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Alt 02.07.2006, 13:03   #41
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Re: Qual der Wahl...

Zitat:
Zitat von twolf
...da gibt es nur eins, probefahren ! keins von den rädern ist schund, oder abzuratten, da wirst du wohl selber die finale entscheidung treffen müssen...
Genau das ist der einzig richtige Rat. Setz dich auf die in Frage kommenen Bikes und drehe ein paar Runden. Die Ausstattung ist imho ziemlich zweitrangig. Die Ergonomie des Rades muß zu dem Fahrer passen. Dann ist alles andere nebensächlich. Ich musste mir im Frühjahr auch ein neues Rad kaufen, da meines ohne meine Zustimmung den "Besitzer" gewechselt hat.

Ich bin dann bei einem KTM Avento 24 Plus gelandet, nachdem ich diverse Trekkingräder im Bereich von 300-800€ probegefahren hatte. Es gab wesentlich besser ausgestattete Räder in diesem Preissegment, aber keines, was auch nur halbwegs so angenehm zu fahren war wie das KTM (für 560€ "um die Ecke" gekauft). Und KTM hatte ich vorher eigentlich gar nicht auf der Rechnung. Den Kauf habe ich keine Sekunde bereut. Übrigens funktioniert die Federgabel an dem KTM hervorragend. Auch der "billige" Shimano- Nabendynamo (der neue Typ ist da wesentlich verbessert, den "alten NX 32 konnte man, wenn man ganz sensibel ist, tatsächlich ein wenig spüren, das ist beim 30er aber entgültig vorbei) ist eine Wucht. Absolut nicht zu spüren, weder ein- noch ausgeschaltet. Wer heutzutage ein Rad ohne Nabendynamo kauft, der ist ohnehin imho "nicht ganz dicht" . Ausnamen sind natürlich Rennmaschinen für Straße oder Gelände. Da braucht man in aller Regel gar kein Licht. Aber bei einem Alltragsrad ist ein Nabendynamo absolute Pflicht. Auch von den Magura Bremsen bin ich begeistert. Das (Nabendynamo, Hydraulikbremsen) sind Austattungsmerkmale, auf die ich unter keinen Umständen verzichten würde. Der Rest ist dann Geschmackssache. Ich mag ein "teilgefedertes" Rad (Gabel, Stütze) wesentlich lieber als ein starres. Selbst das sündhaft teure (3000€) Idworx mit Big Apple Reifen ist mir viel zu unkomfortabel. Was nutzt mir das letzte bisschen Performance, wenn ich lange vorher mit schmerzendem Rücken oder (bei mir besonders problematisch) Handgelenken die Tour abbrechen muß... Deswegen würde ich nie ein ungefedertes Rad kaufen. Bei anderen Leuten mag das aber anders sein.

Ich fahre in der Regel 10.000 Km pro Jahr mit dem Rad, da ich gar kein Auto fahre. Tagesetappen von 100 KM und mehr sind mit dem KTM überhaupt kein Problem. Und ich bin mit meinen 130KG alles andere als ein sportlicher Typ.

Ach, noch was... Ich würde keinesfalls ein gebrauchtes Rad kaufen. Die technische Entwicklung bei den Rädern ist (noch) viel zu schnell. Ein 5 Jahre altes Rad ist chamchenlos gegen ein vergleichbar teures neues Rad. Maximal ein "Auslaufmodell" könnte ich mir vorstellen.
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Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
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Alt 02.07.2006, 13:26   #42
Tobi.
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
Re: Qual der Wahl...

Zitat:
Zitat von Photopeter
Ich musste mir im Frühjahr auch ein neues Rad kaufen, da meines ohne meine Zustimmung den "Besitzer" gewechselt hat. :flop:
Ging mir auch so, das war echt ärgerlich. :-/
Zitat:
Auch der "billige" Shimano- Nabendynamo (der neue Typ ist da wesentlich verbessert, den "alten NX 32 konnte man, wenn man ganz sensibel ist, tatsächlich ein wenig spüren, das ist beim 30er aber entgültig vorbei) ist eine Wucht.
Dass du den Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltet nicht spürst liegt aber nicht daran, dass der Dynamo eingeschaltet so leicht läuft, sondern daran, dass er auch ausgeschaltet viel zu viel Energie verheizt!
Wenn ein Dynamo Lichtleistung produziert, so muss man dies merken. Heb mal das Vorderrad an, und lass es drehen. Wenn du nun das Licht einschaltest, muss es mit einem Ruck sichtbar langsamer werden - nun muss schließlich elektrische Energie erzeugt werden! Wird es das nicht, wird offenbar bei ausgeschaltetem Licht (deine!) Leistung vergeudet.

