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#41 |
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
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Das Tamron 11-18mm soll also bei "eventuell nutzbaren 15mm" den grösseren Blickwinkel bieten als das 12-24mm Sigma bei 12mm? Ich versteh das schon richtig oder?
Schawachsinn..... fällt mir dazu ein. Aber man möge mich vom Gegenteil überzeugen. Hier übrigens mal weniger Theorie sondern das Sigma 12-24mm auf einer EOS 5D bei echten 12mm: click [EDIT] by ManniC (11.11.2006 19:37): Bilder dieser Größe mit Rücksicht auf die Modemuser nur verlinken, nicht einbinden. Danke Die Vignettierung ist übrigens durchaus gewollt. MFG |
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#42 | ||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Du hast behauptet, das Tamron hätte -wie auch immer- einen größeren Bildwinkel, das ist jedoch falsch. Es hat den max. Bildwinkel 103 °, unter Berücksichtung evtl. vorhandener Toleranzen und mit viel Wohlwollen vielleicht etwas mehr, aber -ausser wenn man beide Objektive an APS-C einsetzt (11mm vs. 12mm x 1,5)- in keinem Fall mehr als das Sigma 12-24! Zitat:
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Gruß Jens |
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#43 | ||||
Registriert seit: 28.12.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 53
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Der Hersteller sagt der Bildwinkel beträgt 103° bei 11mm. Wäre es nicht für APS-C, sondern für das Vollformat gerechnet, müsste der Bildkreis 1,5 mal größer sein - ergo der "theoretische Bildwinkel" würde 154,5° betragen. Bei Zoomen in die Telestellung verkleinert sich der Bildwinkel, während sich der Bildkreis vergrößert, so dass ab 14mm auch ein Vollformat-Sensor ganz im Bildkreis liegt. Das ist bei diesem Zoom so ähnlich wie 2 Luftballons, die über einen Strohhalm verbunden sind: Drücke ich auf den einen, wird der andere größer. Für die APS-Sensoren bei 14mm ist der Bildwinkel (Linearität angenommen, 103°-75°=28° also 28°/7mm bzw 4° Grad pro 1mm Brennweite) 91°. Wie gesagt, der VF-Sensor wird auch voll ausgeleuchtet mit 1,5 * 91° = 136°. Zitat:
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#44 | ||||||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Einfaches Beispiel: schau doch mal, wie sich der Bildwinkel des Sigma 12-24 ändert, wenn man von 24mm (= 84,1°) auf 12mm (=122°) zoomt - der verdoppelt sich auch nicht. Richtig ist: wäre das Objektiv für KB gerechnet, mit der gleichen Brennweite, wäre sein Bildwinkel größer. Der Knackpunkt ist aber: es ist nicht für KB, sondern für APS-C gerechnet. Du kannst es zwar an eine Vollformat-/Filmkamera schrauben, dadurch verändert sich aber nicht plötzlich die Konstruktion des Objektivs. Man kann es also prinzipiell am größeren 35mm Aufnahmeformat benutzen (was den Bildwinkel theoretisch vergrößern würde), aber ohne Abschattungen halt erst bei längerer Brennweite (was den Bildwinkel ganz praktisch verkleinert und zwar -Überraschung- auf den vom Hersteller angegebenen Wert und das auch nur, wenn wir weiter das größere Aufnahmeformat verwenden). Mich interessieren auch keine "theoretischen Bildwinkel" (was soll das sein?), mich interessieren die realen Bildwinkel, die ein Objektiv liefern kann. Und es ist in meinem Interesse, Aussagen wie "und dazu kommt, dass das Tamron bei seinen 14mm einen größeren Bildwinkel (ca. 130°) als das Sigma (ca. 122°) bei dessen 12mm hat." als das hinzustellen, was sie sind: blanker Unsinn. Wenn du wenigstens geschrieben hättest "das Tamron hätte den größeren Bildwinkel, wenn es für VF gerechnet wäre" (was es aber nunmal nicht ist) und wenn du diese 130° und die Brennweiten weggelassen hättest - ja meinetwegen, aber so wie es da steht, ist es leider einfach falsch. Zitat:
