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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Vera und Dana allein zu Hau… ähm…am Flughafen
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Alt 09.02.2021, 10:58   #1
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.809
Vera und Dana allein zu Hau… ähm…am Flughafen

Seit ungefähr einem Jahr habe ich nicht mehr mit anderen Menschen zusammen fotografiert. Und bevor ich die Wände hochging, kam mir der Vorschlag von Vera sehr gelegen, an einem bei ihr zu verbringenden Nachmittag zusammen fotografieren zu gehen.

Veras Idee, den Kölner Flughafen zu besuchen, fand ich erst einmal sehr kurios, die Bedingungen momentan hätten mir dieses Ziel jetzt eher nicht in den Kopf gesetzt, aber sie sagte: „Ich war vor kurzem schon mal dort, es ist menschenleer!“…und da ich von Blättern und Blüten und sonstigem um mein Haus rum die Nase voll hatte, sagte ich begeistert JA. =)

Als wir die Schranke zum Flughafengelände mit den ganzen Parkhäusern passierten, schauten wir uns kurz an…schon da war es gespenstisch. Das Parkhaus, das wir wählten, war bis auf ein paar Wagen, die einsam in den Betonebenen standen, komplett verwaist. Die Parkhäuser drum herum ebenso. Es fühlte sich an…wie…naja, so ein wenig, wie man sich vor einer Sprengung irgendwo fühlen musste, wenn alles abgesperrt und das Betreten bei Lebensgefahr verboten ist… Wir fuhren das „Schneckenhaus“ hoch, also immer im Kreis, weil Vera oben auf die höchste Ebene wollte, von der man direkt hinüber in den Flughafen gehen konnte. Und rum und rum und rum…als mein Magen sanft anklopfte und fragte, wann zur Hölle dieses Karussell endlich ein Ende habe, bremste Vera abrupt.

Rotweißes Flatterband. Ähm. Ok…? Ohne Vorwarnung?? In einer EINBAHNSTRASSE? Und nun? Es war EHRLICH kein Schild oder sonstiges vorher ein Warner gewesen, dort nicht mehr hochzufahren. Plötzlich war dicht.
Nebendran, gegen die Einbahnstraße war die Ausfahrt des Parkdecks, aber auch dort standen zwei Hütchen. Ok, Hütchen waren portabel. Also aus dem Auto gesprungen, Hütchen kurz gelupft, Vera schlupfte mit dem Auto durch, Hütchen wieder hingestellt, mega harmlos geguckt und dann schnell über die leere Fläche gedüst, um wieder die richtige Richtung aufzunehmen. Doch auch das war gar nicht so einfach, denn das Flatterband verfolgte uns weiter und an vielen Stellen mussten wir drum herum fahren. Da uns niemand verhaftete, parkten wir das Auto an einer Stelle, an der noch zwei, drei andere Wagen standen, packten unser Geraffel und stiefelten zum Eingang des Flughafens.

Wir überquerten die völlig leere Straße der oberen Ebene und betraten die Außentreppe des Gebäudes zu Terminal 2. Da lohnte es sich für mich zum ersten Mal seit langer, langer Zeit, meine Kamera ans Auge zu nehmen.


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Danach stand ich da und hatte fast Pipi in den Augen. Klar, natürlich hätte ich in dem Jahr fotografieren gehen können, es haben ja einige gemacht. Aber für mich hat Fotografie auch immer etwas mit „Gesellschaft“ zu tun…ich gehe nicht gerne alleine, denn für mich ist es auch total wichtig, die Begeisterung über die Motive bei anderen auszudrücken – und einfach mit Menschen zu sein, die diese Passion mit mir teilen. In der Zeit des Lockdowns und der Beschränkungen war ich ein, zweimal alleine…aber das war einfach nicht schön. Und nun kam alles mit Macht zurück – und ich war glücklich. Allerdings merkte ich auch, dass mein Auge erst wieder lernen musste, wach zu sein. So habe ich diesmal das ein oder andere Motiv Vera zu verdanken. Ich schreibe es dann dazu, wenn sie mich auf etwas aufmerksam gemacht hat.