Schau dir dazu mal http://www.nabendynamo.de/pdf/ar.1-2_2005.pdf an, der Artikel ist sehr lesenswert!

Tobi
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Alt 02.07.2006, 13:57   #43
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Der alte Shimano (32) hat fast keinen Unterschied im Leerlauf- und Last- Wiederstand gehabt. (7 zu 8 Watt). Der Neue hat 3 zu 7 Watt, aber auch das ist nicht zu merken.

Wenn ich das Vorderrad meines Rades und das Vorderrad eines Kollegen ohne Nabendynamo anhebe und drehe, laufen beide nicht spürbar unterschiedlich. Das ist einfach so. Die 3 Watt, die der Dynamo im Leerlauf "frisst, verschwinden vollständig in den sonstigen Unzulänglichkeiten (Dreck, mangelhafte Schmierung, ineffektive Lager,....) Eingeschaltet sind es zwar 7 Watt aber selbst die sind absolut nicht zu spüren. Deswegen dreht das leerlaufende Vorderrad auch nicht sichtbar langsamer, wenn man den Dynamo einschaltet.

Mal abgesehen davon fahre ich grundsätzlich mit Licht. Ist einfach viel sicherer, da man wesentlich stärker auffällt. Mit einem Seitenläufer kann man das aber komplett vergessen. Die Dinger rutschen durch, machen Krach und bremsen, nein danke, nicht mit mir.

Beispielsweise kann ein anderer Reifen (Mantel) bis zu 20 Watt (und mehr) ausmachen, das bringt wesentlich mehr als Dynamo oder nicht Dynamo. Und das erste Mal im Regen gefahren..., dann sind solche Diskussionen ohnehin völlig obsolet.

Übrigens, der von dir genannte Artikel ist mir natürlich bekannt gewesen (hab die AR im Abo). Und weder der Son noch der Shimano 70 sind in der Praxis irgendwie fühlbar besser als der Shimano 30. Ich habe beide schon ausführlich probegefahren und ganz klar feststellen können, das der Mehrpreis zum 30er sich absolut nicht lohnt. Besonders der Son ist einfach nur völlig überteuert. Wie der SRam in der Praxis ist, kann ich mangels Erfahrungen nicht beurteilen. Ich vermute aber, das auch der einwandfrei zu gebrauchen ist.
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Lebe lange und in Frieden.
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Photopeter
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Alt 02.07.2006, 15:55   #44
Tobi.
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
Zitat:
Zitat von Photopeter
Wenn ich das Vorderrad meines Rades und das Vorderrad eines Kollegen ohne Nabendynamo anhebe und drehe, laufen beide nicht spürbar unterschiedlich.
Du kannst doch nicht einfach total unterschiedliche Naben vergleichen... Vielleicht sind seine Koni ja schon leicht angefressen und reiben daher mehr oder so. Außerdem wirst du beim Anstoßen wohl eher die Masse des Rades selbst spüren als den Widerstand der Nabe.
Zitat:
Deswegen dreht das leerlaufende Vorderrad auch nicht sichtbar langsamer, wenn man den Dynamo einschaltet.
Beim SON ist das aber definitiv so. Wenn man das Rad drehen lässt, dann das Licht einschaltet, wird es schlagartig langsamer.
Zitat:
Beispielsweise kann ein anderer Reifen (Mantel) bis zu 20 Watt (und mehr) ausmachen,
20W? Woher nimmst du die Zahl? Das wäre immerhin, auf ein Fahrrad mit zwei Mänteln bezogen, ein signifikanter Anteil der überhaupt verfügbaren Leistung!

Tobi
Tobi. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.07.2006, 18:58   #45
JaegerOlli

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.10.2005
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 134
Habt erst einmal Dank!

