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Alt 18.09.2019, 19:44   #61
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.150
Gemäß vieler müsste ich ja angesichts der Ergebnisse dann sofort Feuer fangen.
Wir werden sehen.


Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!
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Alt 18.09.2019, 19:56   #62
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Frag mit eigentlich gerade wie du überhaupt ein Meinung zum Thema RAW Vs. JPEG haben kannst wenn du noch gar nicht mit RAW gearbeitet hast ?

Vielleicht wird sich deine Meinung ja schlagartig ändern wenn du erst siehste wieviel mehr Infos in deinen Bildern stecken als du Sie bis jetzt gesehen hast.

Zu allen anderen hier - überheblich , arrogant , oder what ever - nennt ihr wie es möchtet - ihr redet hier von maximaler Qualität - kauft euch das Beste an Equipment - und dann überlasst ihre einer "Automatik" eurer Bild ???

Ist ja das gleiche als wenn ich gleich in der AUTO Modus fotografieren würdet und des wird wohl kaum einer machen.

Und dann kommt einer wie ich daher - der sowieso nicht gerade beliebt ist im Forum und vertritt seine Meinung vehement.

Und wenn mir einer erzählen will das das JPEG Bild besser wird also ein RAW Entwickeltes Bild - dann kann er einfach nicht mit der Software umgehen.

Ihr habt von mir nichts dazu gehört - das ich C1 schlecht finde oder ?
Das kann zum Teilmehr als LR.

Nur vergessen viele das bei dem ABO Angebot von ADOBE nicht nur LR sonder auch PS dabei ist.

Ein Bild was ich in JPEG schiesse, bedeutet ganz einfach verschenkte Daten und vor allem Qualität.

Weiss ja nicht welches Argument für JPEG heutzutage noch spricht - aber anscheinend verschenken hier ganz viele sehr gern etwas.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2019, 20:40   #63
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.150
Keine Sorge, ich habe keine völlig unbedarfte Meinung.
Ich habe mir Beispiele zeigen lassen, Bearbeitungen und Ergebnisse gesehen und glaube, eine ungefähre Ahnung zu haben, was Sinn macht und was nicht.
Und es gibt auch Leute jenseits dieses Forums, die mich seit Jahren mit Beispielen zur reinen RAW Lehre bekehren wollen.

Zu den anderen Punkten: Niemand hat davon geredet, dass ich unbedacht mit Vollautomatik knipse. Ich wähle meine Kameraeinstellungen mit Bedacht und anhand von durchaus vorhandenem Wissen.

Maximale Qualität ist ein hoher Anspruch und vielleicht mit viel Erfahrung und ein wenig Genialität tatsächlich vor allem aus RAW herauszuholen....aber in der Praxis ist maximale Qualität ein unerreichbarer Level.
Die Fälle, wo ein kompletter RAW Prozess keine in irgendeinem von mir nachvollziehbaren Qualitätsmerkmal relevant bessere Ergebnisse liefert als eine sanfte JPG Bearbeitung von Bildern, die mit adäquaten Kamerasettings aufgenommen wurden sind meiner unmaßgeblichen Meinung nach alles andere als selten.
Das hängt natürlich von den Motiven und den Absichten des Fotografen ab, aber bezüglich meiner Situation ist das so.

Und ja, Dinge, die ich nicht wahrnehme verschenke ich bedenkenlos.

Niemand hindert Dich, dein Ding zu machen.
Ich mache meines und kann das mindestens ebenso vehement vertreten wie Du.

Mit meinen Bildern habe ich schon den einen oder anderen Preis gewonnen (Auch gegen Bilder, die wahrscheinlich zu 100% durch RAW Prozessierung gingen) , etliche waren auf Printmedien-Titelblättern und ein paar hundert sind veröffentlicht -NICHT in Medien, in denen das Foto als solches im Mittelpunkt steht, aber durchaus in solchen, die Wert auf Qualität legen und nur das Beste auf Ihre Titelseiten bringen.
Bezahlt werde ich auch dafür...
Ich werte das als ein Indiz dafür, dass meine Bilder vielen Qualitätsansprüchen genügen.
Aber selbst das wäre eigentlich egal, denn der einzige, der Spaß dran haben muss, bin am Ende ich!

