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Alt 12.01.2025, 12:38   #41
db2gu
 
 
Registriert seit: 20.12.2020
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Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Bei Gaming-Hardware wird mehr Wert auf Bildwiederholfrequenz gelegt als auf Farbqualität. Unterm Strich ist dieser Tipp für Fotografen also eher weniger geeignet. Dann hat man zwar eine schnelle Grafikeinheit, aber ein schlechteres Display.
Diese Aussage ist allgemein betrachtet falsch.
Ist auch einfach zu widerlegen.

MacBooks verwenden heute noch IPS LCD's mit max 120Hz und PWM Modulation zur Hintergrundhelligkeitssteuerung.

Eigentlich gibt es bei Notebooks/Gamingnotebooks je nach Hersteller und Modell, alles von schlecht bis super.
Hochwertige Notebooks verwenden optional ausgewählt oder heute auch teilweise Standart OLED Bildschirme mit z.B.240 Hz. Es gibt auch sehr gute LCDs bis 300Hz

Beide Arten sind hervorragende Bildschirme wo aber ein OLED Bildschirm den noch besseren Kontrast zeigt.

Der unterstützte Farbraum und Dynamik ist heute bei guten Displays eh kein Thema mehr.

Geändert von db2gu (12.01.2025 um 12:43 Uhr)
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Alt 12.01.2025, 14:51   #42
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.070
Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen

Der unterstützte Farbraum und Dynamik ist heute bei guten Displays eh kein Thema mehr.
Da hab ich andere Erfahrungen gemacht.
Da ich meine Schirme regelmäßig kalibriere, gibt mir das Programm danach die gemessenen Farbabweichungen aus:


Benq 321 Delta AE 0,4
Samsung Büromonitor Delta AE 0,8, max 1,2
O-Led Display Notebook 3200 x 2000 (Acer Svift X16) Delta AE 1,2, max 1,8
Jeweils nach dem Kalibrieren. Das Notebook war unkalibriert für Fotos eigentlich nicht verwendbar.


Über die Farbqualität, die Spielenotebooks abliefern, breiten wir besser den Mantel des Schweigens. Die sind auf andere Zielgrößen, wie geringe Latenz hin optimiert.
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....

Geändert von Porty (12.01.2025 um 14:53 Uhr)
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Alt 12.01.2025, 16:01   #43
db2gu
 
 
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Da hab ich andere Erfahrungen gemacht.
Da ich meine Schirme regelmäßig kalibriere, gibt mir das Programm danach die gemessenen Farbabweichungen aus:


Benq 321 Delta AE 0,4
Samsung Büromonitor Delta AE 0,8, max 1,2
O-Led Display Notebook 3200 x 2000 (Acer Svift X16) Delta AE 1,2, max 1,8
Jeweils nach dem Kalibrieren. Das Notebook war unkalibriert für Fotos eigentlich nicht verwendbar.


Über die Farbqualität, die Spielenotebooks abliefern, breiten wir besser den Mantel des Schweigens. Die sind auf andere Zielgrößen, wie geringe Latenz hin optimiert.
Gut dann haben wir verschiedene Erfahrungen gemacht!

Bei den Notebooks von Dell kann man wie bei anderen höherwertigen Notebooks bei der Zusammenstellung entsprechende Displays auswählen welche den DCI-P3- sRGB oder Adobe RGb Farbraum unterstützen.

Auch die Razer Blade sind zu empfehlen, beim letzen Kauf war ich da echt unschlüssig was ich nehmen soll

Bei den preislichen Einstiegsgeräten der Billigheimer MSI, Acer, Asus, Lenovo, ...
muss man oft nehmen was die gerade einbauen.
Und da bestimmt nur der Preis und nicht die Qualität was eingebaut wird.

Ist dann ja auch eine ganz andere Preisklasse!

