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24.04.2021, 11:57 | #11 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
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Click-Bait-Sony-Bashing ?
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Gruß aus Bayern Steve |
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24.04.2021, 12:40 | #12 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 483
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Danke für den Hinweis, Peter!
Ich habe mein 200-600 gerade überprüft, alles fest.
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Viele Grüße Gerhard |
24.04.2021, 13:03 | #13 | |||
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.902
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Der Facebookpost ist verschwunden.
Das Abreißen der Schraubenköpfe könnte höchstens sein, wenn schon 3 der 4 Köpfe abgerissen waren. Aber wie reißen 3 von 4 Schraubenköpfen ab? Grundsätzlich ist aber nicht auszuschließen, dass der Schraubenhersteller eine Fehlcharge an Sony geliefert hat. Dann wäre ein Abriss durchaus möglich. Dass es scheinbar mehrere Fälle gab, macht den Fall glaubhafter. Es könnte ja auch eine Kombination aus erst lockern und dann abreißen sein. Hier mal Zitate von mehreren Usern bei Fred Miranda: User GreggNY: Zitat:
Zitat:
Durch Schwingungen beim gehen können da schon erhebliche Kräfte entstehen. Wenn ich das mache, halte ich immer zusätzlich den Kameragurt fest. Das 200-600 werde ich dann aber sicherheitshalber nicht so tragen. Es einfach in der Hand am Stativfuß zu tragen, dürfte wesentlich schonender sein. Zitat:
So habe ich das bisher auch genacht, jetzt überlege ich, ob ich doch den Tragegurt am 200-600 anbringe.
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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24.04.2021, 14:23 | #14 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.849
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Nach "fest" kommt "ab".
Wenn die Schrauben sich gelockert hätten, wären sie komplett herausgefallen und nicht abgerissen, das kann es also nicht sein. Möglich, daß da jemand auf Nummer Sicher gehen wollte und die Schrauben mit Gewalt angezogen hat. Das geht dann halt nur bis zu einem gewissen Drehmoment, bevor das Material Risse kriegt. Eigentlich müsste man das an den Schraubenköpfen sehen können, aber davon scheint es nirgends Fotos zu geben. Ein Materialfehler wäre natürlich auch denkbar, aber bei vier Schrauben gleichzeitig? Ich hab mal einen Salto rückwärts auf meinem Schreibtischstuhl gemacht, weil die 8mm-Schraube der Rückenlehne abgerissen ist. Die gleiche Schraube am zweiten, baugleichen Stuhl ist dagegen auch jetzt, 20 Jahre später, noch stabil. Wie auch immer – so ärgerlich es ist, mit der Garantie dürfte Sony im Recht sein, selbst wenn das Malheur nicht selbst verschuldet sein sollte. Die Kameragarantie deckt keine Sturzschäden, und die Objektivgarantie gilt nur für das Objektiv selber, nicht für Folgeschäden an anderen Teilen. Bestenfalls kriegt er also vier neue Schrauben. Da hätte man die Garantieerweiterung mit Pannenschutz gebraucht.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
24.04.2021, 14:42 | #15 | |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
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Zitat:
Das einzige was ich fast nie mache, ist die Kombi auf dem Stativ auf die Schulter legen und rumlaufen ... Bei mir hat sich noch nie was gelockert, geschweige denn eine Schraube abgerissen ... |
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24.04.2021, 14:48 | #16 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.095
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moin,
Zitat:
