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#41 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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volle und ganze Zustimmung!
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Gruß, Michael |
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#42 |
Registriert seit: 02.02.2008
Ort: Holzland
Beiträge: 1.393
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Kommt ganz drauf an, was und warum es verboten ist. Gibt immer wieder so sinnfreie Verbote, bei denen niemand (wirklich) niemand Schaden nimmt, wenn ich da knippse.
Aber in 90% aller Fälle kann man die Fotografierverbote eh durch simples Nachfragen umgehen und darf dann auch die Bilder veröffentlichen ![]() |
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#43 |
Registriert seit: 22.12.2005
Ort: Co. Kildare, Ireland
Beiträge: 331
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Guten Abend,
Ich denke das fotografieren immer komplizierter wird, nicht nur wegen der immer neuen Technik ![]() Im großen und ganzen denke ich das es sich nicht lohnt eine Fotografieverbot nicht zu beachten. Wir kennen doch alle diese Geschichten wenn unschuldige Fotografen Flugzeuge am Flughafen in anderen Länder aufnehmen und diese dann wegen Spionage verhaftet werden. England hat gerade seine Gesetze geändert, wer Polizisten aufnimmt kann mit Haft / Strafe rechnen. Es kommt halt immer auf die Situation an. Ist da ein klares Gesetz (England), könnten moralische Bedenken angewandt werden (Unfälle), ist es gar gefährlich eine Foto zu machen (eine gruppe betrunkener Jugendliche), störe ich gar (gefährdete / seltene Tierart). Ich denke man hat Verantwortung für sein tun und darum laß ich im Zweifelsfall das Fotografieren. Ich denke das ich nicht nur mir aber auch anderen Fotografen einen gefallen tue wenn man zeigt das man sich verantwortungsvoll benimmt. Gruß, Eberhard |
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#44 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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#45 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
also bei "Militärischer Sicherheitsbereich" wäre ich vorsichtig... man schaut schnell mal in die Rohrachse ![]() ![]() Museen: Blitz ist durchaus abträglich für Gemälde (UV-Anteil, die Halo's haben Filter), daher ist Blitzverbot ok. Auch ein Obulus für die Erlaubnis, die Kamera einsetzen zu dürfen (nur privat, keine Veröffentlichung) finde ich, solange der Betrag im Rahmen bleibt, ok. Entsprechendes in Privat-Zoos, Burgen usw. Öffentliche Träger sollten aber schon mal darüber nachdenken, wer die Sache denn finanziert ![]() Sonst hilft fragen: Neulich wurde z.B. bei einem Konzert darum gebeten, nur während der ersten beiden Stücke zu fotografieren, da die Blitze die Mannschaft auf der Bühne sehr blenden und die anderen Zuschauer stören würde. Das war keine Dorf-Kombo, sondern Ritchi Blackmore ... (ich hatte nix dabei, da ich Fotoverbot erwartet hatte). Mir ist aber auch schon mal die Ausrüstung von der Security abgenommen worden (bekam ich hinterher zurück). Was mir Probleme macht, sind Angriffe auf die Panoramafreiheit. Nötigenfalls muss man in Christo-Manier das Zielobjekt durch Verhüllen, Beleuchten (Eiffelturm) o.ä. zum Metakunstwerk machen, welches dann dem eigenem Urheberrecht unterliegt. Können sich dann Generationen an Anwälten dran abarbeiten zu klären, welche Anteile wem zustehen. Das UK-Polizisten-Fotoverbot ist der allerletzte Unfug. Sicherheitstechnisch bringt das für die betroffenen Beamten gar nix, für jeden Kameraträger in UK aber die ständige Gefahr, eingebuchtet zu werden, weil irgendwo am Bildrand eine Ecke Bobby ins Bild gerutscht ist. Das Gesetz ist IMHO nicht durchsetzbar... Personen sind eindeutig: nur mit Zustimmung oder im Rahmen der Regeln, also große Gruppe oder bildunwichtig (Passanten in Ameisengröße auf der SWW-Aufnahme z.B.), nötigenfalls halt aus dem Bild per EBV entfernen. Fotoverbote mit Begründung sind für mich kein Problem. Aber offensichtlich grundlose oder unangemessenen oder sinnfreie Verbote reizen zur Missachtung.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#46 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Grünberg (Hessen)
Beiträge: 2.759
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Also ich fotografiere auch schon mal wenn es verboten ist. Wenn der Erinnerungswert für mich sehr hoch ist. Dann ist aber klar das dieses Bild nur privat ist, also auch nicht hier eingestellt wird. In einem Museum sowieso nur ohne Blitz. Auch wenn man eine Gebühr bezahlen muss. Solange diese nicht übertrieben ist, kein Problem. Schließlich habe ich dann die Erlaubnis.
