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10.09.2003, 16:16 | #41 |
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Ja - mir ist es fast schon peinlich, dass ich so zufrieden bin .......
Und ich finde es auf alle Fälle für alle sehr schade, bei denen das mit dem AF bei der 7i/7Hi nicht so zu funktionieren scheint. Wenn das bei meiner auch so sch..... wäre, dann hätte ich sie wahrscheinlich schon längst vom Balkon geworfen (3.Stock!). Jedenfalls kann ich dann schon sehr gut nachvollziehen, dass alle so sehnsüchtig auf eine A1 warten .....
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10.09.2003, 16:29 | #42 | |
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Beiträge: 120
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Zitat:
Kleiner Scherz Das ganze würde ich bei mir eher unter der Rubrik "Hassliebe" abhandeln! Auf der einen Seite ärgere ich mich, auf der anderen Seite liebe ich dieses Biest Richard |
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16.09.2003, 14:49 | #43 |
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Gewicht und Preis einer D-SLR-Ausrüstung
Ich stehe auch gerade vor der Entscheidung zwischen A1 oder Canon 300D.
Die Tendenz geht zur 300D, aufgrund der vermutlich deutlich besseren Bildqualität. Die A1 scheint leider mit einer schlechten Rauschunterdrückung zu arbeiten, die einerseits sichtbar Details "wegradiert", trotzdem aber noch relativ viel Rauschen (z.B. in den Haaren des Portraits von Minoltas Sample-Fotos) übrig läßt. Hier ist meine aktuelle (unangenehm langsame) Canon G2 deutlich besser, und das mit kleineren Sensorpixeln (4MP auf 1/1.8" bei der G2 zu 5MP auf 2/3" bei der A1) und zwei Jahren (einer kleinen Ewigkeit im Digicam-Bereich) Entwicklungsrückstand. Der Gewichts- und Preisunterschied zwischen einer D-SLR und der A1 dürfte wesentlich weniger drastisch sein als häufig dargestellt ("3000 Euro und 3-5 Kg für D-SLR mit Objektiven"): Canon EOS 300D + 18-55 Zoom = 1005 Euro (Ebay neu!) und 835 g. Mit einem Tamron 28-200 XR plus 189 Euro und 350g. _Oder_ mit einem Tokina 24-200 plus 279 Euro und 690g. Das Tokina wird allgemein für seine exzellente Qualität gelobt. Dieses Gesamtpaket kostet unter 1300 Euro und wiegt 1525g - kostet also kaum mehr als eine A1 und hat etwas mehr als doppeltes Gewicht. Das Tokina bietet umgerechnet 38-320 mm auf der Canon, ein Objektivwechsel ist also nur für gelegentliche echte Weitwinkel erforderlich. Die Lichtstärke ist durchschnittlich um 1 Blende schlechter als die der A1, dafür sind Bilder der 300D mit ISO 1600 nach "Entrauschung" mit NeatImage ähnlich gut wie solche der A1 bei ISO 100. Das gibt in der Summe praktisch drei Belichtungsstufen Nettovorteil für die 300D, was auch den A1-Bildstabilisator ausgleicht. Und wenn mehr Licht zur Verfügung steht, sind die ISO100-400 Bilder der 300D einfach eine andere Klasse als die der A1. Dazu kommen u.a. ein stärkerer Blitz, schnellerer AF und ein vermutlich deutlich geringerer Wertverlust. Was meinnt Ihr? Habe ich etwas übersehen? Gruß, BeeJee |
16.09.2003, 15:22 | #44 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Na, wenn Du das für Dich alles so ausgekundschaftet und ausprobiert hast, dann ist das für Dich sicher die beste Wahl.
Ich würde es ganz anders sehen (speziell was Du mit dem vermeintlich großen Qualitätsvorteil gegenüber einer A1 meinst) - aber es ist Deine Entscheidung und viele werden Dir sicher voll zustimmen .......
