https://www.welt.de/print-welt/artic...bei-Shell.html
Bezogen auf den Einzelfall gebe ich Dir recht, da waren wohl etwas irreführende Zahlen im Spiel.

ABER: Wäre Brent Spar versenkt worden, wären hunderte andere Bohrinseln den gleichen "billigen" Weg gegangen, oder etwa nicht ?

Aber vielleicht hätten Sie es wie die Armee od. Regierung in UK machen sollen, statt das Zeugs abzuwracken, es liebt als Wohnrefugium zu verwerten: Ein ehem. brit Fort im Ärmelkanal wurde vor nicht allzu langer Zeit als Wohnort/Hotel verkauft....

[https://www.rightmove.co.uk/news/art...tels-for-sale/
__________________
Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (23.02.2023 um 23:01 Uhr)
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Alt 24.02.2023, 07:56   #3487
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.328
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Brent Spar versenkt worden, wären hunderte andere Bohrinseln den gleichen "billigen" Weg gegangen, oder etwa nicht ?
Das ganze ist ja nur symbolisch. Für Greepeace war das ein Riesenerfolg, soviel Spenden haben sie nie eingeworben als damals. Für Shell letztendlich auch. Sie schleppen jetzt den oberirdisch sichtbaren Teil a Land, aber für die ganzen viel schwerer zu bergenden Teile unter Wasser haben sie jetzt die “Absolution” von Greenpeace.

Die Leute haben damals aus Protest nicht mehr bei Shell getankt, sondern auch bei Esso. Dabei gehörte Esso (Standard Oil) 50% von Brent Spar.

Nein, das Ganze war ein Musterbeispiel für Irrationalität und fehlgeleitetes ideologisches Sendungsbewusstsein. Es wird einfach einmal irgendetwas “geschätzt” und hinausposaunt. Die Medien nehmen das auf wie das heilige Evangelium. Wenn es nicht stimmt - Schwamm drüber, trifft eh die richtigen.

Dasselbe Schlamassel haben wir nun wieder. Greenpeace produziert Tendenzstudien bar jeder Rationalität. Aber sie werden von den Redaktionen brav zitiert - nie hinterfragt. Warum auch? Der grüne Journalismus blüht und mit ihm das “Gefühlige” bei der Debatte. Rationale Argumente und die vier Grundrechenarten werden durch Gefühle ersetzt. Das hat durchaus Methode:

https://gruener-journalismus.de/tran...-artensterben/

Zitat:
Natürliche Chancen durch nature writing

Der deutsche Klimadiskurs ist von technokratischen, ökonomischen und utilitaristischen Motiven geprägt. Für sozial-ökologische Publika, die an der „Großen Transformation“ oft auch lustvoll, aktivistisch oder künstlerisch arbeiten, hat er nicht immer viel zu bieten. Es fehlt der Debatte an Empathie, Sinnlichkeit, Hoffnung, Freude, Poesie und Fantasie sowie Kultur, Schönheit und Ästhetik. Diese Motive für ein gelingendes Leben können potenziell Lokalberichterstattung (räumlich) und konstruktiver Journalismus[6] (perspektivisch) ansprechen. Grundlegend suchen wir die Erfüllung solcher Motive in der Natur. In der rastlosen Interaktionsgesellschaft treten Naturbezüge sogar immer mehr hervor (vgl. Kirchhoff 2012); die Gesellschaft will wieder hinaus und etwas finden, auch sich selbst. An vielen Stellen wird ein Drang nach Wildnis, Heimat, Authentizität und Ursprünglichkeit, jedoch auch Gesundheit und Entschleunigung, sichtbar; Natur als Erfahrungsraum erhält eine neue Bedeutung. Zu nennen sind neben biologischen und regionalen Lebensmitteln Trends wie Wandern, Waldbaden, Waldkindergärten, städtisches Gärtnern, solidarische Landwirtschaft, Imkern, Kräuterwanderungen, Geocaching, Radsport, Survival-Kurse, Angeln und Jagen.
Zitat:
Ein solcher Ansatz ist die Gaia-Theorie, die die Erde als lebendiges Lebewesen, einen großen Organismus begreift, und vom Chemiker James Lovelock (2021) erstmals vertreten wurde. Der Soziologe Bruno Latour hat sie reformuliert und erweitert, indem er Gaia als neue Perspektive und Herausforderung für Wissenschaft und Gesellschaft formuliert, die aber nicht traditionell als „Natur“ aufzufassen sei, sondern – gemäß der gefallenen Grenze zwischen Mensch und Natur – als ein anderer Weltzusammenhang, den es neu zu verstehen gilt (vgl. Latour 2017).
Mit Sachargumenten dringt man in den Medien kaum mehr durch. Kein Wunder. Sie sind mittlerweile durch derlei Handreichungen dysfunktional geworden. Und die Wirkung sehen wir in der Deutschen Energiepolitik und in unserem Geldbeutel. Aber vielleicht hilft ja Waldbaden.