Zitat:
Da ich das Aufnahmeformat vergrößert habe (35mm Film statt APS-C), entspricht der Bildwinkel (genau am Übergang Vignettierung ja/nein) letztendlich doch wieder ungefähr dem Ausgangswert, also für dieses Objektiv max. 103° (laut Hersteller). Ich wiederhole mich: mehr als 103° Bildwinkel ist dieses Objektiv nicht imstande zu liefern! Von leichten Abweichungen durch Toleranzen (der Bildkreis ist evtl. minimal größer als für APS-C eigentlich nötig) mal abgesehen, aber die dürften halt höchstens ein paar Grad ausmachen. Zitat:
Da kannst du dir z.B. auch anschauen, daß ein 50mm Objektiv am 4" x 5" Format einem extremen Weitwinkel entspricht - kaum zu glauben, nicht wahr? Und wenn ich da nun mein KB 50er anflansche, habe ich zwar einen schönen schwarzen Rand um mein Bild, den ich notfalls auch wegschneiden könnte, das macht mein 50er aber noch nicht zu einem Weitwinkelobjektiv (weil das beschnittene Ergebnis wieder ungefähr dem von mir gewohnten Bildwinkel entsprechen wird). So etwas in der Art behauptest du aber die ganze Zeit und das ist schlicht falsch! Zitat:
Zitat:
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Zum Schluss noch eine kleine Denksportaufgabe: kann es ein 300mm Objektiv geben, daß -das gleiche Aufnahmeformat (KB meinetwegen) vorausgesetzt- ohne Konverter oder nachträglichen Beschnitt einen kleineren Bildwinkel zeigt als ein 400mm Objektiv? Schummeleien/falsche Angaben bei den Brennweiten mal aussen vor gelassen. Geht nicht, oder? So was in der Richtung behauptest du aber die ganze Zeit... Siehe (bitte!!!): http://de.wikipedia.org/wiki/Bildkreis http://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel http://home.germany.net/101-81660/bildwink.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Aufnahmeformat http://de.wikipedia.org/wiki/Bildausschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor
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Gruß Jens |
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#45 | ||
Registriert seit: 16.11.2005
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Beiträge: 13.250
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"Systematisch" ist jedenfalls was anderes: der Typ hat offensichtlich kein Stativ benutzt (oder nicht bei allen Bildern), wie sonst soll man es erklären, daß der Bildausschnitt selbst bei gleichem Objektiv und unveränderter Brennweite abweicht? Das geht schonmal gar nicht. Dann sind die Aufnahmen nicht alle an einem Tag entstanden - der ist einfach mal drei Tage später zu dieser Figur zurückgekehrt, hat sich so ungefähr auf die Stelle vom letzten Mal gestellt (ja sicher) und mit einem anderen Objektiv fotografiert. Lichtsituation? Exakter Standpunkt? Was soll's... Und im Randbereich der Bilder kann ich auch wenig finden, was mir über die Randschärfe oder die Leistung in den extremen Ecken Aufschluss geben könnte. Wie er die offensichtliche Standortabweichung zwischen dem Sigma 12-24mm Bild bei 12mm /4,5 und den anderen beiden hinbekommen hat, ist mir ebenfalls schleierhaft. Also wer wissen will, wie man auf keinen Fall Objektive vergleichen sollte, in dieser Galerie findet sich die Antwort ![]() Zitat:
![]() Die Ausschnitte, oder besser gesagt die perspektivischen Wirkungen unterscheiden sich tatsächlich sehr, allerdings scheint sich im direkten Vergleich auch die horizontale Ausrichtung leicht zu ändern (d.h. das eine Bild kippt stärker als das andere, den Knick in der Hausfront als Bezugspunkt angenommen - das kann am Objektiv liegen, muß aber nicht). Falls der Tester hier mitliest: wurde die Ausrichtung des Stativs oder der Standort zwischen den Aufnahmen verändert, oder wurde da wirklich nur das Objektiv gewechselt und sonst nichts?
