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#81 |
Gast
Beiträge: n/a
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Auch bei Omas Geburtstag RAW. Wenig Licht, Offenblende, Weich -> Nachschärfen im Raw. Oma wird sich freuen!
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#82 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.167
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Man fragt sich manchmal auch, was euch wichtiger ist: Bildinhalt oder technische Perfektion.
Für mich kann erstes zweites im Einzelfall deutlich überkompensieren und den Diskussion über Optimierungen der technischen Bildaspekte liegt bereits so ein hohes Qualitätsgrundniveau der Bilder zugrunde, dass mich die Intensität dieser Diskussion wundert. Ein gutes Foto darf für mich ruhig ein wenig rauschen oder gar mit einem ausfressenden Licht versehen sein. Ein rauschfreies dynamikoptimiertes technisch perfektes Foto kann trotzdem schlecht sein. Die Kombination von Inhalt und technischer Perfektion kann, muss aber nicht die Gesamtwertigkeit steigern. Viele Grüße Ingo |
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#83 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wir reden eh nur von handwerklicher Arbeit. Kreativität war doch hier noch nie ein Thema ;-)
Ausgefressene Lichter finde ich auch nicht problematisch, wenn ich sie haben will. Aber auf der Stirn halt nicht. Zitat:
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#84 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Handwerkliches Können bestimmt zum großen Teil die Fotografie, erst danach kommt das künstlerische Können, ohne das Handwerk nützt die die ganze Kreativität nichts.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#85 |
Registriert seit: 09.09.2005
Ort: Himmel
Beiträge: 1.564
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Die Vorteile von Raw wirst Du spätestens dann merken, wenn Du grenzwertige Belichtungssituationen hast. Ausgehend davon dass rund 5 Blenden Dynamikumfang vorherrschen (welcher auch durch die Kamera aufgenommen/abgebildet werden kann) kannstDu diese Informationen tatsächlich nur über den RAW-Workflow verarbeiten. Anders ausgedrückt wo keine Informationen aufgenommen werden, können diese auch nicht weiter verarbeitet werden. Sicher hast Du Dir schon die Frage gestellt, warum die jpg so klein und die RAWs so gross sind...
Bei einer Beurteilung des Bildes alleine am Monitor mag der Unterschied zwischen jpeg und RAW(bzw dann ja auch jpg) im Vergleich nicht gravierend sein. Da schaust Du eh nur auf lächerliche 72dpi die dich anstrahlen. Sende beide zu vergleichende Dateien an ein Fotofachlabor, berücksichtige dabei anstelle des sRGB zumindest den Adobe98RGB-Farbraum (Beachte das aber unbedingt bei der Bidbearbeitung vorher....) und Du wirst Qualitätsunterschiede feststellen die Dich sehr schnell zum RAW-Anhänger machen werden. Belichtest Du die Bilder in der Grünen Drogerie (also im sRGB-Modus und ohne echtes Farbmanagement) aus kommst Du mit Deinen jpgs prima zurecht. Die Unterschiede im kleinsten aller Farbräume sind dann wirklich nur marginal. Und das die Farben nicht"echt" sind - fällt Dir nicht auf - da Du den Vergleich mit RAW und Farbmanagement nicht hast. Die clevere Lösung (ich sagte nicht qualitativ professionelle Lösung) um den Consumer an der Stelle zufrieden zu stellen heißt perzeptives Renderingintent. Aus jpg-Dateien läßt sich während der Bildbearbeitung nicht so viel rausholen wie aus RAWs (Informationsgehalt). Das mag für den privaten Nutzer nicht soo wichtig sein. Spätestens wenn ein Kunde Dich dafür bezahlt wird das wichtig, weil der gerne noch die Zeichnung in den Tiefen - anstatt des abgesoffenenen Schwarz und auch bitte in den Lichtern noch Zeichnung finden will - anstatt einem blanken weiss. Es hat seine Gründe warum jpgs und sRGB im Consumer-Bereich und RAW und AdobeRGB (oder das ECI) im Profibereich zu finden sind. Die Aufgabenstellung und die Erwartung des Endnutzers sind eben unterschiedlich. Das heißt nicht, dass Du Bildgestalterrisch mit jpgs "schlechte Bilder" knipst. Technisch ist das aber dennoch der Fall. Wie schon angedeutet es kommt letztlich auf den persönlichen Anspruch an. Insofern geniesse die jpgs und den daraus resultierenden Speichervorteil auf der CF-Karte (..oder SD...) Das wird sich spätestens dann ändern wenn die Anforderungen sich an Dich bzw. Deine Ergebnisse ändern. Kannst ja mal spaßeshalber probieren in einer Kirche Bilder zu machen - womöglich noch ohne Blitz - die Deinem Brautpaar nach der Bildoptimierung gefallen sollen. ![]() Cheers. Norbert Geändert von Nobsch (29.09.2011 um 14:55 Uhr) |
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#86 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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In den ganzen RAW Belangen kann ich dir voll zustimmen.
