|
|
|||||||||||||||
|
13.01.2009, 12:47 | #51 |
Registriert seit: 24.11.2008
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 240
|
Danke für das Weiterführen und die ganze Mühe
und Sorgfalt die dahinterstehen
__________________
LG Thomas |
Sponsored Links | |
|
13.01.2009, 14:05 | #52 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Sulingen
Beiträge: 184
|
Hi Jerichos,
in Hope wurde doch Rambo I gedreht. Ich war da so ca. 1991. Damals konnte man noch Schauplätze aus dem Film erkennen. Ist dem heute auch noch so? Gruß Markus |
13.01.2009, 20:43 | #53 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
|
Zitat:
Tag14: Princeton - Kelowna (270km) Es ging heute weiter in Richtung Okanagan Valley, der wärmsten Region British Columbia, in der es im Sommer durchaus über 30°C haben kann. Aber zunächst machten wir einen kurzen Zwischenstopp in der Grist Mill in Keremeos. Die im Jahr 1880 erbaute Mühle war leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, aber die nette Dame am Eingang erlaubte es uns, dass wir uns im Park umsehen durften. Eine etwas skurrile Szene auf einem benachbarten Feld musste ich dann für die Nachwelt festhalten. -> Bild in der Galerie Weiter ging es in das südlichste Städtchen des Okanagan Valley, nach Osoyoos. Dort besuchten wir die einzige heiße Wüste Kanadas, nämlich das "Nk'mip Desert Cultural Centre". Etliche "Vorsicht Klapperschlange" Schilder zeigten sehr eindruckvoll, dass man den Hinweis ernst nehmen sollte. Wir haben aber keine gesehen, sondern lediglich Hinterlassenschaften. -> Bild in der Galerie Und je kleiner der Vogel, desto mitteilungsbedürftiger das Tier. Leider konnte ich bis dato die Art nicht bestimmen. Vielleicht hat ja einer einen Tip. -> Bild in der Galerie Nach der Wüsteneinlage kam die geplante Weinprobe gerade recht. In dem kleinen Ort Oliver besuchten wir das Jackson-Triggs Weingut und kauften dort die ein oder andere Flasche. Aufmerksam auf das Weingut wurden wir in Whistler beim Steak essen, als wir einen herrlichen Merlot zum Essen hatten. Da einer natürlich noch Fahren musste, zügelten wir unseren Durst und fuhren weiter in Richtung Norden. In Pentincton besuchten wir noch den letzten verbliebenen Schaufelraddampfer, die S.S. Sicamous, bevor es weiter ging nach Kelowna, unserem Tagesziel. |
|
13.01.2009, 23:37 | #54 | |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
|
Zitat:
Hella
__________________
Fotos und mehr... |
|
15.02.2009, 21:25 | #55 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
|
Tag15: Kelowna - Revelstoke (281 km)
Nach kurzer Fahrt in Richtung Norden machten wir auch schon einen ersten ausgiebigen Stopp in der Nähe von Vernon, nämlich an der O´Keefe Ranch. Wir besichtigten dort die liebevoll restaurierten Gebäude und nahmen unter anderen an einer Führung durch das Haupthaus teil. Das alte Badezimmer hat es mir dabei besonders angetan. -> Bild in der Galerie Weiter ging es über Sicamous bis nach Revelstoke, das wir am frühen Nachmittag erreichten. Nachdem wir ein hübsches Zimmer gefunden hatten und uns die überaus kommunikative ältere Dame am Empfang ungefragt auch über alle Sehenswürdigkeiten aufgeklärt hatte, machten wir uns auf in die in der Innenstadt gelegene Wäscherei. Ein Erlebnis für sich, wie wir feststellen mussten. Aber wir meisterten auch diese Herausforderung, auch wenn ich den Trockner aus Versehen etwas zu heiß eingestellt habe und einige T-Shirts von mir nach dem Trocknungsvorgang deutlich figurbetonter am Leibe saßen. Wie dem auch sei, wir nutzen die restliche Zeit, um uns ein wenig im Ort und der Umgebung zu orientieren, da wir ja schließlich zwei Nächte hier bleiben wollten. Wir fuhren also zur Einfahrt des Mount Revelstoke National Park, um auf der "Meadows in the Sky Parkway" nach oben zu fahren. Aber schon an der Einfahrt zum Park wurden wir darüber informiert, dass die Strasse nur bis km 21 (von insgesamt 26) befahrbar war. Wir wussten von dieser Problematik, nämlich dass durch die Vorsaison durchaus noch (zuviel) Schnee liegen kann, so dass wir nicht