Der Artikel über die Fahrradbeleuchtung ist wirklich sehr lesenswert. Den SON-Dynamo habe ich ohnehin schon nach diversen Beratungen ausgeschlossen, bei dem Velo de Ville würde der Shimano N71 einen Aufpreis von 55,- gegenüber dem Serien-N30 bedeuten, das hatte ich allerdings schon ins Auge gefasst, wegen der Nadellagerung und des besseren Mittelrohrs (punkto Haltbarkeit).

Mit der Probefahrt spricht Photopeter allerdings ein heikles Thema an, was mich jetzt noch einmal ins Wanken bringt, denn ich habe mich eigentlich schon für das Velo de Ville VDV 400 aus Wolfenbüttel entschieden (kleiner Anstoss aus dem Forum reichte tatsächlich ) :

Nur dieses Rad konnte ich bisher zur Probe fahren, weil dieser hiesige Händler es stehen hatte und mir es auch sofort von sich aus zur Probefahrt angeboten hat. Die anderen beiden Braunschweiger Händler hatten natürlich keine Probeexemplare auf Lager, so dass ich hier nur nach Katalog aussuchen kann.

Das Velo de Ville hat mir allerdings während der Probefahrt auch sehr gut gefallen, wenn man erst einmal draufsitzt und es nicht mehr anschauen muss .
Die dicken Reifen sehen gewöhnungsbedürftig aus, aber sie fahren sich super, so gut bin ich noch nie über Kopfsteinpflaster gefahren, Schwalbe "Big Apple", 6 cm breit(!). Die Sitzposition fand ich auch sehr angenehm, alles fühlte sich angenehm fest und straff an, da hätte ich sofort mit nach Hause fahren mögen...

Ich werde auf jeden Fall weiter berichten, und hoffentlich meine zukünftige Errungenschaft auch `mal persönlich bei der nächsten Nordsee-Forumstour vorstellen, nicht wahr, Photopeter

Erst einmal schlafe ich noch eine Nacht drüber, `mal sehen, was morgen herauskommt. Aber schon ganz schöner M..., so ohne Rad, eine Woche schon ohne, und dann muss ich ja noch drei Wochen warten, bis die das zusammengeschraubt haben...

Gruß aus Wolfenbüttel
__________________
Wer mit dem Zeitgeist verheiratet ist, wird schnell Witwer.
JaegerOlli ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.07.2006, 01:55   #46
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Zitat:
Zitat von Wishmaster
...20W? Woher nimmst du die Zahl? Das wäre immerhin, auf ein Fahrrad mit zwei Mänteln bezogen, ein signifikanter Anteil der überhaupt verfügbaren Leistung!

Tobi
Aus der Zeitschrift RadTouren Ausgabe März 2006. Dort wurden 20 verschiedene Trekkingreifen verglichen und u.a. die Rollwiderstände gemessen. Der leichtlaufenste (Schwalbe Marathon Racer) hat 19,8 Watt, der am schwersten laufende (Continental Contact Security) der getesteten Mäntel 35,4 Watt Rollwiderstand. Das sind 15,6 Watt (pro Rad, versteht sich) Unterschied. Und man kann den Schwalbe noch auf 16 Watt runterbringen, durch einen Light- Schlauch. Dann sind die 20 Watt gegenüber dem Conti sogar schon bei einem Reifen drin (in der Summe dann sogar 40 Watt). Und das sind nur Werte von 20 getesteten (hochwertigen) Mänteln. Diese Unterschiede merkt man in der Praxis dann allerdings deutlich.

Schmeißt man die Billigteile, die in aller Regel ab Werk auf den Rädern montiert sind runter und zieht statt dessen z.B. die extrem pannensicheren und trotzdem mit 24 Watt ziemlich leicht laufenden Schwalbe Marathon Plus (mein absoluter Lieblings-Trekkingreifen, nur etwas schwer und nicht ganz optimal im Schlamm, sonst aber in allen Disziplinen praktisch das Nonplusultra, vor allem die Pannensicherheit ist phänomenal) auf, so erlebt man eine positive Überraschung. Angesichts solcher Werte sind die 3 bis 7 Watt des Nabendynamos im Alltag völlig vernachlässigbar.