Wir betraten die Halle zu Terminal 2 und Vera hatte Recht gehabt. Wir waren ALLEINE. Da war eine Frau vor uns in die Halle gegangen, die dann nach einer Weile weg war… und dann war da niemand mehr. Ein Flughafen, in dem NUR wir waren…niemand an den Schaltern, niemand mit Gepäck, keine lärmenden Menschen, kein Reisefieber…nichts. Stille. Die Schritte hallten und fast hätte ich nur geflüstert.


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Während Vera noch die Schalter aus einer Bodenperspektive heraus fotografierte, wozu sie ihre Kamera auf den Boden legte und sich davor hockte, näherten sich zwei Polizisten unserer Position. Sofort ging in mir ein Schlachtplan los, was ich sagen könnte, wenn sie uns ansprachen – aber sie gingen an uns vorüber…um sich dann doch umzudrehen.
„Entschuldigung…WAS genau machen Sie da?“
„Wir sind Hobbyfotografen und fotografieren einfach zu unserem Vergnügen den leeren Flughafen.“
Ah. Das schien ok. Sie versicherten sich nochmals, dass wir nichts Gewerbliches vorhatten und ließen sich kurz erklären, wie wir uns das dachten. Danach waren sie es zufrieden und gingen ihres Weges. Puh. Nicht eingesperrt worden!

Das war aber das einzige Abenteuer, das wir an diesem Tag erlebten, denn Terminal 2 war komplett leer und in Terminal 1 liefen nur eine Handvoll Leute herum, die zT zum Flughafenpersonal gehörten. Es ist eine sehr, sehr eigenartige Atmosphäre in so einem riesigen Gebäudekomplex GANZ alleine zu sein! Und dauernd beschlich mich das Gefühl, eigentlich nicht hier sein zu dürfen, was natürlich Quark war. Es war erlaubt. Und das Fotografieren ist, solange nicht gewerblich, auch erlaubt.

Die Absperrsäulen, an denen sonst gelbes Flatterband die vielen Passagiere in eine Warteschlange zwang, waren vereinsamt…


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…so vereinsamt, dass manche einfach mal aus der Reihe tanzten, um ETWAS Abwechslung zu haben.


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„Guck mal…DAS sind die einzigen Flüge heute…“
Vera wies auf die Anzeigentafel, die normalerweise aus allen Nähten platzte vor Flügen, die gerade ankamen, abgingen, das Bording beendeten und sich aneinander auf der schwarzen Digital-Tafel auflisteten… momentan sieht diese so aus:


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Sagte ich schon, dass es irgendwie da gespenstisch war?

Leere Gänge…volle Getränkeautomaten…


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Aber NATÜRLICH, obwohl wir völlig ALLEIN waren, lief mir bei dem Gangfoto jemand von gaaaaanz hinten ins Bild…und lief laaaaangsam auf uns zu. Wer meine Geduldfähigkeit kennt, hätte unwillkürlich Abstand zu mir genommen… Und als die Person fast an uns vorbei war, kamen hinten DIE NÄCHSTEN! Das erinnerte mich so ein wenig an den Witz, in dem ein Motorradfahrer in der WÜSTE gegen die einzige Palme fährt, die dort steht... (*)
Boah, nee ey! Aber dann war endlich schussfreie Linie und ich konnte mein Bild machen. Die Idee, die Kamera mal auf den Boden zu legen und von dort die Perspektive zu holen, klaute ich mir von Vera und werde da sicher öfter dran denken. =)

Was mir an diesem Flughafen besonders gefiel, waren die Deckenlampen. Manche irgendwie noch aus den Siebzigern, jedenfalls gefühlt…andere modern, fast spacig…


