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29.09.2003, 16:14 | #1 |
Registriert seit: 25.09.2003
Beiträge: 14
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Umsteigen auf digital
ich möchte demnächst gerne umsteigen auf eine digitale kamera. habe auch schon zwei ins auge gefasst: minolta a1 und sony f828! habe mich für diese modelle entschieden, da mir die folgekosten der 300d (objektive usw.) zu hoch sind. ich denke, dass diese beiden kameras in etwa die gleiche bildqualität bringen werden. die sony hat zwar mehr mp, aber dafür den kleinen chip, naja usw...
jetzt meine fragen: 1. ich möchte mich viel mit dokumentarischen nachtaufnahmen beschäftigen (stadtleben bei nacht / nicht unbedingt langzeitaufnahmen von sternenhimmeln). welche kamera wird dafür besser geeignet sein? sony hat zwar eine bessere lichtstärke, dafür hat die minolta dieses verwackelungsdingsteil. 2. wie stark wirkt sich der doch eher geringe unterschied der lichtstärke bei den kameras aus? immerhin liegen beide weit unter dem wert, von dem objektiv, dass bei der 300d ausgeliefert wird... 3. wie hoch kann man bei den iso werten gehen? hab mal gehört, dass alles über 100 schlechte bildqualität hervorruft. ist das auch bei´d-srl aller 300d der fall? 4. gibt es die möglichkeit die brennweiten der a1 und der f828 mit konvertern auf 300 zu verlängern? 5. was meint ihr? kommt bei der a1 genauso schnell ein nachfolger wie bei der dimage 7? eine menge fragen... hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen... |
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29.09.2003, 16:24 | #2 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-Augsburg
Beiträge: 795
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Meine persönlichen, subjektiven Meinungen dazu:
zu 1.: Bei Nachtaufnahmen wirst Du ja wohl immer mit Stativ arbeiten müssen, da spielt das AS eientlich kaum eine Rolle, oder ...? Die um eine Stufe offenere Blende der 828 spielt dabei aber auch keine Rolle, weil man solche Aufnahmen eh nicht mit voll offener Blende macht. Einen direkten Vergleich der Bildqualitäten gibt es noch nicht ..... zu2.: Die max. Lichtstärke der Objektive der 828 und A1 ist besser, als die des 300D Standdardzooms. Spielt aber wie oben erwähnt eigentlich bei Nachtaufnahmen mit mehreren Sekunden Belichtungszeit keine Rolle. zu3.: Bei höheren ISO-Werten sind die DSLRs mit ihren größeren Chips und der anderen Chip-Technik klar besser. Beim Thema Nachtaufnahmen sollte das aber wiederum keine Rolle spielen. zu4.: weiß ich nicht - wenn ja, dann doch mit Verlusten an Bildqualität. zu5.: glaube ich icht! ... der nächste ....
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
29.09.2003, 16:46 | #3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hallo Don,
willkommen im Forum zu 4. ) bei der A1 kannst Du den Telekonverter TCON17 von Olympus ( ca. 100 Eur ) nutzen, der minimal vignettiert, aber sehr gute Abbildungseigenschaften besitzt. Für Sony gibts da sicher auch etwas, weiss ich aber nicht, andere Baustelle Dann: es ist definitiv viel zu früh, um zwischen Sony und A1 abzuwägen. Es existieren noch keine realen Testbilder der Sony, es gibt keinerlei Tests. Und gerade bei dem "Ofenrohr" ist es sehr wichtig, beide Cams mal in die Hand zu nehmen und zu testen, welche besser "passt" ! Was nutzt Dir die beste Cam, wenn Du mit ihr nicht klarkommst ! Viele Grüße Tina
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... weg |
29.09.2003, 16:50 | #4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Auch nur subjektiv meine Einschätzung.
zu 1. Eventuell kann man mit einer DSLR bei ISO 1600 und einem 1,4 oder 1,8 50 mm nachts in der Stadt freihand fotografieren. Kommt immer drauf an, ob die Stadt genug beleuchtet ist. In Kneipen, Discos usw reicht das Licht meist aus. Beide Kameras die Du ausgewählt hast, bieten die 1600 ISO nicht an oder sind zumindest sehr wahrscheinlich nicht wirklich brauchbar dabei. Bei der A1 kommt zur Zeit noch der "FoS Bug" dazu, der einen Einsatz bei sehr langen Belichtungszeiten schwierig macht. Die Sony ist ja noch nicht lieferbar, also kann man auch auf ein Bugfix von Minolta warten. Die AS Technik der A1 dürfte aber mehr bringen, als die halbe Blende höhere Lichtstärke an der 828. zu 2. Die Belichtungszeit wird nur dann länger (an der 300D mit dem lichtschwächeren Objektiv), wenn man bei voller Blendenöffnung fotografiert. Da man meist ein Stativ benutzen muß, spielt das keine große Rolle. zu 3. Kommt darauf an. Wenn man tatsächlich Freihand fotografieren möchte, ist es schon wichtig. Gehen wir mal von der A1 bei ISO 200 (mehr ist wohl nicht zumutbar wg Rauschen) und Blende 2,8 plus AS (bringt etwa 3 Blendenstufen ghab ich mir sagen lassen) aus und vergleicht das mit einer 300D plus 1,4 50 mm bei ISO 1600 hat man 2 Blendenstufen Vorteil, also den Unterschied zwischen 1/60 und 1/15 Sekunde. Das kann genau der entscheidende Vorteil sein. Hängt aber immer von der Situation ab. Oder man rechnet bei der A1 mit ISO 800, aber das ist dann nur noch was für die ganz harten. Da ist der Unterschied dann doch zu deutlich. zu 4. Ja, es gibt Telekonverter. Ob die für deine Ansprüche die Bildqualität zu stark verschlechtern oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ein Verbesserung wird aber sicher nicht passieren. zu 5. Schneller. Die Entwicklung ist längst nicht abgeschlossen. Und die D7 war ja sehr lange (wenn auch mit Modifikationen und Verbesserungen, ähnlich wie der Golf), sehr, sehr lange am Markt.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
29.09.2003, 16:58 | #5 |
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Kommentar zu 2.: man sollte aber nicht den Eindruck erwecken, als ob ISO 1600 Bilder einer 300D "rauschfrei" seien .......