Das der Rollwiderstand einen signifikanten Anteil an der Gesammtleistung hat, ist ja eigentlich zu erwarten. Das sich zwischen den einzelnen Fabrikaten einer Klasse (hier Trekkingreifen) aber so gravierende Unterschiede feststellen lassen, erstaunt dann doch. Erwarten würde man solche Unterschiede vielleicht noch, wenn man z.B. Rennreifen mit MTB Reifen vergleicht, aber bei vom Einsatzgebiet her ähnlichen Reifen solche gravierenden Unterschiede...

Die Testergebnisse decken sich aber voll mit meinen eigenen Erfahrungen. Die Reifen haben auf den Leichtlauf des Rads einen enormen Einfluss, und das nicht nur, wenn der Luftdruck nicht stimmt.

Zum Big Apple. Auf Big Apple als "Federung" würde ich nicht all zu viel geben. Da ich ja mal das 3000€ Idworx Easy Rohler, welches meist als das Nonplusultra der Trekkingräder dargestellt wird und auch als einzige "Federung" die Big Apple hat, ausgiebig getestet habe, kann ich nur sagen, nein Danke. Ich würde es nie und nimmer gegen mein 600€ KTM Rad tauschen. Naja, eigentlich doch, aber nur, um es sofort wieder zu verkaufen, mir von dem Erlös ein 1500-2000€ Rad holen und von dem Rest einen schönen Fahrradurlaub zu gönnen. Der Big Apple ist geradezu auf Kopfsteinpflaster ausgelegt. Andere, schwerere Schläge (Auf- und Abfahrten zu Radwegen, Schlaglöcher oder gar Bordsteinkanten) absorbiert er aber fast gar nicht. Das haut dann voll auf die Knochen durch. Außerdem hat der Big Apple eine hundsmieserable Traktion auf losem Untergrund. Schotter oder gar Schlamm (Pfützen) sind fast nicht zu bewältigen. Mir gefällt der Big Apple überhaupt nicht, noch dazu, wo er das Rad sehr träge und behäbig macht. Dazu sind die Allround- Eigenschaften einfach viel zu schlecht.

Olli, du solltest jedenfalls nicht sofort das erstbeste Rad kaufen. Andere neue Räder fahren sich auch toll und vielleicht sogar noch toller. Und wenn man nur ein älteres Rad als Vergleich hat, ist jedes neue Rad (oberhalb Baumarktniveau) eine Offenbahrung. Fahr mal zu einem großen Laden (BOC, Fahrradgigant, was es halt so bei dir in der Gegend gibt...) die haben immer Hunderte von Rädern zum testen parat. Dann wirst du schnell merken, ob dir ein ungefedertes Rad mit Big Apple optimal liegt, oder eher ein (halb-) gefedertes mit Marathon Plus Bereifung ob Ketten- oder Nabenschaltung,.... Es gibt da nicht "das Beste" sondern immer nur "das Beste für mich".

Aus dem Katalog oder Versandhandel würde ich jedenfalls niemals ein Rad kaufen. Ein Fahrrad ist genau so individuell wie z.B. eine Brille. Auch die muß zum jeweiligen Träger genau passen, wenn sie ihren Zweck richtig erfüllen soll.
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Photopeter
Photopeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2006, 08:10   #47
JaegerOlli

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.10.2005
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 134
Zuallererst einmal...VIELEN DANK!!

Von Euren sachkundigen Beiträgen bin ich tief beeindruckt - so tief, dass ich allerdings gerade überdenke, ob ich heute nachmittag tatsächlich schon ein Rad bestellen sollte...

Der Wolfenbütteler Händler hat im Grunde nur die beiden Marken Fahrradmanufaktur (Oldenburg) und Velo de Ville (AT). In diesem Rahmen könnte ich sicher noch was probefahren, mehr aber auch nicht.

Ein Argument für den Kauf bei ihm ist auf jeden Fall die Ortsnähe - die Distanz von meiner Wohnung zu dem "Fahrradladen im Zimmerhof" ist mühelos zu Fuss zu bewältigen. Das Braunschweiger "Fahrradstudio", das mir übrigens das Steppenwolf-Rad wenn auch ohne Probefahrt, aber auch von vornherein mit dem Marathon Plus empfohlen hat, ist gute 15 km entfernt, auf meine Nachfrage hin wurde mir bestätigt, das (defekte) Rad auch abholen zu können, gegen Kostenerstattung von 50 Teuros...