Hier mal ein aktueller Bericht eine Razer Blades mit einem neuen Mini LED Display welche tiefere Schwarzwerte wie ein IPS und hellere Weiswerte wie ein OLED beherrscht. Hab hören läuten dass Apple diese Technik wohl in einer der nächsten Generationen auch verbauen will.
Weiter unten im Bericht findet man eine Tabelle mit der Übersicht anderer Spitzengeräte und deren verbauten Displays bzw. deren Daten.

https://www.notebookcheck.com/Razer-....834704.0.html

Also die Aussage dass es für Notebooks keine sehr guten und schnelle Displays gibt ist einfach nicht korrekt.
db2gu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2025, 20:33   #44
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.070
Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen

Hier mal ein aktueller Bericht eine Razer Blades mit einem neuen Mini LED Display welche tiefere Schwarzwerte wie ein IPS und hellere Weiswerte wie ein OLED beherrscht. Hab hören läuten dass Apple diese Technik wohl in einer der nächsten Generationen auch verbauen will.
Weiter unten im Bericht findet man eine Tabelle mit der Übersicht anderer Spitzengeräte und deren verbauten Displays bzw. deren Daten.

https://www.notebookcheck.com/Razer-....834704.0.html

Also die Aussage dass es für Notebooks keine sehr guten und schnelle Displays gibt ist einfach nicht korrekt.

Weiss- und Schwarzwerte sind bei einem Display nicht Alles. Viel wichtiger sind die Abweichungen bei der Farbdarstellung, gerade bei den wichtigen Hauttönen.
Leider leiden gerade O-LED´s meiner Erfahrung nach meist an übersättigten Farben. Spielt jetzt bei Fotos fürs Web keine wirkliche Rolle, aber wenn es halbwegs farbverbindlich sein muss, wird es schwierig.
Mein Acer x16 ist das Spitzenmodell mit Ryzen 9 und lag in einer Preiskategorie, wo man ach bei Apple schon was Brauchbares bekommt (Aber nicht aufrüsten kann) Gerade wenn man Unterwegs Fotos bearbeiten muss, braucht man eine ordentliche Laufzeit, nicht überall hat man eine Steckdose zur Verfügung und mit 4-5 Stunden realer Laufzeit war dieses Gerät ein guter Kompromiss, dazu für 16" kompakt und leicht.
Ein größeres hätte nicht in meinen Rolli gepasst......
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
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Alt 12.01.2025, 22:16   #45
db2gu
 
 
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Weiss- und Schwarzwerte sind bei einem Display nicht Alles. Viel wichtiger sind die Abweichungen bei der Farbdarstellung, gerade bei den wichtigen Hauttönen.
Leider leiden gerade O-LED´s meiner Erfa zuhrung nach meist an übersättigten Farben. Spielt jetzt bei Fotos fürs Web keine wirkliche Rolle, aber wenn es halbwegs farbverbindlich sein muss, wird es schwierig.
Mein Acer x16 ist das Spitzenmodell mit Ryzen 9 und lag in einer Preiskategorie, wo man ach bei Apple schon was Brauchbares bekommt (Aber nicht aufrüsten kann) Gerade wenn man Unterwegs Fotos bearbeiten muss, braucht man eine ordentliche Laufzeit, nicht überall hat man eine Steckdose zur Verfügung und mit 4-5 Stunden realer Laufzeit war dieses Gerät ein guter Kompromiss, dazu für 16" kompakt und leicht.
Ein größeres hätte nicht in meinen Rolli gepasst......
Wie geschrieben man hat die Auswahl und kann sich entscheiden. die Technik ist da, man muss sie nur entsprechend auswählen.

"Weiß Schwarz Werte sind nicht alles" was soll dass nun jetzt ?
Es gibt IPS LCD, OLED und nun auch nun Mini LCD mit HDR1000. Das gab es bisher nicht, mir jedenfalls nicht bekannt. Und natürlich muss die Farbgebung optimal sein.

Was OLED angeht, ist wie bei den SP's oder Monitoren, es gibt Gute und Schlechte wie bei Allem
Im Netz gibt es einen Test/Vergleich
zwischen MACBook M3 und einem Racer mit OLED, nicht wie oben Mini LCD. Beide wurden, was Display angeht, top bewertet mit Vorteil für das OLED mir besserem Kontrast.

Würde mir nie ein Notebook kaufen wo das Display nichts taugt bzw. gegebenenfalls nicht auswählbar ist.
Ist rausgeschmissen es Geld.

Gerade ACER MCI und der Gleichen verbauen doch oft in jedem neuen Model was anderes ein und bestimmt nicht immer qualitativ das Beste.