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Auch einen (zugegeben sehr modernen) Engel haben wir getroffen:


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Dessen Heiligenschein leuchtet auch im Dunkel noch:


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Lachend huschten zwei junge Damen an uns vorbei und verschwanden in einem Fotofix. Wir hörten sie dort gackern und lachen…schöne Erinnerungen an meine Jugend kamen auf, wo ich mit Freundinnen genau so etwas gemacht hatte. In allen möglichen Positionen, mit den dümmsten Fratzen, Hauptsache Spaß. Ich stelle immer wieder fest, dass es glücklicherweise viele Menschen gibt, die ihre gute Laune behalten können. Das finde ich so wichtig.

Neben dem Fotofix war eine große digitale Film-Leinwand, über die großflächig Werbung lief. Ich positionierte mich und als mir die Farben gefielen, drückte ich ab.


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Auch ein Schriftzug über einem geschlossenen Geschäft gefiel mir… aber nur ein kleeeiner Ausschnitt eines Buchstabens, den ich dann auch noch drehte, so kriege ich sicher keinen Ärger.


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In einem anderen Geschäft, das komplett dunkel und verlassen da lag, tauchten nur die Lampen des Ganges den ersten Meter des Ladens in ein wenig Licht, was ich aber sehr, sehr ansprechend fand.


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Auch in den anderen Läden waren die Rolltore unten…


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Die Flyer standen weitestgehend unberührt im Schuber:


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Und als wir die Schalterhalle des Terminal 1 betraten, war es da genauso ausgestorben wie im Terminal 2…


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Aber hier hatten sie immerhin Flatterbänder!


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Unsere Schritte hallten weiterhin über den Marmorboden…man hätte einen Thriller nachspielen können – oder einen Katastrophenfilm. Trotzdem mochte ich die Motive, die mir über den Weg liefen. Dieses übersah ich erst und schloss mich dann Vera an, die ihren Blick an die Decke richtete:


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Aber auch Details aus dem „German Wings“-Logo, das groß an den Betonsäulen prangte, konnte ich was für mich gewinnen:


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Und wenn dann die Sonne ihre Strahlen dazu schickt… (Ok, es waren nur Scheinwerfer, das Wetter war ne Katastrophe!)


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„Wollen wir noch zur Bahn laufen?“

Klar…warum nicht? Es interessierte mich, wie ein Flughafen-Bahnhof aussah, wenn eigentlich niemand dort sein konnte. Wenn man so die Terminals durchquert, macht man einige Meter, aber die Bahn wollte ich schon sehen. Also liefen wir zum Ende des Terminals und die Treppen hinunter.

Der Bahnhof war leider nichts Besonderes, keine tolle Architektur. Das Dach war unspannend, hatte aber ein nettes „Gegenkaro“.


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Und auch der Bahnsteig lud zu grafischen Betrachtungen ein.


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Und dann hatte ich die Idee, mal ein paar Wischer zu versuchen. Vera schloss sich an und gemeinsam rissen wir die Kameras hin und her.

Ein „Selfie“ mit vorbeifahrendem Zug:


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Und ein Zug, den ich „fahrend machte“:


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Vera hatte die Idee, die Kamera beim Knipsen zu drehen. Das war lustig!


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Mein persönliches Lieblingsbild aber entstand bei meinen Zieh-Versuchen:


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Mit einer der wenigen Personen, denen wir begegneten…über dieses Bild freue ich mich ziemlich am meisten. Es hat für mich irgendwas von einem "Leerraum", dessen Ausgangstüren man wählen kann...und eine Person schreitet sie ab...so wie in einer Zwischenwelt... =)

Beim Zurücklaufen wollte ich unbedingt ein Bild machen, bei dem jemand auf dem nach unten durchlässigen Milchglasboden läuft...hatte ich früher schon mal gemacht und sah gut aus. Aber...nuja. Da musste Vera herhalten. Sie wippte oben gehend auf dem Glasboden herum, während ich ein Bild machte. Und NATÜRLICH...genau in DEM Moment kam ein Pärchen (allerdings nicht über den Glasboden gelaufen) und starrte sie doof an, was sie denn da täte. Sorry, Vera!


