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#41 |
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Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.960
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Weiterhin tolle Bilder und Geschichten dazu... danke für deine Mühe und en Aufwand dahinter
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Grüße aus dem Taunus Holger |
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#42 | |
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Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.651
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Deine Reiseberichte sind immer sehr unterhaltsam und reich bebildert.
Fahrten im offenen Jeep und auch in einem überdachten kenne ich aus eigener Erfahrung. Wie beurteilst du die Sicht- und Fotografiermöglichkeiten im Vergleich zu den eurigen in Uganda? Zitat:
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. Nach Makutsi ist vor Makutsi! 16.09.2025 - 02.10.2025 |
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#43 | |
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Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.192
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Zitat:
Ob offen oder überdacht macht keinen großen Unterschied, da man beim überdachten bei Sightings ja auf den Sitzen steht und dann knipst. Da ist dann auch alles offen. Der höhere Standort dabei ist ein Vorteil - vor allem bei höherer Vegetation- und dann kann man im geschlossenen Wagen natürlich auch besser über Land - oder durch Sauwetter- fahren. Wie man sieht, war unser Auto voll besetzt. Das ging.... aber ab und zu kam man sich in die Quere. Mein Platz vorne als Guide war da besser. Aber Reisen mit nur halb besetzten Autos, die TTN auch anbietet, sind eben auch 40-50% teurer. Dafür hat man hat mehr Platz für sein Geraffel und muss nicht immer ein- und Auspacken und alle können locker zur selben Richtung knipsen. Wer das ausgeben mag, hat also die Option.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#44 |
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Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.192
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Ich gebe ja zu, es war eine lange Toilettenpause. Aber nun geht es weiter mit der Safari.
Während Mama Warzenschwein noch immer ihre Kleinen hinter der Toilette säugte, waren die Kobs schon fleissig mit der Produktion neuer Generationen befasst. → Bild in der Galerie Die Arbeit mit dem Resultat bleibt natürlich den Damen überlassen. Mangels Klopapier wird hier der Popo einfach abgeschleckt. Wers mag..... → Bild in der Galerie In der Ferne schlängelte sich etwas unter einem Baum → Bild in der Galerie Aber es war kein Riesenpython, sondern der Rüssel eines kapitalen Elefantenbullen, den er nach Kräften in die Höhe reckte, um das leckerste Grünzeug zu ergattern. → Bild in der Galerie Weit weg...Hitzeflimmern, aber doch noch ganz nett. Nun kam ein großes Stück offene Savanne → Bild in der Galerie Dort trafen wir immer wieder auf die in Uganda häufigen Oribis → Bild in der Galerie Das sind die größten der Zwergantilopen, sie gehören also zu den Steenbocks und Dikdiks ...und wie die Dikdiks sind sie immer als Paar anzutreffen. Die Dame war aber hier so im tiefen Gras verborgen, dass ich sie nicht geknipst hat. Nun kam etwas aufregendes. In der Birder Sprache ein "Lifer", also etwas noch nie im Leben gesehenes. Hier war es aber nicht die Art. Nördliche Hornraben sind zwar immer noch bedroht, aber gesehen habe ich sie schon oft. Hier der Herr. → Bild in der Galerie Seine Partnerin saß nebenan im Baum und pflegte ihr Gefieder. Man konnte an den Resten der Federspulen sehen, dass dieses noch ganz frisch war. → Bild in der Galerie Nun muss man wissen, dass sämtliche Hornvögel in Höhlen brüten und zwar dergestalt, dass das Männchen das Weibchen einmauert und nur einen kleinen Spalt zum Füttern offen lässt. So sind Madame und Brut zwar auf engem Raum eingesperrt, aber gut vor Räubern geschützt. Daher kann das Weibchen es sich leisten, fast das ganze Gefieder auf einmal zu mausern und zwischendurch wie ein gerupftes Huhn fast nackt in der Höhle zu sitzen. Sind die Jungen flügge, ist auch die Mutter durchgemausert und alle