Tut mir leid wenn es bei Deinem nicht zufriedenstellend ist, kann man aber nicht verallgemeinern.

Wenn die Größe wichtig ist warum kein MACBook?
Was will man groß an einem kleinen Notebook ausbauen. Geht ja im Normalfall nur Speicher und zusätzliche SSD und das kann man vorher schon festlegen.
Oder als Alternative die neuen Snapdragon X Elite Slim Notebooks.

Mit einem Spitzennotebook kann man gegenüber einem MACBook kein Geld sparen, man bekommt nur mehr Leistung und weniger Akkulaufzeit für's Geld.

Geändert von db2gu (12.01.2025 um 22:48 Uhr)
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Alt 13.01.2025, 01:04   #46
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.070
Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen
Wie geschrieben man hat die Auswahl und kann sich entscheiden. die Technik ist da, man muss sie nur entsprechend auswählen.
Die Technik des Displays ist vollkommen egal, es muss den Anforderungen entsprechen.
Farbverbindliche Monitore sind üblicherweise keine O- LED´s

Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen
"Weiß Schwarz Werte sind nicht alles" was soll dass nun jetzt ?
Es gibt IPS LCD, OLED und nun auch nun Mini LCD mit HDR1000. Das gab es bisher nicht, mir jedenfalls nicht bekannt. Und natürlich muss die Farbgebung optimal sein.
Noch mal: zum Filme gucken oder zum Zocken mag Kontrast und Schwarzwert eine Rolle spielen.
Muss man in eine hellen Halle unter Zeitdruck Fotos bearbeiten, die 2 Stunden später auf der Druckmaschine sind, müssen die Farben passen. Wenn die Sportler aussehen, als ob sie Gelbsucht hätten, hat man ein Problem.
Für die Farbwiedergabe sind bei LCD´die Qualität der Farbstoffe der Filtermasken und der Lumiphore auf den LED´s der Backlites entscheidend, bei O- LED´s die spektrale Emission der LED´s (was deutlich schwieriger ist)

Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen
Was OLED angeht, ist wie bei den SP's oder Monitoren, es gibt Gute und Schlechte wie bei Allem
Im Netz gibt es einen Test/Vergleich
zwischen MACBook M3 und einem Racer mit OLED, nicht wie oben Mini LCD. Beide wurden, was Display angeht, top bewertet mit Vorteil für das OLED mir besserem Kontrast.
Noch mal: Kontrast interessiert in der Bildberbeitung nur am Rande

Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen
Würde mir nie ein Notebook kaufen wo das Display nichts taugt bzw. gegebenenfalls nicht auswählbar ist.
Ist rausgeschmissen es Geld.
Gerade ACER MCI und der Gleichen verbauen doch oft in jedem neuen Model was anderes ein und bestimmt nicht immer qualitativ das Beste.

Tut mir leid wenn es bei Deinem nicht zufriedenstellend ist, kann man aber nicht verallgemeinern.
Wieso? Ich hab´s kalibriert, so ist es o.k. Mein BenQ 32" möchte das sogar alle 4 Wochen. Mache ich bei allen Schirmen regelmäßig....


Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen
Wenn die Größe wichtig ist warum kein MACBook?
Was will man groß an einem kleinen Notebook ausbauen. Geht ja im Normalfall nur Speicher und zusätzliche SSD und das kann man vorher schon festlegen.
Oder als Alternative die neuen Snapdragon X Elite Slim Notebooks.
Hast du mal nachgeschaut, was ein 16" Mackbook Pro mit 4 TB und 48 GB Ram kostet?
(5000 €)
Bei dem Acer kann ich ich die SSD in 5 min wechseln (3 Schrauben) hab jetzt 4 TB drin.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht mein gesamtes Universum vom Handy bis zu den großen Kisten wegwerfen möchte, von der Bedienung, die beim Mac auch etwas different ist, ganz zu schweigen......