Mir reicht mein Status als Gelegenheitsfotograf.
Darf ich allein deshalb nur mit Billigknipsen losziehen?
Ich freue mich am Fotografieren und an den Bildern und ich habe absolut kein Interesse dran, überall maximale Qualität herauszuholen. Zumal es dabei ja auch lediglich um technische Qualität geht. Das ist natürlich integraler Teil eines Fotos, aber in der Priorisierung der Bewertungsmerkmale zumindest für mich bei weitem nicht der wichtigste.
Ein schwer zu findendes Tier indikativ abgebildet zu haben ist mir unendlich mehr wert, als der ganze Rest.
Die A7RIV dürfte mir diesbezüglich den einen oder anderen Schuß ermöglichen, zu dem ich sonst nicht kam. Allein das ist mir die 4000 wert.

Lass mich doch einfach Fotos so machen, wie es mir Spaß macht und Ergebnisse, produzieren, die mich - und die, bei denen mir das wichtig ist- erfreuen.

Du kannst sie gerne Scheiße finden.

Aber lass Dir trotzdem sagen, dass ich Deine Argumentation auch bei mehrfacher Reflektion ebenso überheblich wie wenig stichhaltig finde.
Wie gesagt...technische Qualität. Hier das letzte herauszukitzeln kann man zum wichtigsten Qualitätsmerkmal eines Fotos stilisieren...muss man aber nicht.

Wie geht das in dem aktuellen Liedtext...irgendwann hast Du 9 von 10 Punkten...darauf kommt es wirklich an....der Rest ist Größenwahn.

Sorry, jetzt bin ich doch drauf eingegangen. Aber irgendwie finde ich das auch amüsant. Leute gibts....

Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Geändert von ingoKober (18.09.2019 um 20:43 Uhr)
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Alt 18.09.2019, 20:47   #64
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.710
JPG ooc ist wie ein Fertiggericht, RAW ist wie frisch gekocht.

Und je nach Können/Erfahrung des Kochs schmeckt die JPG-Fertigpizza evtl. letzlich doch besser wie die RAW-"Kreation", obwohl man mit den frischen RAW-Zutaten mehr Möglichkeiten hätte.

Vor Jahren wurde (ich meine hier im Forum) ein Bild (Auschnitt) vom Mond gezeigt (JPG ooc) und niemand konnte über das zur Verfügung gestellte RAW ein besseres/gefälligeres Bild liefern.
Auch wenn das sicherlich die Ausnahme ist: es kommt (selten) vor.

Um mit RAW gute Ergebnisse zu erzielen benötigt man Erfahrung - und die bekommt man über die Investition von (viel) Zeit (eigentlich egal, welches Programm man dafür letztlich benutzt) - und genau das ist dem Threadersteller ein Graus.
Dazu kommt, dass ihm die JPGs ooc auch noch gut gefallen - da halte ich den Gedanken "RAW + JPG speichern und später schaun wir dann mal" doch für sehr vernünftig.

Vermutlich (meine Einschätzung) werden die RAWs später nicht mehr angepackt, weil das JPG ausreicht - aber es ist doch ein beruhigendes Gefühl, wenn man es könnte.
Außerdem kann man nur so feststellen, ob man als wenig RAW-Geübter qualitativ mit der RAW-Entwicklung an das fertige JPG ran kommt.

Ich bin übrigens durchaus ein Freund von RAW (auch wenn sich das teilweise anders anhört) und mache dennoch immer noch "RAW + JPG".
An RAW mag ich, dass ich fast ungestraft teils sehr deutliche Belichtungskorrekturen im Bild vornehmen kann - bei LR finde ich auch klasse, dass ich je Kamera und ISO-Einstellung eigene Voreinstellungen vornehmen kann, die schon beim Import automatisch angewendet werden (das werden andere Programme vermutlich auch können).
Bei JPG muss ich das so nehmen, wie sich das der Programierer der Kamera halt vorgestellt hat - und das ist häufig auch (ich wiederhole mich, ich weis) sehr gut, trifft aber vielleicht nicht (immer) meine Geschmack.

Und egal ob JPG ooc oder RAW: viel Spaß mit der Kamera.

vlG

Manfred
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
Man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2019, 20:55   #65
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Ich hab deine Bilder nicht bewertet - das waren andere.

Vielleicht wirst du ja deine Meinung ändern wenn du selber in die Materie
einsteigst und siehst was da noch geht und die Verstehen die dich zum
RAW bekehren wollen.

Einige deiner Aussagen werden sich dann auch noch ändern - da bin ich mir ziemlich sicher.

Besonders - wenn ich alles in RAW fotografiere - dann muss ich mir über so manche Dinge gar keine Gedanken machen , wie z.B. mach ich das in JPG oder in RAW ?
Wieso dieser Gedanke ?

Was bringt dir das JPEG mehr als das RAW ? Wo liegt der Vorteil ?
Ich kenne keinen.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.09.2019, 20:59   #66
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Es ist ganz das Gegenteil.