verlassen voll flugfähig die Höhle. Es ist erstaunlich, dass das Gefieder der großen Vögel, die zusammen auf wirklich erstaunlich engem Raum eingesperrt waren, dann in so einem Top Zustand ist. So ein Hornrabe ist immerhin mindestens so groß, wie ein Truthahn und man finde mal eine Baumhöhle, wo ein Weibchen und mehrere voll ausgewachsene Jungvögel überhaupt hineinpassen. Dieses Weibchen kam also offenbar frisch aus der Bruthöhle. Und tatsächlich hatten wir dann das große Glück auch wenigstens einen der frisch ausgeflogenen Jungvögel nahebei zu finden. → Bild in der Galerie So einen jungen Hornraben hatte ich noch nie gesehen und Viriano auch nicht. Man beachte das noch fehlende Horn. Das war eine wirklich seltene Sichtung. Wie gesagt, ein Lifer für mich! Nun wurde es wieder konventioneller. Eine Elefantengruppe suchte Schatten unter einer kleinen Baumgruppe → Bild in der Galerie Wir näherten uns vorsichtig, denn auch ein ganz kleines Baby war dabei und da mögen Elefanten es oft nicht, wenn man zu neugierig ist. → Bild in der Galerie Aber hier blieb alles friedlich. Wie man schon beim ersten Bild sieht, ersetzen in manchen Gegenden Ugandas Spitzschwanzelstern - vor Ort nach ihrem Ruf Piapiacs genannt die Madenhacker, nutzen Großtiere als Transportmittel und helfen bei der Entfernung lästiger Insekten. Allerdings sind sie so gesellig, laut und agil, dass sie oft selber lästig werden. Nicht selten sitzen bis zu zwanzig Piapiacs auf einem Elefanten, hüpfen permanent hin und her und schwätzen dabei laut und ohne Ende. Es wird nicht selten sehr sichtbar, dass das ihr Reittier enorm nervt. Aber die Piapiacs lassen sich nicht wegscheuchen. → Bild in der Galerie Kurz bevor wir die Lodge erreichten, konnten wir noch zwei niedliche Husarenaffenbabies beim Spielen in einem Baum beobachten. Hier eines davon. → Bild in der Galerie Gegen Mittag waren wir dann wieder an der Lodge angekommen. → Bild in der Galerie So sah unser Zimmer aus: → Bild in der Galerie Die Lodge lag wie gesagt mitten im Nationalpark und so konnte man auch auf dem Weg zum Restaurant noch Tierbeobachtungen machen Zum Beispiel Warzenschweine → Bild in der Galerie Oder ein gestreiftes Borstenhörnchen, das es sehr eilig hatte → Bild in der Galerie Endlich gab es Mittagessen → Bild in der Galerie Mit schöner Aussicht auf den Nil → Bild in der Galerie Als nächstes folgt dann auch eine Safari zu Wasser! Bleibt dran.....
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (16.10.2025 um 20:15 Uhr) |
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#45 | ||
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Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.651
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Auch wenn die Pause etwas dauerte, Hauptsache die Fortsetzung folgte.
Vielen Dank. Wie muss/kann ich mir die Sichtungen vorstellen. Lagen sie auf dem Weg zwischen zwei Unterkünften oder seid ihr hierfür extra auf Tour gewesen? Bei deinen Ausführungen zu den Sichtverhältnissen bin ich mir allerdings nicht sicher, ob ich mich verständlich genug ausgedrückt hatte. Zitat:
Zitat:
2019/2020 waren wir vom SUF aus auf Timbavati und Makutsi. Von Timbavati aus fuhren wir mit einem überdachten Jeep in den Kruger NP. Dort stellte sich niemand auf die Sitze. Auf Makutsi hörte ich, dass einige Reiseteilnehmer es begrüßten, dass wir dort im komplett offenen Jeep gefahren wurden. Und im Vergleich dazu siehst du keine Fotografiereinschränkungen bei den von euch in Uganda genutzten Reisebussen? Die seitlichen Scheiben kann man wegschieben? Aber über die Schulter des Nebenmannes oder der Nebenfrau zu fotografieren, stelle ich mir deutlich schwieriger vor. Oder habe ich da irgendwo bzw. irgendwie einen Denkfehler? Grüße, Heike
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. Nach Makutsi ist vor Makutsi! 16.09.2025 - 02.10.2025 |
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#46 |
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Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.192
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Wie ich bereits schrieb, dokumentieren die letzten beiden Beiträge einen Gamedrive von Sonnenaufgang bis Mittag. Start und Endpunkt war unsere mitten im Murchison Falls NP gelegene Lodge.