Wolfenbüttel und auch Braunschweig sind halt Provinz , überwiegend schlechte Erfahrungen habe ich auch mit diversen Ringhändlern gemacht - die bekommen bestimmte Kontigente vorgeschrieben und man bekommt immer irgendwelche Kompromisse zu immer noch überhöhten Preisen.

Wenn ich eine Alternative vor Augen hätte, würde ich noch länger warten, ich weiß nur nicht mehr, wo ich noch hingehen soll, denn andererseits brauche ich "das" Rad dringend.

Als Sonderausstattung kann man in das Velo de Ville auch Airwings Evolution einbauen lassen und natürlich Brooks-Sättel, in Kombination mit den Balloons müsste das doch eigentlich reichen?
Das Argument mit der Traktion scheint mir schon schwerwiegender zu sein, denn ich fahre mit Sicherheit auch im Winter bei Schnee und vor allem im Frühjahr bei Schlamm und auftauendem Matsch auf Feldwegen...

Ich glaube, ich gehe heute doch noch einmal zum Zimmerhof und konfrontiere den Händler mit Photopeters Big Apple-Aussagen ...

Gruß aus Wolfenbüttel
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JaegerOlli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2006, 11:29   #48
Tobi.
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
Zitat:
Zitat von Photopeter
Aus der Zeitschrift RadTouren Ausgabe März 2006. Dort wurden 20 verschiedene Trekkingreifen verglichen und u.a. die Rollwiderstände gemessen.
Oh, das ist ja mal sehr interessant! Kannst du mir davon vielleicht mal einen Scan zukommen lassen oder gibt es den Artikel im Netz?
Zitat:
Der leichtlaufenste (Schwalbe Marathon Racer) hat 19,8 Watt,
Erschschreckend. Ich hatte mit wesentlich weniger gerechnet!
Zitat:
Diese Unterschiede merkt man in der Praxis dann allerdings deutlich.
Klar. Jeder Mantel 1/5 der verfügbaren Leistung...

Zitat:
Das sich zwischen den einzelnen Fabrikaten einer Klasse (hier Trekkingreifen) aber so gravierende Unterschiede feststellen lassen, erstaunt dann doch. Erwarten würde man solche Unterschiede vielleicht noch, wenn man z.B. Rennreifen mit MTB Reifen vergleicht, aber bei vom Einsatzgebiet her ähnlichen Reifen solche gravierenden Unterschiede...
Stimmt!
Zitat:
Fahr mal zu einem großen Laden (BOC, Fahrradgigant, was es halt so bei dir in der Gegend gibt...)
Es gibt in Hildesheim noch Dynamo, die haben auch immer einige hochwertige Räder (Gudereit, Fahrrad Manufaktur etc.) im Laden stehen.
Auf dem Messegelände in Hannover gibt es noch Decathlon, das ist ein richtig großer Sportladen, und IIRC haben die auch einige Fahrräder - aber beschwören möchte ich es nicht.

Tobi
Tobi. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2006, 09:26   #49
JaegerOlli

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.10.2005
Ort: Wolfenbüttel
Beiträge: 134
Entschieden

So, nach langen Endlosrecherchen und schauen hier und probefahren da..........

Gestern habe ich mein zukünftiges nun bestellt:

Velo de Ville VDV 400 Diamant Herren 54 cm schwarz glänzend ohne Schriftzug, Shimano 8G Freilauf Premium, Maguras HS 33, 3N71-Nabendynamo, Brooks Flyer... und natürlich Balloons Big Apple

Werde dann ab und zu mal zähneknirschend berichten, wenn sich nach drei Wochen die ersten Schrauben gelöst haben

Gruß aus Wolfenbüttel
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JaegerOlli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2006, 09:44   #50
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.717
Zitat:
Zitat von Wishmaster
Auf dem Messegelände in Hannover gibt es noch Decathlon, das ist ein richtig großer Sportladen, und IIRC haben die auch einige Fahrräder - aber beschwören möchte ich es nicht.
Habe keine Ahnung von Fahrrädern, kann aber sicher sagen, das Decathlon in Hannover schon seit einem Jahr platt ist. Da kommt jetzt ein BMW-Autohaus rein. ;-) So ist der Gang der Geschichte...

Viele Grüße

Stephan
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