Zitat:
M.M. nach ist Adobe RGB und auch alle anderen großen Farbräume dann interessant, wenn du bis zu Ausgabe mit 16 Bit unterwegs bist. Dann kannst den größeren Farbraum auch tatsächlich nützen. Sonst führt er nicht zu einer Verbesserung, außer du brauchst gerade eine Farbe, die sRGB nicht abbiildet. Aber natürlich, ohne RAW fehlts natürlich schon beim Eingang. |
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#87 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.065
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Richtig!
Falsch! Die max. Anzahl Farben ist bei 8bit-jpgs 2^24 (~16Mio.), unabhängig davon, ob nun ein sRGB oder ein AdobeRGB als Farbraum genutzt wird. Nunja. Die Anzahl Abstufungen bleibt die gleiche, nur die Abstände zwischen zwei binär benachbarten Farben werden größer. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#88 |
Registriert seit: 09.09.2005
Ort: Himmel
Beiträge: 1.564
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Michael, Systemblindheit nenn ich das jetzt mal... Sorry.
Generell fotografiere ich mit 14bit, verarbeite in 16bit und nutze den Adobe98RGB (Seltener den ECI oder den ProFoto) - Farbraum. Am Schluß kommt entweder ein psd, tif oder das jpg raus. Richtig ist, dass das dann in 8bit vorliegt. ABER auch hier gilt. Vorhandene Information im JPG und TIF ist wie Pfütze und ein grosser See ![]() Darüber hinaus seh ich das etwas anders. Auch wenn das Endergebnis in 8bit vorliegt, so habe ich dennoch in 16bit verarbeitet und die Farbmöglichkeiten ausgeschöpft. (Oder hab ich Dich jetzt falsch verstanden) Die genannten "Abrisse" (nenn ich das jetzt mal) sind mir bisher nicht aufgefallen. Hast Du ein Beispielfoto für mich? Das ich mich im letzten Schritt zum erneuten Kastrieren entscheide ändert nichts an der Richtigkeit der voher getroffenen Entscheidungen. Immerhin bleibt immer die psd oder die tif übrig. Die jpg ist nur "Nebenprodukt". - Im übrigen geht es hier nicht um "Profis machen dieses oder Profis machen jenes". Es geht darum WARUM Profis das SOO machen. UND Kann der Consumer oder Hobbyist (also jemand wie ich) seinen Vorteil daraus ziehen. Warum hat jemand den Anspruch soviel Informationen wie möglich aufzunehmen? Aus meiner Sicht doch nur um so viel wie möglich verarbeiten zu können. Bildverarbeitung heißt doch IMMER ein wegnehmen von Informationen. Da nehm ich lieber vom RAW als vom JPG-Infopool weg. Ich denke, dass jeder der sich generell mit dieser Thematik auseinander setzt das nachvollziehen kann. Ob das dann genutzt wird steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Insofern nenne/bleibe ich bei der Empfehlung die ich auch in meinen Workshops vertrete. RAW bietet Dir ALLE Möglichkeiten. Ob Du diese Möglichkeit nutzen willst und (technisch) kannst musst Du prüfen und für Dich entscheiden. Es gehört mehr dazu als der RAW-Converter um aus RAW gute Bilder raus zu holen (ich rede hier übrigens nur von der technischen Seite. Bildgestaltung ist schon wieder ein anderes Thema.) Geht los - über die perfekte Belichtung - mit dem Farbmanagement "am Set" weiter über die kalibrierten Ein- und Ausgabegeräte bis hin zum externen Dienstleister der Deine Bilddatei mit dem eingefügten ICC-Profil was anfangen kann. |
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#89 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Trotzdem ist ein größerer Farbraum nur dann sinnvoll, wenn man ihn von den codierten Farben braucht oder eine durchgehend 16Bit Verarbeitung vorliegt. |
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#90 | |
Registriert seit: 09.09.2005
Ort: Himmel
Beiträge: 1.564
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Zitat:
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