Die geschlossenen Autos in Südafrika haben in der Regel kein zu öffnendes Dach. Man muss durch die Fenster knipsen. In Ostafrika ist das anders. Man KANN natürlich auch die Fenster öffnen und dadurch knipsen, aber es gibt auch zwei Löcher im Dach, die sich öffnen lassen. Einmal vor der vorderen Sitzbank, einmal über dem Rest des Autos. Das ist dann komplett offen, aber - bei den meisten Autos- überdacht. → Bild in der Galerie Man stellt sich in Socken auf die Sitze und hat dann freie Rundumsicht über das Dach. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Wie auch bereits gesagt, hat das den Vorteil eines erhöhten Foto-Standpunktes. Man kann das ganze auch mal noch etwas lockerer sehen. → Bild in der Galerie ...übrigens alles Bilder der vorigen Ugandareise
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#47 |
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Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.192
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Am nächsten Morgen ging es wieder früh los und wir fuhren durch schöne Borassius Palmen Savanne
→ Bild in der Galerie ..zum Nil. An der Anlegestelle empfingen uns Musikanten → Bild in der Galerie Wie sich die Bilder gleichen. So sah es vor 5 Jahren aus: → Bild in der Galerie Aber wir hielten uns da gar nicht groß auf, vielmehr ging es gleich mit Volldampf auf den Nil. → Bild in der Galerie Wir hatten eine sehr nette und auch kenntnisreiche Führerin dabei → Bild in der Galerie Die Hippos beäugten uns eher misstrauisch → Bild in der Galerie Und es gab eine Menge von denen. → Bild in der Galerie Bald begegnete uns der erste Rotkehlspint. → Bild in der Galerie Später sollten wir noch viele von denen sehen. An den Ufern lagen immer mal wieder gemütlich fette Krokodile → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und die Landschaft war sehr gefällig → Bild in der Galerie Ein Schlangenhalsvogel hielt von einem Baumstumpof aus Ausschau nach Beute → Bild in der Galerie Und auf einer Sandbank standen einige Scherenschnäbel herum → Bild in der Galerie Zwar ist es ein starker Crop und ein mäßig gutes Bild, aber hier ist mir immerhin zum erstenmal ansatzweise gelungen, die besondere Fischfangtechnik dieser Art festzuhalten. Sie fliegen mit eingetauchtem Unterschnabel ganz knapp über das Wasser und wenn ein Fisch gegen die Schnabelhälfte stößt, klappen sie ihn zu. → Bild in der Galerie Wir sahen generell viele Vögel. Hier ein Goliathreiher, der weltweit größte Reiher → Bild in der Galerie Ihm war - wie uns- zu heiss und er hechelte → Bild in der Galerie Eine Sporngans, ein seltsamer Gänseverwandter mit einem spitzen Sporn an jedem Flügelbug, der zur Verteidigung eingesetzt wird. → Bild in der Galerie Der Haubenzwergfischer ähnelt sehr unserem heimischen Eisvogel….. → Bild in der Galerie Hat aber eine kleine aufstellbare Haube, wie man auf dem Bild sieht → Bild in der Galerie Auch Krokodile fangen mal klein an…. → Bild in der Galerie Desgleichen Nilwarane → Bild in der Galerie Nun kamen wir an ein Steilufer mit vielen Löchern… → Bild in der Galerie Nisthöhlen von Rotkehlspinten → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Am Ufer beobachtete uns ein Wassertriel → Bild in der Galerie Und ein Blaustirnblatthühnchen → Bild in der Galerie Eine eher seltene Sichtung – da scheu- war diese junge Nilweichschildkröte → Bild in der Galerie Natürlich gabs auch Elefanten…mit Babies. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Der Bulle sagte uns sicherheitshalber mal, dass wir gefälligst nicht näher kommen sollen → Bild in der Galerie Zwischendurch nochmal eine kleine Kollage mit Schreiseeadler, Nilkrokodil, Schlangenhalsvogel, Hippofamilie und Elefanten → Bild in der Galerie Tja..und kurz unterhalb des Wasserfalls saß dann eine Halsbandbrachschwalbe auf einem Stein… → Bild in der Galerie Ein Deja vu, denn vor fünf Jahren saßen auf dem gleichen Stein auch zwei → Bild in der Galerie Tja…und da war er dann, der Murchison Fall. → Bild in der Galerie Sah auch von unten gut aus. Sehr nah konnten wir allerdings nicht dran, da das Wasser schon bald sehr turbulent wurde. → Bild in der Galerie Zum Abschluß habe ich mir dann noch ein Bier genehmigt. Hier auf dem Nil passte einfach alles endlich mal NILpferde, NILkrokodile, NILwarane am richtigen namensgebenden Platz…und jetzt noch ein kühles NILE Bier → Bild in der Galerie Dann gings heim…zügig. Wir übernachteten noch einmal in der seleben Lodge im Nationalpark und Birgit schrieb noch an ihrem Reisetagebuch. → Bild in der Galerie Ich knipste ein paar Vögel im Gelände. Ein akrobatischer Braunflügel Mausvogel → Bild in der Galerie Schmetterlingsfink → Bild in der Galerie Schuppenköpfchen. → Bild in der Galerie Und eine Dominikanerwitwe im Prachtkleid → Bild in der Galerie Sowie eine im Schlichtkleid….ja, das ist beides die selbe Art und sogar das selbe Geschlecht. → Bild in der Galerie Am nächsten Tag sollte dann der erste Verwandtenbesuch stattfinden. Bei den Schimpansen im Regenwald von Kibale.
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (18.10.2025 um 18:15 Uhr) |
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#48 |
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Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.118
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Der fliegende Scherenschnabel und der Haubenzwergfischer haben es mir besonders angetan, der eine wegen der Schwierigkeit der Aufnahme, der andere mit seinem Wuschelkopf. Schöne, beeindruckende Bilder! Ich freue mich auf die nächsten Erlebnisse!
Viele Grüße Mainecoon
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Zur Demokratie gibt es keine Alternative. |
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#49 |
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Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Bretzfeld
Beiträge: 701
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Sehr interessanter Bericht mit vielen eindrucksvollen Bildern. Vielen Dank für deine Mühe, uns an deiner Reise teilhaben zu lassen.
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Gruß, w |
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#50 |
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Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.192
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Weiter geht’s also. Die üblichen Straßensperren mussten überwunden werden
→ Bild in der Galerie Wir fuhren lange durch Teeplantagen, fast permanent ging es bergauf. → Bild in der Galerie Unterwegs fielen immer wieder diese Transportgefährte auf. Jedes dieser Bananenbündel wiegt 20-30 kg muss man wissen → Bild in der Galerie Schliesslich landeten wir in unserer nächsten Unterkunft, einer von einem schottischen Ehepaar geführten sehr netten Berggipfel-Lodge mit grandioser Aussicht → Bild in der Galerie Auch unsere Hütte war sehr nett. Wir hatten ein Wohn- ein Schlaf- ein Kleiderzimmer und ein Bad. → Bild in der Galerie Und ebenfalls grandiose Aussicht → Bild in der Galerie Früh am nächsten Morgen fuhren wir dann in den Dschungel von Kibale → Bild in der Galerie Dort lebt eine der größten Schimpansenpopulatioen weltweit. Rund 1500 Tiere, von denen ca 120 habituiert, also Menschen gewöhnt sind und besucht werden können. Bekannt wurde Kibale durch den Ngogo Krieg: Von 1999 bis 2009 führte die sehr große Ngogo Gruppe regelmäßig ausgesprochen brutale Kriegszüge gegen andere Gruppen, um ihr Territorium zu erweitern. Schimpansen sind uns Menschen eben doch sehr ähnlich. Auch sind es sehr gefährliche Tiere. Mit der Kraft dreier Preisboxer, einer sehr kurzen Zündschnur und täglichen Wutanfällen sind gerade die Männchen Tiere, denen man besser aus dem Weg gehen sollte. Eigentlich…..Aber kaum einer der Touristen hat Respekt oder Angst vor ihnen. Stattdessen fürchten sie die sehr viel friedlicheren Gorillas. Verkehrte