Notebooks mit Snapdragon- Prozessoren müssen erst mal stabil funktionieren, momentan sind das Wundertüten, gerade bei komplexer Software, wie Bildbearbeitung.
Zitat:
Zitat von db2gu Beitrag anzeigen
Mit einem Spitzennotebook kann man gegenüber einem MACBook kein Geld sparen, man bekommt nur mehr Leistung und weniger Akkulaufzeit für's Geld.
Das mag bei Zockerbrettern so sein. Bei Businessnotebooks sieht sind die Spielregeln anders.
Ich hab 15 min Zeit um aus 500- 1000 Aufnahmen 12- 15 auszuwählen, zu bearbeiten und auf den Server zu schieben. Das geht mit dem Teil problemlos. Und das ist das, was zählt.
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2025, 08:53   #47
db2gu
 
 
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 150
Dynax 7D

Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Die Technik des Displays ist vollkommen egal, es muss den Anforderungen entsprechen.
Farbverbindliche Monitore sind üblicherweise keine O- LED´s


Noch mal: zum Filme gucken oder zum Zocken mag Kontrast und Schwarzwert eine Rolle spielen.
Muss man in eine hellen Halle unter Zeitdruck Fotos bearbeiten, die 2 Stunden später auf der Druckmaschine sind, müssen die Farben passen. Wenn die Sportler aussehen, als ob sie Gelbsucht hätten, hat man ein Problem.
Für die Farbwiedergabe sind bei LCD´die Qualität der Farbstoffe der Filtermasken und der Lumiphore auf den LED´s der Backlites entscheidend, bei O- LED´s die spektrale Emission der LED´s (was deutlich schwieriger ist)


Noch mal: Kontrast interessiert in der Bildberbeitung nur am Rande


Wieso? Ich hab´s kalibriert, so ist es o.k. Mein BenQ 32" möchte das sogar alle 4 Wochen. Mache ich bei allen Schirmen regelmäßig....



Hast du mal nachgeschaut, was ein 16" Mackbook Pro mit 4 TB und 48 GB Ram kostet?
(5000 €)
Bei dem Acer kann ich ich die SSD in 5 min wechseln (3 Schrauben) hab jetzt 4 TB drin.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht mein gesamtes Universum vom Handy bis zu den großen Kisten wegwerfen möchte, von der Bedienung, die beim Mac auch etwas different ist, ganz zu schweigen......

Notebooks mit Snapdragon- Prozessoren müssen erst mal stabil funktionieren, momentan sind das Wundertüten, gerade bei komplexer Software, wie Bildbearbeitung.

Das mag bei Zockerbrettern so sein. Bei Businessnotebooks sieht sind die Spielregeln anders.
Ich hab 15 min Zeit um aus 500- 1000 Aufnahmen 12- 15 auszuwählen, zu bearbeiten und auf den Server zu schieben. Das geht mit dem Teil problemlos. Und das ist das, was zählt.
Du willst mich nicht verstehen ist mir auch egal
Hab ja mehrfach geschrieben dass jeder die Wahl hat.

Und der Unterschied zwischen sogenannten Zockerbretter und Business-Notebook ist das in den Gamingnotebooks leistungsmäsig das Neuste und Beste was es gerade gibt verbaut wird und vor allem sehr großen Wert auf das Wärmemanagement gelegt wird und nicht umgekehrt.

Business Notebooks sind da darunter angesiedelt, reicht für dortige Anwendungen ja mehr als locker aus.
Eigentlich reicht da jedes mittelmässige Notebook dafür aus.
Darf man sich dann aber nicht wundern wenn ein MACBook deutlich besser abschneidet.

Bei den besten Gamingnotebooks kann man da auch gerne über 4000€ und mehr landen, je nachdem wie man es konfiguriert und es braucht bzw. sich leisten kann.
Siehe Dir mal ein aktuelles Racer Blade an, designtechnisch elegant sauber clean.
Gibt es mit Mini LED, OLED oder IPS LCD Display...

Ein billig Gamingnotebook ist nicht zu empfehlen. Prozessor Grafikkarte Speicher usw. sind meist ok, aber sonst unterliegen sie bei Gehäuse Display Akku Wärmemanagement usw. voll der Kostenkontrolle.
Dass sind dann die Geräte die bei Volllast anfangen zu fauchen nach 30min Volllast wegen Wärme die Leistung abregeln und nach 2 bis 3h den Akku leer gesaugt haben.