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Gruß Jens |
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#46 | ||
Registriert seit: 16.11.2005
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#47 | ||||||||||||||||
Registriert seit: 28.12.2005
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Beiträge: 53
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Zu einer Aussage, die Du stark verteidigst: Zitat:
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David Kilpatrick schreibt auf f2photo.co.uk: Zitat:
PS: Was für eine Zitatschlacht... Sollte ich irgendwann mal ein 12-24 in die Finger bekommen, und sollte es entgegen meiner Hypothesen und Erwartungen doch kürzer "wirken", gebe ich einen aus ![]() |
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#48 | ||||||||||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Der Satz bei Wikipedia bezieht sich auf die Konstruktion des Objektivs, also z.B. wie groß ist sein Bildkreis, oder mit anderen Worten: wie groß ist das größtmögliche Aufnahmeformat, das dieses Objektiv ohne Vignettierungen bedienen kann. Ich sagte ja bereits, an einem größeren Format kann ein 50mm Objektiv ein extremes WW sein, das muß dann aber auch anders konstruiert sein als die uns bekannten 50er (nämlich deutlich größer). So gesehen ist der Satz bei Wiki vollkommen korrekt, er bezieht sich nur auf einen anderen Zusammenhang. Ob ein Objektiv einen festen Bildwinkel hat oder einen variablen, ist allerdings auch eine Frage der Objektivkonstruktion (nämlich Festbrennweite oder Zoom) wenn du mich fragst. Ebenso ist die Brennweite eine Frage der Objektivkonstruktion. Ich sehe da also gar keinen Widerspruch. Ein einziges Objektiv kann ja nachweislich unterschiedliche Bildwinkel haben (Sigma 12-24mm = 84,1 - 122°), abhängig von der Brennweite. Wenn ich das Aufnahmeformat ändere (Sensor kleiner als KB), dann verkleinere ich auch den Bidwinkel - genau das ist die Idee bei der Gedankenkrücke "Cropfaktor": man sagt "an APS-C wird das Sigma zum 18-36mm Objektiv". Wird es natürlich nicht, die Brennweite ändert sich ja nicht, aber der Bildwinkel entspricht halt dem eines 18-36mm Objektivs an KB. Mit dem Cropfaktor geht man doch in der digitalen Welt ständig um und ich habe auch den Eindruck, die meisten haben kapiert, was es damit auf sich hat. Daher verstehe ich nicht, wieso du dich mit diesem ganzen Thema so schwer tust - eigentlich ist es ganz einfach, nur das du im Fall des 11-18 an VF eben den umgekehrten Weg gehen und dabei immer bedenken musst, daß man das Aufnahmeformat zwar problemlos immer verkleinern, nicht jedoch genauso problemlos einfach vergrößern kann - denn dann gibt's halt Vignettierungen. Zitat:
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Wieso das Objektiv dieses "etwas mehr" abbilden kann? Erstens, weil sein Bildkreis minimal größer ist, als es für APS-C nötig ist - solche "Reserven" sind ganz normal (und sicherlich auch vom jeweiligen Exemplar abhängig - das eine ist besser zentriert als das andere) und zweitens, weil Tamron sich bei den 103° möglicherweise auf Canons Cropfaktor 1,6 bezieht, bei unseren Kameras ist also vielleicht nochmal ein bisschen mehr drin (das ist aber nur eine Annahme, an die ich selber eigentlich nicht glaube). Da das Aufnahmeformat hier zum begrenzenden Faktor wird, bleibt es bei APS-C bei diesen 103° und darauf bezieht sich halt auch der Hersteller, denn er hat das Objektiv ja für dieses Format gebaut. Du betreibst das Objektiv an einer Vollformatkamera aber sozusagen ausserhalb der Spezifikation, nutzt die erwähnten Reserven aus und hast deswegen eben einen minimal größeren Bildwinkel. Da dieser Unterschied allerdings wie gesagt minimal ist (ob nun 16mm an KB oder 11mm an APS-C ist wurst), lohnt sich die Diskussion darum eigentlich nicht. Zitat:
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Das das 11-18 (an APS-C!) weiter ist als das Sigma 12-24 (an APS-C!), bestreite ich übrigens gar nicht - natürlich ist es da weiter, der Unterschied sollte aber minimal sein. Anders sieht es aber an Vollformat aus. Und das Sigma hat nunmal konstruktionsbedingt den größeren Bildwinkel, da es bei ähnlicher Brennweite den größeren Bildkreis hat. Du hast das Gegenteil behauptet, was diese Diskussion ja erst auf den Plan gerufen hat - unnötigerweise, denn eigentlich gibt es da nichts zu diskutieren.
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Gruß Jens |
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