Welt. Schimpansen jagen und fressen übrigens auch Gorillas. Strategisch lenken einige den Silberrücken ab, während andere die Babies klauen, verschleppen und dann gemeinsam aufessen. Ich bin daher echt erstaunt, dass die Schimpansenbesuche bisher immer harmlos ausgehen. Ich habe dann an diesem Tag noch selber mehrere Wutausbrüche erwachsener Männer erlebt. Aber die gingen immer NUR gegen Artgenossen. Einer hat mich zwar aus dem Weg geschubst, weil er vorbei wollte, aber mich sonst nicht weiter beachtet. Zum Glück. Aber nun zurück zur Ankunft. Letzte Mal war das Rangerquartier ein beschaulicher Platz im Dschungel und ausser uns waren nur noch zwei Gruppen dort. Mein Gott, was ist daraus nur geworden? Uns empfing eine lärmende Tanzgruppe und eine Unmasse von Autos und Touristen. → Bild in der Galerie Nix mit beschaulicher Dschungelidylle. Zum Glück fuhren wir gleich nach dem Briefing eine Strecke tiefer in den Wald und machten uns dann zu Fuß auf den Weg. → Bild in der Galerie Schon nach wenigen Minuten trafen wir auf diesen Schimpansenherrn. → Bild in der Galerie Offenbar ein von den Rangern angestellter und bezahlter Guide. Später sahen wir noch wo er wohl die Nächte verbrachte, denn mitten im Dschungel gab es einen Wegweiser zur Primate Lodge. Zunächst aber führte er uns zu einer Schimpansengruppe. Er ging langsam voraus und wenn er an einen Baum mit großen Brettwurzeln kam, trommelte er kurz mit einer Hand da drauf. Prompt kam Antwort von tiefer im Dschungel und es war klar, wohin es weiter gehen musste. Und auf einmal waren wir mitten unter den Schimpansen. → Bild in der Galerie Das Licht am Dschungelboden war leider sehr sehr schwach und so mussten wir mit sehr hohen ISO Werten, bei mir bis ISO 25600 arbeiten. Hier ein Gruppenmitglied mit einer Augenkrankheit → Bild in der Galerie Und hier der Denker als Vertreter der intellektuellen Klasse → Bild in der Galerie Natürlich trugen wir Masken, denn wir waren wirklich mitten unter den Affen und einen Schnupfen zu übertragen wäre fatal → Bild in der Galerie Um uns herum fand das ganz normale Gruppenleben statt. Freunde hingen miteinander ab. → Bild in der Galerie Andere betrieben gegenseitige Körperpflege….auch, wenn es mal ziepte. → Bild in der Galerie Im Porträt sieht man, dass das nicht nur einfach Tiere, sondern irgendwie Leute sind. → Bild in der Galerie Trotz des miesen Lichtes nicht schlecht, oder? Das sind ISO 25600!!! Vor wenigen Jahren hätte man ausser Schnee kaum etwas auf solchen Bildern gesehen. Hier ein offenbar eher depressiv gestimmter Kollege → Bild in der Galerie Primaten sehen sich an…. → Bild in der Galerie Der vordere heisst Horst Noch mehr Körperpflege → Bild in der Galerie Horst ist dabei → Bild in der Galerie Aber nicht nur er → Bild in der Galerie Manchmal wurde es auch laut → Bild in der Galerie Hier der jüngste Sproß der Gruppe → Bild in der Galerie Und hier vielleicht die älteste Dame. Wer Jane Goodall gelesen hat….diese Dame erinnerte mich sehr an Flo. → Bild in der Galerie Noch ein kleines Konvolut → Bild in der Galerie Nach einer Stunde waren wir wie gesagt verpflichtet, uns zu verabschieden → Bild in der Galerie Unter uns: Von diesem Baum habe ich eine kleine Moosprobe entnommen, die ich versuche in meinem Regenwald daheim zum Wachsen und Gedeihen zu bringen. Auf dem Rückweg fanden wir noch ein Schlafnest von der letzten Nacht → Bild in der Galerie Jeder Schimpanse baut sich jeden Abend so ein Nest und schläft dann darin. Nur kleine Kinder dürfen bei Mama unterschlüpfen. Zurück am Parkplatz überraschten wir die profanere Primatenverwandtschaft dabei, den Mülleimer zu plündern → Bild in der Galerie Und bald darauf waren wir wieder on the Road again. Hier eine typische Straßenszen, das beladen eines Matatu, eines Sammelbusses. Alles und alle passten da auch wirklich rein. → Bild in der Galerie Wir waren froh, unser eigenes Auto zu haben.
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