Bei Mensche ist das etwas schwieriger. In meinem letzten Urlaub ich einmal auf ein Foto verzichtet weil die Person mich gesehen hat und irgendwie zum ausdruck kam das ein Auslösen nicht gewünscht war. Dieses Bild habe ich aber immer noch im Kopf( Inkl. dem Gedanken einen Fehler gemacht zu haben). Bei einem anderen Bild hat sich dann zufällig jemand aus dem Fenster gelehnt als ich abdrücken wollte. Diese Person ist auf dem Bild (und macht es lebendiger). Aber prinzipiell Verbote zu missachten ist nicht mein Ding. Sonst ist der Ruf von uns Amateurfotografen wirklich dahin und keiner hat etwas davon. Viele Grüße Petra
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Das warten hat ein Ende. Jetzt fängt die Arbeit an. |
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#47 |
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
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Wie schon so oft gesagt - es kommt darauf an.
Ähnlich wie Ron muss ich es mit meinem Gewissen und meinen ethischen Grundsätzen vereinbaren können. Wenn ich das jetzt mal nicht nur auf Deutschland beschränke muss manchmal auch gegen Verbote verstossen werden. In manchen Ländern ist es auch verboten den Mund aufzumachen und die Obrigkeit zu kritisieren, aber es ist gut wenn es trotzdem einer macht. Das ist natürlich für uns zu hoch gegriffen. Kurz gesagt muss es für mich einen Grund geben gegen das Verbot zu verstossen.
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VLG --- Klaus --- KKBPhotography --- Werbung: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher (Albert Einstein) |
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#48 |
Registriert seit: 24.05.2007
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 2.654
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Vielleicht ist es aber oft auch einfach ein pecuniärer Grund. Fotografen, die Bilder eines Kircheninnenraumes schießen, mit Stativ und großem Kameraequipement, schädigen den Postkartenverkauf, dessen Einnahme vielleicht dazu beiträgt, zwar nur in geringem Maße, aber trotzdem, die Kirche zu restaurieren.
Ich habe vor 6 Wochen in Colmar angefragt, ob ich den Isenheimer Altar fotografieren könne für eine Orgelimprovisation an Karfreitag, bei der ebendiese Bilder auf Beamer gezeigt würden. Das wären schätzungsweise 8-10 Bilder gewesen. Höflich wollten die Betreiber je Bild 100 EUR für die einmalige Aufführung. Da war ich schon froh, mich vorher erkundigt zu haben. Natürlich würde ich dann nie einfach so fotografieren.
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... si tacuisses philosophus mansisses. – – – „Mit DIR kann man gar nicht diskutieren.” „Ach ja? Und DU stinkst.” Mein Irlandreisebericht / Zwei meiner Songs bei Youtube / Hompage |
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#49 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.953
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Ich finde den Beitrag von ddd sehr gut. Damit kann ich mich und meine Gedanken sehr gut identifizieren.
Ich denke, viele Verbote sind nicht zu Unrecht aufgestellt, weshalb ich mich dann auch wirklich dran halte. Wenn den Fotografen das Leben schwer gemacht wird und ich den Grund wirklich nicht erkennen kann (Öffentliche Gebäude, die "herumstehen", zu Gesamtkunstwerken zu erklären, ist meines Erachtens nach absolut unmöglich) fotografiere ich trotzdem, überlege dann halt nur, wo und ob ich es online stelle. Es gibt durchaus Kanzleien, die sich nur auf solche Übertretungen spezialisiert haben und das Net durchforsten. Auch bei "Betreten verboten" habe ich (noch) eine zu große Hemmschwelle. Ich weiß ja, wie es mich nervt, wenn ein Passant einfach unsere Einfahrt passiert, unseren Hof überquert, um dann hinten in der Ecke unseres Grundstücks seinen Müll aus der Hosentasche in die dort gut sichtbaren Mülltonnen zu werfen. Umso mehr nerven sicher fotografierende Leute da, wo sie nichts zu suchen haben. Ausnahme: ein verlassenes, nicht ausreichend abgeschlossenes "Abrissgebiet"...das sind einfach Traummotive und schaden kann es eigentlich nur mir, wenn was passiert...da pirsche ich mich dann doch manchmal rein...allerdings nicht alleine, wenn es geht, falls wirklich was passiert.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#50 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
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