Ein JPEG aus einer A700 von 2009 wird immer ein JPEG aus 2009 bleiben.
Jedoch die RAW Datei von damals kann mit einem LR2019 deutlich mehr rausgeholt werden als mit dem LR2 von 2009.

Nur wenn du kein RAW hast ist wohl WURSCHT :-)
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2019, 21:00   #67
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.150
Gut gesagt Manfred und trifft den Punkt.

Eine kleine Bemerkung habe ich zu dem Punkt, dass Du bei JPG den Vorstellungen des Programmierers der Engine ausgeliefert bist.

Das sehe ich weniger stringent. Es gibt ja doch sehr viele Einstellungsebenen, auf denen Du das Ergebnis der JPG Erstellung ganz erheblich im vorab beeinflussen kannst.
Gerade bei JPG superfein sind außerdem durchaus auch nach der Aufnahme noch einige Korrekturen durch Bearbeitungssoftware möglich, ohne das man viel Zeit drauf verwenden muss.

Und wie Du ja auch bemerkst. Meine Bereitschaft, Bearbeitungszeit zu investieren ist gering.....nicht grundsätzlich, aber prioritätsbedingt. Die 26 Stunden , die ein Tag hat, reichen mir so schon nicht.

Wer weiß, vielleicht werde ich ja trotzdem noch von Saulus zum Paulus. Aber eben nur, wenn die Kombination aus Spaß und Ergebnis mich hinreichend motiviert.
Genug Leute, die mir das prophezeien gibt es.
Warten wirs ab.

Ich wollte ja hier eigentlich nur um ein wenig Rat bitten.
Den habe ich freundlicherweise im benötigtem Umfang erhalten.

Der Rest ist ein Internetphänomen....manchmal kann ichs nicht lassen, mich darauf einzulassen.

Viele Grüße

Ingo

P.S. Meine JPGs von 2009 sind meine JPGs von 2009. Mich juckt da so rein gar nichts, etwas zu verändern. Im Gegenteil, gefühlt käme das einer Verfälschung gleich.
Auch meine Dias von 2000 ändern sich nicht.
__________________
Viele Grüße

Ingo
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ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2019, 21:02   #68
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.150
Zitat:
Zitat von mrrondi Beitrag anzeigen

Was bringt dir das JPEG mehr als das RAW ? Wo liegt der Vorteil ?
Ich kenne keinen.
Zeit...und das ist einer der größten Vorteile überhaupt!

Schön, wenn Du reichlich davon hast.
Mir geht das leider anders.
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Viele Grüße

Ingo
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ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2019, 21:10   #69
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
Zeit vs. Qualität.

Und Zeit ist mal der völlig Flasche Ansatz - weil ob ich ein JPEG importiere oder ein RAW - das kostet gleich viel Zeit.

Und wieviel Bilder bearbeite ich denn ? Genau die Bilder die ich am Ende haben will.

Und umso mehr ich dich schreiben lese umso mehr merke ich das du keine Ahnung davon hast wie der Workflow bei einer RAW Entwicklung wirklich ist.

Komisch das du jedoch aber Arbeit und Zeit in deine JPEGs investierst.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.09.2019, 21:26   #70
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.150
Hm...du willst mich nicht verstehen.

Mag ja sein, das sich den falschen Leuten über die Schulter geschaut habe, von den falschen Kollegen Erfahrungen geschildert bekommen und in die falschen Tutorials geklickt habe.
Bis jetzt hat das halt meine Einstellung geformt. Ganz klar.
Und vielleicht bin ich ja doch auch schlicht ein wenig dumm.

Aber ich werde es ja jetzt doch selber ausprobieren und dann weiß ich mehr. Daher ja überhaupt dieser Thread.
Du bist ja überzeugt davon, dass das meine Einstellung dramatisch ändern wird. Warum dann die Pseudodiskussion? Warts doch einfach ab.

All das ändert allerdings nichts daran, dass es hier ausschließlich um technische Qualität geht und deren Beitrag zu einem guten Bild werte ich offenbar anders als Du.
Das wird sich nicht ändern.

Was die ganze Diskussion mit dem Preis einer Kamera zu tun hat, verstehe ich übrigens immer noch nicht. Mir ist sies nach wie vor wert, auch wenn dadurch die Fotografiererei in der Rangliste meiner Hobbykosten langsam in Konkurrenz zu mir wichtigeren Leidenschaften kommt.
Aber das ist doch allein meine Sache.

Geh Du Deinen Weg, ich gehe meinen. Ich erwarte, dass sich da wenig kreuzen wird.

Viele Grüße

Ingo
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