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#41 | ||
Registriert seit: 10.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 285
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#42 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Hey Matthias,
warum nicht? Zum einen bin ich mit der heutigen Entwicklung deutlich zufriedener als mit dem Theater der letzten 2 Wochen. Und zum anderen ist Deine Begrifflichkeit "Blut geflossen" provokant oder zumindest unglücklich gewählt. Zitat:
Der Vorteil, den sich Guttenberg verschafft hat, ist ja das eine. Das betrifft mich nicht, ob er einen Dr. führt oder nicht. Jeder, der es verdient hat, einen Doktortitel zu tragen, soll einen tragen - da verspüre ich als Akademiker, aber Nicht-Doktor keinerlei Neid. Aber jeder, der ihn nicht verdient hat, soll nicht mit dem Führen oder gar Zurschautragen des Titels die Leistung der Ehrlichen schmälern oder den Standort in Verruf bringen. Schade, daß KTzG offenbar nicht genug Schamgefühl und Selbstreflektion aufbringt, um sich der Bedeutung seines Handelns klar zu werden - er allein trug und trägt für die abgegebene Doktorarbeit die Verantwortung - niemand sonst. Dat Ei Geändert von Dat Ei (01.03.2011 um 19:58 Uhr) |
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#43 |
Registriert seit: 14.05.2009
Beiträge: 113
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#44 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() So differenziert, wie du dich jetzt geäußert hast, finde ich das auch in Ordnung aber die Thematik an sich scheint mir doch vielschichtiger zu sein, als es hier bisher zum Tragen kam. Ich meine, Theodor Heuss hat einmal sinngemäß gesagt: Wer auf andere mit dem Finger zeigt, zeigt mit 3 Fingern auf sich selbst. In diesem Sinne, soll es das von meiner Seite zu diesem leidigen Thema gewesen sein... ![]()
__________________
LG Matthias |
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#45 | |
Registriert seit: 03.05.2006
Ort: Singen am Bodensee
Beiträge: 1.174
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Zitat:
Schöne Grüße! Rüdiger |
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#46 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Hey cheaptrick,
doch, doch! Innovation ist eine der geforderten Eigenschaften einer Doktorarbeit! In den Naturwissenschaften ist es einfacher als in den Geisteswissenschaften den innovativen Charakter der Arbeit zu überprüfen. Daß dem Doktoranden erstmal Wohlwollen entgegengebracht und nicht kriminelle Energie unterstellt wird, ist nicht ungewöhnlich. Dat Ei |
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#47 |
Registriert seit: 21.09.2010
Ort: Schweiz, Büsserach SO
Beiträge: 212
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Weiss eigentlich jemand, wieso der Titel dieses Threads das 'von und' des Herrn unterschlägt?
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__________________
----- Meine unWesentlichen 10 Cent dazu... |
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#48 |
Gesperrt
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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#49 |
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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Ich möchte zum Thema "Beliebtheit in der Bevölkerung" die Frankfurter Rundschau Online http://www.fr-online.de/politik/gutt...4/-/index.html wie folgt zitieren:
<Zitat Anfang> Welche besondere Beziehung besteht zwischen Guttenberg und der Springer-Presse? Welche Bedeutung hat es, dass die von Bild zur „heimlichen First Lady“ stilisierte Stephanie zu Guttenberg Botschafterin der Bild-Aktion „Ein Herz für Kinder“ ist? Dass Joachim Peter, Guttenbergs Berater im Umgang mit der Öffentlichkeit, bei der Welt Parlamentskorrespondent war, einem Springer-Blatt wie die Bild? Dass Guttenberg bei der Welt ein Praktikum absolvierte? Dass einer seiner Verwandten, Karl Ludwig von Guttenberg, stellvertretender Chef vom Dienst der Bild-Bundesausgabe ist? Dass seine Biografin Anna von Bayern, eine Freundin des Ehepaars Guttenberg, BamS-Redakteurin ist? <Zitat Ende> Soso, und über 80% der "Bild-Leser" haben per 50-Cent-Telefonanruf ihre Sympathie für KTzG bekundet. Naja, ich wette, der Karl Ludwig hat das Abstimmungsergebnis von einer DDR-Bezirkswahl abgeschrieben, und die Leserschaft bezahlt auch noch per SMS dafür, wirklich brilliantes Geschäftsmodell. So, wollt' ich nur mal irgendwo gesagt haben, Gruß Peter
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Ich bin froh, hier zu sein ![]() |
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#50 |
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Neuchâtel (CH) / Bonn (DE)
Beiträge: 511
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Ich denke, dass viele Leute, die seinen Abgang bejubeln, sich bisher unzureichend mit dem auseinander gesetzt haben, was er als Verteidigungsminister geleistet hat.
Ich bin selbst Doktorand und schreibe mühsam meine Arbeit, verstehe jeden, der empört ist über die Kopiererei und bin auch der Meinung, dass man damit nicht durchkommen darf. Vollkommen unverständlich ist mir aber genauso, wie den Betreuern seiner Arbeit absolut nichts auffallen konnte, noch bevor er sie eingereicht hat. ![]() Bei einem Plagiat diesen Ausmaßes kann man das nicht mehr mit "Vertrauen" und "Wohlwollen" abtun. Entweder die haben ihren Job nicht gemacht, weil sie faul waren oder weil sie sein Fehlverhalten bewusst unterstützt haben. In jedem Fall kann man ihnen wohl auch eine gute Portion Inkompetenz unterstellen. Unabhängig davon was ich von der Person Guttenberg halte, habe ich in ihm den seit langem fähigsten Verteidigungsminister gesehen. Ich kenne eine ganze Reihe von Soldaten (unterschiedlichster Dienstgrade), die diese Meinung teilen. Wer sich mal etwas intensiver mit unseren militärischen Konflikten in jüngerer Zeit und der Situation der BW auseinander gesetzt hat (aber wer tut das schon....?) sieht es vermutlich ähnlich. Niemand ist unfehlbar (ich spreche jetzt von politischen Entscheidungen, nicht von seiner Dissertation) und gerade dieses Amt fordert immer wieder und recht plötzlich verantwortungsvolle Entscheidungen. Er hat sie wenigstens getroffen und seine Sache in dieser Hinsicht mehr als gut gemacht. Mir graut es jetzt schon vor dem nächsten zögerlichen Waschlappen, der versucht, das Amt als Verteidungsminister politisch zu überleben, indem er möglichst gar nichts tut und die Truppe und ihre Probleme sich selbst überlässt. Vermutlich wird der kommende Verteidigungsminister auch noch auf Gegenkurs zu Guttenberg gehen, um bloß nicht irgendwie mit ihm assoziiert zu werden... Nochmal: Ich finde es richtig, dass er gegangen ist, aber das Amt wird darunter ziemlich leiden. Gruß Christoph |
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