https://www.eetgroup.com/de-de/50083...specifications Mehr Infos zu den Schrauben kann ich nicht liefern. Es sind Schrauben im Maß M2x7mm mit Spezialgewinde, Spezialkopf und Sicherungsmittelbeschichtung, die nach Demontage nicht wieder verwendet werden sollen. Ihr könnt/solltet prüfen, ob was wackelt. Sollte man grundsätzlich immer machen, wenn man losgeht, egal welche Ausrüstung. Wenn der Stativfuß mit seiner Sicherungsschraube (Flügelschraube) nicht angezogen ist, wackelt die Steckverbindung, so sollte man das Objektiv nicht an dem Stativarm tragen. Ist die Sicherungsschraube fest, darf nix wackeln! Auf gar keinen Fall versuchen, die Schrauben nachzuziehen! Die sind auf Drehmoment 0.15 Nm unter Sicherungsmittel angezogen, wenn man daran "herumdreht", leidet die Festigkeit. Der Stativring besteht aus einer Magnesiumlegierung, die Festigkeit ist nur bei Einhaltung der Anzugmomente gegeben. Ohne einen guten kalibrierten Präzisionsdrehmomentschlüssel und Übung im Umgang damit sind solche kleinen Momente schwer einzuhalten. Ich habe das 200600G mit Arca-komp. Platte an einem Kirk K40 am Sniper rumbaumeln und Gisela und ich sind schon stundenlang damit herumgelaufen. Auch noch schwerere (und teurere) Objektive trage ich so. Die Belastung im Bereich der Stativgondel dürfte dabei deutlich höher sein, als auf einem Stativ. Selbst tragen des Stativs sollte weniger Kräfte entfalten, solange man nirgend "aneckt". Erst wenn ein Stativ umkippt, kann ich mir ein Abreißen der Schrauben vorstellen. Ebenso ist das möglich, wenn sich die Schrauben gelockert haben, die dann auftretenden Kräfte können sehr hoch sein. Der Fall bei FredMiranda scheint/könnte auf ein solches Lockern zurück zu gehen. Eine Fehlcharge der Schrauben ist möglich, dann müssten weitere Fälle auftreten. Ein Montagefehler ist möglich, das kann nur Sony feststellen. Was mich wundert, ist die Reaktion von Sony. Wir wissen aber nicht, wie die Anfrage formuliert und vorgetragen wurde, das spielt bei solchen Fällen eine sehr große Rolle. Es erst zu posten und dann zu verlangen funktioniert auf keinen Fall, das nimmt kein Hersteller hin, egal um was für Produkte es sich handelt. Habe mir den FredMiranda-thread genauer durchgelesen. Hier wird von einem Canon-Objektiv_Modell berichtet, wo es anfangs bei einer sehr ähnlichen Konstruktion Probleme mit sich lockernden Schrauben gab. Das erscheint mir für den FedMiranda-Fall die am besten passende Erklärung, der akute Fall dagegen passt nicht, und jede Vermutung zu diesem Fall ist heikel. -thomas
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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24.04.2021, 16:45 | #17 | |
Registriert seit: 05.05.2017
Beiträge: 3.140
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Zitat:
Das 200-600 hatte dieses Spiel nicht, das 100-400 nach einiger Zeit ein leichtes Spiel.
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Geschafft hann mir schnell !! Mein Flickr: https://www.flickr.com/photos/148882889@N04/ Homepage: https://www.birdandwild.de |
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24.04.2021, 16:47 | #18 |
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Dann ist das halt so....nicht dramatisch.
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24.04.2021, 20:31 | #19 |
Themenersteller
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Beiträge: 2.931
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Der Facebook Post ist nach wie vor vorhanden.
Mein Post sollte nur nur ein Hinweis sein, jeder kann machen was er will mit seine Objektive. Ich habe jedenfalls gleich den festen Sitz meiner Schrauben kontrolliert ohne weiteres nachziehen das den Kopf nur unnötig belastet würde. @kiwi05 Meine Stativschellen am 100400GM und 200600G wackeln nicht im geringsten wenn die Sicherungsschraube angezogen ist.
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Tschüss Pittisoft (Peter)..... |
24.04.2021, 20:39 | #20 |
Registriert seit: 01.10.2011
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Beiträge: 16.892
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Danke Peter.
Dann gibt es wohl verschiedene „Passungen“. Beim einen (Dirk Segl) hat die Objektivschelle des 100-400 leichtes Spiel, bei anderen (mir) am 200-600mm. Bei vielen anderen weder noch. Ich werde es beobachten. Aufgefallen ist es mir ohnehin ja erst durch diesen Thread.
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