Zu den "Wundertüten" mit den Qualcomm System, ist im Kern nichts anders wie das Apple System.
RISC Prozessoren basierend auf der ARM Architektur, wie im jedem SP, optional mit GPU und NPU Einheiten. Halt mit viel mehr Kernen wie im SP

War von Qualcomm ein sehr guter Schachzug, wird sicher den MACBooks Air Books und heutigen CISC basierenden Slimnotebooks eine ernsthafte Konkurrenz darstellen. Hab vor kurzem bei einer Präsentation LR und viele andere SW darauf laufen sehen.

Geändert von db2gu (13.01.2025 um 11:20 Uhr)
db2gu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2025, 17:53   #48
HaPeKa

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.245
MacBook Pro ist angekommen und die ersten Tests sind sehr befriedigend. Alles schnell und unaufgeregt. 3 Bilder entrauschen führt noch nicht zum High-Speed der Ventilatoren, es beginnt um die 50s herum ein leise vernehmbares Rauschen, mehr nicht. Das MacBook wird für mich auf Reisen das ideale Gerät für die Bearbeitung der Fotos sein.

Aber ich kämpfe natürlich mit dem neuen Betriebssystem. Eine Tastatur ohne DEL und INS Tasten, CTRL und anklicken zum Wählen geht nicht, Klick auf Netzwerklaufwerk schlägt fehl, weil die Logindaten gar nicht erst abgefragt werden ... die Liste liesse sich beliebig verlängern. Aber ich werde mich einarbeiten, so dass ich wie gewohnt mit den Adobe Apps arbeiten kann. Auch den Import von der Kamera muss ich noch erkunden, habe die Kamera bisher noch nicht via USB-C Kabel angehängt, aber es wird sicher auch dabei Überraschungen geben. Kann ja nicht sein, dass etwas funktioniert wie bei Windows
__________________
Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
HaPeKa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2025, 19:53   #49
rudluc
 
 
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.996
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Hast du mal nachgeschaut, was ein 16" Mackbook Pro mit 4 TB und 48 GB Ram kostet?
(5000 €)
Wenn das Macbook nur ein Zweitgerät ist, muss man ja nicht direkt die Maximalausstattung wählen. Es ist bei Apple nun mal so, dass das jeweilige Grundmodell sehr günstig ist. Es hat dann halt nur 16 GB RAM und 256GB SSD. Es gibt Leute, die brauchen nicht mehr. Höher ausgebauter Speicher in Form von RAM und Speicherplatz kostet dann leider überproportional mehr, das wird halt auch von überzeugten Apple-Nutzern beklagt. Es ist also empfehlenswert, sich gut zu überlegen, wie hoch wirklich der Bedarf ist. Und der ist bekanntlich sehr unterschiedlich bei den einzelnen Nutzern.
Allerdings muss ja nicht der gesamte Datenbestand mobil mit dabei sein. Mein 16" MacBook Pro für 2500€ hat nur 1TB eingebaut, womit ich unterwegs problemlos auskomme. Zuhause am stationären Mac hängt über Thunderbolt 3 dann eine 4TB NVME. Und auf dem NAS sind dann 12TB, wo ich olle Bilder und Daten, die ich aktuell nun wirklich nicht mehr brauche, auslagere. Wenn ich davon wirklich mal etwas brauchen sollte, kann ich es mir notfalls auch im Urlaub von dort herunterladen.
Wer nun wirklich 4TB mobil dabei haben muss, der muss halt tief in die Tasche greifen. Der Speicherausbau geht übrigens bis 8TB, aber wer braucht sowas? Filmemacher?

Zitat:
Bei dem Acer kann ich ich die SSD in 5 min wechseln (3 Schrauben) hab jetzt 4 TB drin.
Ist nett, aber das ist für mich zweitrangig.

Zitat:
Mal abgesehen davon, dass ich nicht mein gesamtes Universum vom Handy bis zu den großen Kisten wegwerfen möchte, von der Bedienung, die beim Mac auch etwas different ist, ganz zu schweigen......
Ja, es gibt Unterschiede, insbesondere bei den Tastaturkürzeln. Es ist schon klar, dass man sich generell nur gerne mit einer Umgewöhnung abgeben möchte, wenn man das wirklich will und auch weiß, wofür.
Ich bin bis auf die Homepods komplett im Apple-Ökosystem unterwegs und ich stelle immer wieder fest, dass diejenigen, die zwischen Samsung, Xiaomi, Google, Microsoft und anderen Herstellern wechseln, ihr System viel rudimentärer nutzen als ich. Und die Personen, auf die ich mich beziehe, sind durchaus digital sehr versiert.