zu 5.: Missverständnis? Er meinte ja wohl einen unmittelbaren Nachfolger, wie die 7i zur 7 und nicht die gesamte 7 er Baureihe ...? Unter Nachtaufnahmen verstehen wir aber offenbar etwas unterschiedliches - denn ernsthafte Nachtaufmnahmen mit AS oder ISO 1600 aus der freien Hand .....? Naja .......
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
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29.09.2003, 17:00 | #6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Zitat:
Big_Berny |
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29.09.2003, 17:26 | #7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Beiträge: 2.567
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Zitat:
Der Autor dieses Threats hat von dokumentarischen Aufnamen aus dem "Nightlive" der Stadt und nicht vom Sternenhimmel geredet. Das Nachtleben kann man am besten (stimmungsvollsten) ohne Stativ und Blitzlicht einfangen. Dann spielen die hohen ISO Werte und die extremen Lichtstärken, die mit einer DSLR möglich sind, schon eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Das ergibt sehr stimmungsvolle Fotos, gerade jetzt z.B. auf der Wiesn u.A. Zu analogen Zeiten machte das wegen den teuren und schlechten Spezialfilmen kein Spass, aber nun digital ist das schon schön. Besonders, da man die WB so schön steuern kann. Da du ja problemlos die ISO 800 an deiner 7I nutzen kannst, probier es doch mal aus, es lohnt sich. So lange es noch nicht total dunkel ist, müsste das bei dir ja klappen. Und zu 5. Das ist sowieso reine Spekulation. Minolta wird uns das ganz sicher nicht verraten, auch wenn die Neue bestimmt jetzt schon im Labor ist.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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29.09.2003, 17:49 | #8 | ||
Themenersteller
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Beiträge: 14
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Zitat:
genau das meine ich... |
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29.09.2003, 19:28 | #9 |
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Beiträge: 795
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Wozu die persönliche Anmache ....?
Wenn Du Aufnahmen einer nachts beleuchteten Stadt, Straßen, Gebäude, etc. aus der freien Hand in bester Qualität machst, dann ist es ja gut ...... Du bist der Profi .........
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Ein Ex-7i-Besitzer .... |
29.09.2003, 20:15 | #10 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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Beiträge: 120
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Zitat:
1. Deine D7i macht immer scharfe Fotos und wenn nicht dann war das Dein Bedinfehler 2. DSLR ist zu schwer, zu unpraktisch, zu teuer 3. Bilder betrachtet man nur als A4 (manchmal A3) Abzüge Ich denke daß ich den Inhalt von ca. 90% Deiner Beiträge zusammengefasst habe. Es ist nicht schlimm wenn man sich wiederholt! Schlimm ist nur, daß in vielen Deiner Beiträge immer ein Unterton herrscht, der von mir (subjektiv) so verstanden wird, daß jeder der Schwächen der D7 aufzeigt entweder mit den oben aufgeführten, gebetsmühlenartig wiederholten Punkten 1-3 konfrontiert oder von Dir gleich angegreiffen wird! Vielleicht meist Du das auch nicht so! Aber in dem Zitat passiert wieder das gleiche. Auf der einen Seite wunderst Du Dich, daß jemand DIch angreift, auf der anderen Seite (Du bist der Profi.......) provozierst Du schon wieder... Bitte betrachte dies nicht als einen persönlichen Angriff sondern einen Hinweis, daß wir hier "Über den Tellerrand" schauen und daß hier am Tisch auch Leute sitzen, die andere Geschmäcker haben oder eine abwechlungsreichere Kost bevorzugen! Ich möchte nichts über Tischmanieren schreiben, weil das unter Umständen wieder als persönlicher Eingriff verstanden werden würde!
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Grüße Richard der es aufgegeben hat, mit der D7HI zu fotografieren |
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