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24.03.2019, 21:06 | #1 |
Registriert seit: 23.09.2015
Ort: Schwetzingen
Beiträge: 54
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Kameras mit Bio-Siegel?
Wie der aktuelle Test von Stiftung Warentest aufzeigt, ist das Niveau von den getesteten 11 teureren Systemkameramodellen des Massenmarktes durchweg hoch: Gesamtnoten von 1,4 (eins minus) bis 1,8 (gute zwei).
Beigefügt ist eine Übersicht früher getesteter mittelpreisiger Systemkameramodelle: von Note 1,7 (gute zwei) bis herab zu 2,5 (zwei bis drei) gab es da in Tests der letzten drei Jahre ganze 22 Stück! Im Angebot sind also hochwertige Kameras - technisch hochwertig! Was bei Stiwatest-Kameratests noch fehlt: Die Bewertung der Bemühungen um ökologische Nachhaltigkeit! Da hat bis vor kurzem noch mancher Hersteller auf die verwendeten hochwertigen "Carbon"-Materialien hingewiesen. Aber Carbonzeugs ist längst nicht mehr state-of-the-art, jedenfalls wenn es auf herkömmliche Art weitestgehend aus Erdölprodukten hergestellt wird! Längst gibt es eine große Vielfalt an Kunststoffen, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt, eine Materialvielfalt für die verschiedensten Beanspruchungen steht zur Verfügung, und wird bereits genutzt und/oder noch weiter entwickelt! Siehe auch Wächst die Zukunft der Chemieindustrie auf dem Acker? Wenn die Kameras fototechnisch schon alles können, dann nun aber allez hopp, Sony & Co., auf zu neuen Ufern! Hasselblads Sonykameras mit Holzgriffen waren nur der Vorgriff auf ein neues Zeitalter der ökologischen Kameraherstellung. Wie sagte doch Obama immer: "Yes we can". Und wir Kunden können sagen: "Yes we want". Und Sony & Co. , bitte sagen: "Yes We Do!". Geändert von u. kulick (24.03.2019 um 21:12 Uhr) |
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25.03.2019, 10:20 | #2 |
Registriert seit: 15.11.2017
Beiträge: 228
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Die Ökobilanz eines elektronischen Geräts definiert sich vor allem über die seltenen Erden, die darin verbaut sind (daran ist rein gar nichts nachhaltig oder ökologisch), das Gehäuse ist der kleinste Posten.
Ein Gehäuse aus einem nachwachsenden Rohstoff würde den ökologischen Fussabdruck einer Kamera sogar eher verschlechtern. Erdölförderung ist im Vergleich energie- und ressourcensparend (Fracking ausgenommen). Mit der erhöhten Nachfrage nach Rohstoffpflanzen, wird jedoch mehr (tropisches) Naturgebiet in Ackerland umgewandelt. Dadurch steigen Wasserbedarf, Pestizid- und Düngerverbrauch an, was wiederum zu einem CO2 Anstieg führt (Gase im Dünger, langfristiger Verlust von Bäumen) und über den Wasserkreislauf zu einer weitreichenden Schädigung der gesamten Umwelt, Artenvielfalt und Bevölkerung führen kann. Auf der Fläche selbst gehen Arten und Ökosystemdienstleistungen (z.b Schutz vor Hochwasser, Mikroklima, Aufnahme von CO2 usw.) verloren. So entsteht ein Perpetuum Mobile aus negativen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen. Schlauer wäre, Recycling-Methoden für alle Plastikarten zu entwickeln, unsere Ozeane zu entmüllen und Erdöl basierte Motoren schnellst möglich durch Wasserstoffmotoren zu ersetzen, damit wir den wertvollen Rohstoff Erdöl nicht ganz so schnell aufbrauchen. Geändert von Cat1234 (25.03.2019 um 10:24 Uhr) |
25.03.2019, 11:09 | #3 | |
Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 1.106
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Zitat:
Elektro ist das falsche Pferd! Abhängigkeit von Ländern mit seltenen Erden und deren dubioser Raubbaupolitik. Wasserstoff hat eine unheimlich hohe Energiedichte, ist schnell tankbar und mit wenig Gewicht speicherbar. Und ne Anekdote am Rande: Der Plastikverbieterei in der EU zu allen Ehren, aber ich werfe meine Wattestäbchen in den Restmüll. Bitte untersucht dann, wer sie aus dem Restmülleimer herausnimmt und in den Ozean wirft. Vielleicht der böse Putin? |
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25.03.2019, 12:59 | #4 | |||
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
Zitat:
Warten wir es einfach mal ab. Vor nur 15 Jahren konnten sich auch nur die wenigsten vorstellen, was heutzutage alles mit Smartphones möglich ist. Egal was kommt, ein solches Auto muss natürlich erschwinglich sein. Individual-Mobilität bedeutet Freiheit, und die lass ich mir nicht nehmen. Zitat:
Wattestäbchen sind ein schönes Beispiel für ein Produkt, wo man Kunststoff durch Holz ersetzen kann, ohne dass es eine Funktionseinschränkung gibt. Ob dann bei Produktion und Transport Energie eingespart wird oder sogar noch mehr verbraucht wird, kann ich nicht sagen. Maßnahmen für den Umweltschutz sind häufig gut gemeint, haben aber andere negative Auswirkungen. Die Einführung des Dosenpfands hat jedenfalls dazu geführt, dass ich regelmäßig, nur um leere Plastikflaschen wieder zurückzugeben, zum Supermarkt fahre. Ob das gut für die Ökobilanz ist, mag ich mal bezweifeln.