Zitat:
Notebooks mit Snapdragon- Prozessoren müssen erst mal stabil funktionieren, momentan sind das Wundertüten, gerade bei komplexer Software, wie Bildbearbeitung.
Wenn das wirklich so ist, dann ist das schlecht für den Einstieg in die neue Technologie. Beim Mac hat das 2020 hervorragend geklappt, ja, es gab auch vereinzelt Probleme, aber schon lange spricht davon kein Mensch mehr. Im Gegenteil: Intel ist weg vom Fenster bei Apple. Diese Prozessoren bekommen vielleicht nur noch dieses oder nächstes Jahr ein neues macOS. Bei Windows 10 ist es ja schon dieses Jahr so weit, dass Geräte rausgekickt werden, die noch nicht so alt sind.

Zitat:
Das mag bei Zockerbrettern so sein. Bei Businessnotebooks sieht sind die Spielregeln anders.
Ich hab 15 min Zeit um aus 500- 1000 Aufnahmen 12- 15 auszuwählen, zu bearbeiten und auf den Server zu schieben. Das geht mit dem Teil problemlos. Und das ist das, was zählt.
Bei Fotos bin ich viel langsamer, sonst kann ich nicht sorgfältig arbeiten. Das liegt aber an mir, aber mich treibt ja auch keiner.
__________________
Grüße aus dem Oberbergischen!
rudluc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2025, 20:19   #50
rudluc
 
 
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.996
Zitat:
Zitat von HaPeKa Beitrag anzeigen
Aber ich kämpfe natürlich mit dem neuen Betriebssystem. Eine Tastatur ohne DEL und INS Tasten, CTRL und anklicken zum Wählen geht nicht,
Wenn du es mit der Tastatur machen möchstest anstatt mit der Maus, löschst du Dateien mit Command+Backspace. In Texten solltest du dich daran gewöhnen, von hinten rückwärts zu löschen. Wenn du trotzdem weiterhin vorwärts löschen willst, geht das mit fn+Backspace. Der Grund ist der, dass bei Apple serienmäßig nur eine kompakte alphanumerische Tastatur dabei ist, die nicht 45cm, sondern nur 30cm breit ist. Da fehlt der ganze Block rechts von der Eingabetaste.
Beim Mac braucht man beim Schreiben die Ins-Taste nicht. Es gilt immer der Einfügemodus. Mich hat es schon früher immer genervt, wenn die Tastatur aus irgendwelchen Gründen in den Überschreibmodus gewechselt ist.
Die Control-Taste hat beim Mac eine andere Funktion. Du musst dafür die Command-Taste nehmen.
In spätestens 14 Tagen hast du alles raus. Und nochmal: ich empfehle dir sehr das Macuser-Forum.

Zitat:
Klick auf Netzwerklaufwerk schlägt fehl, weil die Logindaten gar nicht erst abgefragt werden ...
Das wundert mich. Gehe im Finder ins "Gehe zu..."-Menü und dann auf "Mit Server verbinden...". Wenn die Login-Daten einmal eingegeben worden sind, brauchst du sie nicht erneut einzugeben. Du wirst aber vorher gefragt, ob diese gespeichert werden sollen.

Zitat:
Aber ich werde mich einarbeiten, so dass ich wie gewohnt mit den Adobe Apps arbeiten kann. Auch den Import von der Kamera muss ich noch erkunden, habe die Kamera bisher noch nicht via USB-C Kabel angehängt, aber es wird sicher auch dabei Überraschungen geben. Kann ja nicht sein, dass etwas funktioniert wie bei Windows
Der Import geht genau so wie bei Windows. Du gehst in Lightroom in der Bibliotheksansicht auf "Importieren" und hast dann in der linken Seitenleiste die Quellen, egal, ob es die SD-Karte ist oder die Kamera über USB-Kabel.
__________________
Grüße aus dem Oberbergischen!
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