sonderlich verärgert darüber waren. Schließlich hatte die frühe Anreise auch Ihre zum Teil sehr touristenfreie Vorteile. An einem Aussichtspunkt haben wir dann auch noch die Erfahrung gemacht, dass nicht nur Bären für die blütenlosen Löwenzahne verantwortlich waren. -> Bild in der Galerie Tag16: Revelstoke - Glacier National Park - Revelstoke (204km) Wir machten uns recht früh noch einmal in Richtung Mount Revelstoke National Park auf, um den Park zu Fuss zu "bezwingen". Wir fuhren also bis zur Strassensperre, stellten dort unser Mietfahrzeug ab und wanderten bei herrlichem Sonnenschein die Strasse in Richtung Gipfel nach oben. Wir wunderten uns schon ein wenig, dass die Strasse trocken und absolut schneefrei war. Aber nach einer scharfen Rechtskurve wurden wie schlagartig eines besseren belehrt. 20cm hoher Schnee auf der Fahrbahn. An ein Weiterwandern war nicht zu denken, der Schnee war viel zu nass und zu tief, als dass wir dort weitergehen hätten können. Wir kehrten also doch ein wenig geknickt um und liefen zurück zum Auto. Das nächste Ziel hieß Glacier National Park zum 1330m hoch gelegenen Rogers Pass. -> Bild in der Galerie Am dortigen Visitors Centre kam sofort die nächste Enttäuschung. Wofür geben wir denn alle bloß soviel Geld für teure schwere Teleobjektive aus, wenn es auch deutlich einfacher geht. -> Bild in der Galerie Vor dem Visitors Centre sorgte die Erdmännchen-Polizei lautstark für Ordnung. -> Bild in der Galerie Auf dem Rückweg nach Revelstoke besuchten wir noch einige Trails, die wir auf dem Hinweg erstmal links liegen gelassen haben. Neben dem "Hemlock" und dem "Skunk Cabbage" Trail machten wir auch einen Stopp am "Giant Cedar Trail". Auf diesem kleinen Rundweg konnte man zum Teil über 800 Jahre alte Zedarn bewundern. Die unglaubliche Größe der Bäume kommt auch dem Foto nicht mal ansatzweise rüber. -> Bild in der Galerie Zurück in Revelstoke besuchten wir noch den Geheimtipp unserer Gastgeberin, nämlich den Revelstoke Dam. Der Staudamm, dessen Wasserkraftwerk über 1800 MW Nennleistung erzeugt, kann kostenlos besichtigt werden. Selbst die 175m hohe Staumauer konnte man mit einem Aufzug besuchen. Einziger Wehrmutstropfen, es herrschte absolutes Fotografierverbot auf dem Gelände, aber der Besuch hat sich auch so gelohnt. Am nächsten Tag verlassen wir Revelstoke in Richtung Süden, nach Nelson. |
Sponsored Links | |
|
16.02.2009, 09:34 | #56 |
Registriert seit: 02.11.2008
Beiträge: 60
|
Echt der Wahnsinn..
Was für eine tolle Landschaft, was für unvergessliche Fotos...ich bin beeindruckt Gruß, Max |
16.02.2009, 10:36 | #57 |
Gesperrt
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
|
Servus Jürgen,
Ich oute mich mal als eifrigen Mitleser hier. Wirklich schöne Bilder bis jetzt und ein interessanter Reisebericht. Weißt Du vielleicht zufällig womit das Fotografierverbot auf dem Gelände des Revelstoke Dams begründet wird? Würde mich interessieren...! |
16.02.2009, 11:19 | #58 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
|
Danke für die Fortsetzung!
Von den letzten Bildern hat es mir am meisten das Streifenhörnchen mit dem Löwenzahn angetan, und auf dem Giant Cedar Trail würde ich auch gerne mal entlangwandern. Unsere alte Zeder in Weinheim ist da mit 288 Jahren noch ein richtiger Jungspund.
__________________
.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
16.02.2009, 14:12 | #59 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.999
|
Wunderschön, Jürgen. =)
Du hast einfach einen wunderbaren Blick. Die Bilder sind alle wirklich ganz toll und deine Beschreibung liest sich gut. Es ist doch schön, wenn man ein Hobby hat, das einem so tolle Erinnerungen beschert.
__________________
Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
|
16.02.2009, 14:47 | #60 | |
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Südhessen
Beiträge: 911
|
Zitat:
Hallo, das sind die Nachwirkungen vom 11.09.2001 Ab diesem Datum wurde das fotografieren, so wie das mitnehmen von Taschen, Rucksäcken usw. dort verboten. Gruß Bernd |
|
Sponsored Links | |
|
|
|
|