Glückauf.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2023, 09:27   #3488
twolf
 
 
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Beiträge: 6.350
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Das ganze ist ja nur symbolisch. Für Greepeace war das ein Riesenerfolg, soviel Spenden haben sie nie eingeworben als damals. Für Shell letztendlich auch. Sie schleppen jetzt den oberirdisch sichtbaren Teil a Land, aber für die ganzen viel schwerer zu bergenden Teile unter Wasser haben sie jetzt die “Absolution” von Greenpeace.

Die Leute haben damals aus Protest nicht mehr bei Shell getankt, sondern auch bei Esso. Dabei gehörte Esso (Standard Oil) 50% von Brent Spar.

Nein, das Ganze war ein Musterbeispiel für Irrationalität und fehlgeleitetes ideologisches Sendungsbewusstsein. Es wird einfach einmal irgendetwas “geschätzt” und hinausposaunt. Die Medien nehmen das auf wie das heilige Evangelium. Wenn es nicht stimmt - Schwamm drüber, trifft eh die richtigen.

Dasselbe Schlamassel haben wir nun wieder. Greenpeace produziert Tendenzstudien bar jeder Rationalität. Aber sie werden von den Redaktionen brav zitiert - nie hinterfragt. Warum auch? Der grüne Journalismus blüht und mit ihm das “Gefühlige” bei der Debatte. Rationale Argumente und die vier Grundrechenarten werden durch Gefühle ersetzt. Das hat durchaus Methode:

https://gruener-journalismus.de/tran...-artensterben/





Mit Sachargumenten dringt man in den Medien kaum mehr durch. Kein Wunder. Sie sind mittlerweile durch derlei Handreichungen dysfunktional geworden. Und die Wirkung sehen wir in der Deutschen Energiepolitik und in unserem Geldbeutel. Aber vielleicht hilft ja Waldbaden.

Glückauf.
Ist dein Geldbeutel jetzt der Gradmesser unseres Wohlergehens?
Diese Sichtweise hat uns zwar Geld gebracht, Aber auch einen Hohen Preis Abverlangt!
Und der wird mal nicht in einer Monitären Währung Gemessen.

Um so länger ich deine Argumentationen Verfolge, um so mehr kommt der Kern deines Wohlergehens immer mehr zum Vorschein, Und vielleicht haben viele Aufgehört, wegen wie von dir Umgedeuteten Wahrheiten. ( Zeitungsartikel werden je nach Argumentations Bedarf Umgedeutet, Argumente solange Gedehnt und Gedreht bis sie in deine Sichtweise Passen.

Das führt Dazu, das deine Glaubwürdigkeit Abnimmt. So wie auch in Teilen der Wissenschaft und Politik.

Wer einmal Täuscht, und erwischt wird, denn glaubt man nicht mehr.

Bsp ?

"viel schwerer zu bergenden Teile unter Wasser haben sie jetzt die “Absolution” von Greenpeace." Das halte ich für den nächsten Versuch die Wahrheit so Umzudeuten so wie Sie dir passt, Aber ganz sicher nicht Greenpeace so Befürwortet.
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Geändert von twolf (24.02.2023 um 09:32 Uhr)
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2023, 09:30   #3489
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
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Zitat:
Zitat von twolf Beitrag anzeigen
Ist dein Geldbeutel jetzt der Gradmesser unseres Wohlergehens?
Nein. Aber weniger Geld bei den "Leuten aud der Strasse" heisst nicht umgekehrt dass es der Umwelt besser geht. Das Gegenteil ist der Fall. Wohlstand bringt Umweltschutz mit sich. Leider wird hier Ursache und Wirkung gerne umgekehrt. Der "Club of Rome" ist ein schönes Beispiel für derartige Irrlehren.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2023, 09:35   #3490
twolf
 
 
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Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Nein. Aber weniger Geld bei den "Leuten aud der Strasse" heisst nicht umgekehrt dass es der Umwelt besser geht. Das Gegenteil ist der Fall. Wohlstand bringt Umweltschutz mit sich. Leider wird hier Ursache und Wirkung gerne umgekehrt. Der "Club of Rome" ist ein schönes Beispiel für derartige Irrlehren.
Auch da die Wahrheit, Umweltschutz gibt es nicht Umsonst, Und Kostet uns ganz Klar Wohlstand.
Bringt uns aber Erhebliche Vorteile die weit höher sind als der Abgegebene Wohlstand.
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