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Dann machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto. Als wir draußen ankamen, machte ich noch ein Bild von der Straße, auf der sonst die Autos Schlange stehen, Menschen abgeholt und hingebracht werden, Busse und Taxen fahren…


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Schauder. Als wir losfuhren, mussten wir wieder Flatterband ausweichen, bis wir endlich den richtigen Weg fanden. Ab da stand allerdings echt KEIN Auto mehr da. NICHTS. Und inmitten des Parkdecks war Wasser gelaufen und stand nun. Mir lief es kalt über den Rücken. Da die Kameras eingepackt waren, sprang ich kurz aus dem Auto und machte ein, zwei Bilder mit dem Handy.


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Es war insgesamt ein ganz eigentümliches Erlebnis, in so einem Gebäude, das sonst vor Menschen wimmelt, so mutterseelenalleine zu sein.

Aber mal wieder zu fotografieren…das tat der Seele SO gut! Ein wirklich schöner Nachmittag!

Danke an Vera für die Idee! =)

Und euch macht es hoffentlich Spaß, mal wieder was Längeres von mir zu lesen und zu sehen.
Vera wird sich noch dranhängen, von daher: behaltet den Thread im Auge.

Liebe Grüße,

Dana

----------------------------------------

(*) Der Witz geht so:

Sitzen zwei MännerFrauenDiverseOstfriesenBayernAnderbundeslä nderige im Kino und gucken gelangweilt die Werbung, die vor dem Hauptfilm kommt.
Plötzlich kommt ein Spot, in dem man eine weite Wüstenlandschaft sieht und an der Seite eine einzige Palme, sonst nichts. Nur Weite. Hinten nähert sich eine Staubwolke und man kann sehen, dass es sich um einen Motorradfahrer handelt, der im Schnellspurt durch die weite Sandlandschaft prescht.

Beugt sich der/die Eine zum/r Anderen:

"WETTEN, dass der jetzt gleich VOLL gegen die Palme crasht??"

"Ach Quark...warum sollte er??"

Die beiden wetten.
Der Motorradfahrer prescht heran und knallt volle Karacho gegen die Palme.
Murrend gibt die Wettverliererseite der Wettgewinnerseite den Wetteinsatz.
Diese weist ihn zurück.

"Neee, du, lass mal, das war unfair. Ich war gestern schon im Kino und da lief die Werbung auch schon."

"Ei, ICH hab sie auch schon gestern gesehen!! Aber ich konnte ja nicht AHNEN, dass der Volltrottel NOCHMAL dagegen fährt!!!"

__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

Geändert von Dana (09.02.2021 um 11:55 Uhr)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 09.02.2021, 11:19   #2
jsffm
 
 
Registriert seit: 31.01.2007
Ort: Frankfurt/M
Beiträge: 1.941
Beeindruckende Bilder
__________________
Grüße aus Frankfurt,

Jürgen

Flickr APS-C lebt!
jsffm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 11:20   #3
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.789
Eine sehr schöne Serie an Bildern.


So etwas könnte man sicher auch am BER machen, leider macht mein Rücken z. Z. nicht mit, und wenn ich wieder Fit bin, ist sicher Carola schon vorbei.
Endlich mal eine Lokation wo nicht dauernd irgendwelche Menschen durchs Bild laufen.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 11:23   #4
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.892
Irgendwie Endzeitstimmung. Eine gute Idee, solche hoffentlich einmaligen Gelegenheiten im Bild festzuhalten.

...und im Dana Style erzählt....das hat mir auch gefehlt.
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter

Geändert von kiwi05 (09.02.2021 um 11:46 Uhr)
kiwi05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 11:34   #5
Thomas-O
 
 
Registriert seit: 01.09.2014
Ort: Bremen
Beiträge: 368
Super Idee und hervorragend umgesetzt !