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Gruß Stephan |
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25.03.2019, 13:20 | #5 |
Registriert seit: 11.01.2011
Ort: Wertheim
Beiträge: 321
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Zur Info: auch das "Wasserstoffauto" ist "Elektro". Der einzige Unterschied ist der Energiespeicher (Tank).
Beim einen ist es Wasserstoff+Brennstoffzelle, beim anderen eine Batterie. Der Antrieb ist in beiden Fällen ein Elektromotor. |
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25.03.2019, 15:15 | #6 |
Registriert seit: 07.09.2003
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Beiträge: 10.938
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Mit dem Unterschied, dass es für die Akkuherstellung unendlich viele Rohstoffe benötigt, wie Lithium. Was auch nur unter äußerst fragwürdigen Zuständen gefördert wird.
Das betrifft natürlich jeden Akku, auch die unserer Kameras, aber die Menge, die für Elektroautos gebraucht würde, w+rde, so denke ich, den Rahmen, sprich die Rohstoffreserven schnellstens erschöpfen. Von daher muss schon bei Autos auf Wasserstoff gesetzt werden, weil dies bei den vielen akkugetriebenen Kleingeräten, angefangen bei unserm Luxusfirlefanz bis hin zu Herzschrittmachern etc. nicht geht.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f to / meine Glerie hier / I.M.A lerei Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation |
25.03.2019, 17:31 | #7 | ||
Registriert seit: 04.03.2013
Ort: Marienberg
Beiträge: 854
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Zitat:
Es sei denn der Verstand spricht von Einschränkung und Profit gleichzeitig. Stellt sich die nächste Frage im Lande der Grünen: "Warum Wattestäbchen verbieten, wenn man Plastikmüll nicht mal mehr in den Eimer werfen muß??? Dem PODEN sei dank - Ariel PODS machen es Grüner und erst möglich!" Gut - andere vorher auch - aber jetzt mit Werbung für alle Dummen. Der Fleck ist weg - der Müll ist weg - TOLL Zitat:
Jeder Unterstützer diesseits der Grenze muß sogar mit Entzug der Kreditwürdigkeit rechnen. Ach da war doch noch die Kohle. Während die Kohleverstromung in Deutschland vor dem AUS steht, werden natürlich als Ersatz 50 Gaskraftwerke gebaut. Und wer sich jetzt fragt, warum das so "schnell" geht, der sollte sich fragen, wie lange solch eine Planung und Realisierung benötigt und diesen Zeitraum zurück rechnen. Dann weiß man, wann Grün begonnen hat. Mit Wind und Sonne allein bleiben alle Räder stehen. Irgendwoher muß der Strom für die E-Mobilität der Lobby doch auch kommen Ich bin jetzt mal gar garstig: Millionen Beamte und Angestellte des Bundes werden von den Steuergeldern der sprudelnden Ölquellen mitfinanziert. Da muss zukünftig wohl sehr viel "E" gefahren werden, für diese Gehälter! Jedoch will sich mir nicht wirklich erschließen, das sich keiner mit der Entwicklung der Batterien und deren Speicher- sowie Ladekapazität beschäftigt hat? Seit wann gibt es E-Autos und Lkw's???
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Gruß Rico Nur wer ALLES in Frage stellt, ist in der Lage, etwas zu verändern!(meins) 500 flickr Geändert von mekbat (25.03.2019 um 17:35 Uhr) |
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25.03.2019, 11:39 | #8 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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