VG
Thomas
Thomas-O ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 09.02.2021, 11:48   #6
Dornwald46
 
 
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 5.939
Ach Dana, Deine Storys, Deine Fotoserien, Dein Porträt mit dem bezaubernden Lächeln, das ist ein großer Sonnenstrahl hier im Forum.

Liebe Grüsse von einem "alten" Mann und
Danke für Dein Engagment im SUF
__________________
freundliche Grüsse, Hermann
Dornwald46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 12:45   #7
Schnöppl
 
 
Registriert seit: 15.01.2012
Ort: Steiermark (Ö)
Beiträge: 1.018
Eine sehr schöne Serie.
Es macht Freude die Fotos anzusehen und die Geschichte dazu zu lesen.
Banale Dinge spannend ins Licht gerückt - so zeigt sich wahres Können.

Zitat:
Zitat von Dornwald46 Beitrag anzeigen
Ach Dana, Deine Storys, Deine Fotoserien, Dein Porträt mit dem bezaubernden Lächeln, das ist ein großer Sonnenstrahl hier im Forum.
Besser kann man es kaum formulieren.
__________________
Grüße aus der Steiermark
Markus
Schnöppl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 13:41   #8
Andronicus
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.751
Drei Bilder sind besonders bei mir hängen geblieben:


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Der Dreher. Irgendetwas auffälliges in Rot in die Mitte gesetzt und Kamera gedreht.. mit so einem Ergebnis.



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Dein Selfie. Ein typisches Dana-Selfie, nicht so wie ich: Hand hoch, in die Kamera lächeln, auf Hintergrund achten und losgeknipst. Nein nein, das Dana-Selfie ist mit viel Fantasie gemacht. Einen ruhigen Pol (Dana) und dann die Bewegung, Dynamik, die durch die rote Bahn erzeugt wird.



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So etwas minimalistisch reduziertes gefällt mir immer. Da kann man viel hineininterpretieren: Die Hand streichelt über einen Kinderkopf, Geste für einen Hund der sich hinlegen soll usw.
Sehr schön und fein gesehen.

Die Bilder sind insgesamt auch ein schönes Zeitdokument, aber die obigen Bilder sind für mich besonderes

Ein mulmiges Gefühl in einem leeren Flughafen würde sogar in mir aufsteigen.
Ich denke an Zombie-Apokalypse: Zuerst menschenleer und dann kommen plötzlich von allen Seiten die Zombies auf einen zugelaufen.
Oder Freddy Kruger
oder andere skurile Sachen - z.B. dass da einer mit einem pinken Elefantenkostüm rumläuft.

Jo, das war bestimmt ein toller Nachmittag.
Unsere Reisen, das gemeinsame knipsen und abends essen und beieinandersitzen vermisse ich auch... wieder in Afrika ein Käffchen mit Vera trinken und lecker diesen Schoko-Dings-Kuchen essen
Andronicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 13:47   #9
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Und euch macht es hoffentlich Spaß, mal wieder was Längeres von mir zu lesen und zu sehen.
Oh ja, das hat mir definitiv gefehlt in letzter Zeit!
Vielen Dank dafür!

Super, dass ihr eine schöne Zeit zusammen verbringen und gemeinsam ein bisschen fotografieren konntet.
Das ist schon etwas, das einem zur Zeit etwas fehlt.
Ein paar coole Eindrücke aus dieser endzeitähnlichen Stimmung am Flughafen hast du uns da mitgebracht

Ich freue mich sehr auf mehr!
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2021, 20:55   #10
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.809
Ich bin ganz gerührt.

Vielen lieben Dank für eure so freundschaftlichen Worte. =)
Es freut mich, dass ihr so viel Freude an den Bildern und dem Text hattet. =)
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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