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16.09.2003, 15:23 | #45 |
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Hallo BeeJee,
schau Dir mal unter dpreview.com den Vergleich zwischen der 300D und der 10D an. Die 300D wurde ordentlich kastriert, und zwar sogar um Dinge, die selbst bei der Ur-D7 schon Standard waren. Die 300D setzt mehr auf Automatik als manch einem lieb sein kann. Die Verrechnerrei von ISO vs. AS vs. Lichtsstärke des Objektives ist etwas abenteuerlich. Die 300D hat meßtechnisch das geringere Rauschen im Vgl. zur Dimage, aber nicht mehr das Niveau einer 10D. Und der Unterschied zwischen meßtechnisch und auf einer Ausbelichtung feststellbar haben wir hier oft diskutiert. Der Blitz der 300D liegt mit Leitzahl 13 eins über der Leitzahl 12 der A1. Und? Zum einen sind es eh Notfunzeln und zum zwieten hat die A1 die größere Blende, die die geringer Leitzahl mehr als wett macht (13/3,5 vs. 12/2,8). Zudem beherrscht die 300D kein HSS-Blitzen und eine Blitzbelichtungskorrektur hat sie auch nicht. Manche Dinge stellen sich komplexer dar als sie auf den ersten Blick scheinen. Gute Objektive für eine gute D-SLR kosten immer noch gutes Geld. Nur weil ein Objektiv an einer analogen Kamera gut war, heißt es nicht, daß es an einer digitalen ebenso funktioniert. Die 300D bringt mir angesichts des Preises zuviele Kompromisse mit, als daß sich der Mehrpreis für mich persönlich rechnen würde. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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16.09.2003, 15:53 | #46 |
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@ DatEi
Ich gebe Dir recht. Aber alle Nachteile wiegen diesen Lahma.... von Autofkus wieder auf! Aber Du hast vollkommen recht gute Objektive sind nicht unter 400 Euro zu bekommen. (Zumindest Zoom). Ich denke die besten Tage von Bridge Kameras in der Prosumer Klasse sind gezählt. Lieber jetzt in eine Eos 300D investieren und sich langsam an die neuen Gegebenheiten anpassen und in vernünftige Objektive investiren und wenn dann in 1 Jahr die Profi Digis alla 10D oder 1Ds oder Nachfolgemodelle deutlich auf das Preisniveau um 1000 Euro fallen und dann eine Profikamera kaufen. Das ist Überigens auch die Halbwertszeit für Bridgekameras von Minolta ;-) Ich denke das eine Jahr wird man brauchen um die Dinge die eine 300D kann auzuloten und gute Fotos zu machen. Vieleicht stellt man (Frau) fest, das es gar nicht mehr sein brauch oder migrieren ist ja immer möglich (Ebay sei dank!) Mir wird es immer angst und bange, wenn ich einen Converter auf den Tubus der 7 Schraube und das Ding die Form einer Banane annimmt. Ohne geht es nicht, denn 200 Tele ist im Zoo oder im Wildgehegen viel zu klein. Es wird hier immer 2 Meinungen geben und jeder sollte die des anderen akzeptieren. Ich habe viel nette Menschen durch meine Schwarze kennen gelernt, aber ich glaube, das es Zeit wird uns zu trennen. Am Wochende habe ich meine AE1 mal wieder ausgepackt und habe festgestellt, das vom Sucher her nichts über eine Spiegelreflex geht. Aber Frau Gabriel hat gesagt, das meine Schwarze bis Donnerstag wieder in meinen Händen ist und dann werde ich dem Fokus noch mal eine Chance geben. Ich werde diesem Forum immer die Stange halten solange hier so ein tolles Klima herrscht wie Momentan. Ich werde bestimmt auf dem einen oder anderen Niederrheinertreffen auftauchen (unter einer Tarnkappe :-) ). CU |
16.09.2003, 16:08 | #47 |
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Tom Bombadur
Du glaubst wirklich das Du dann bessere Bilder machst ? Du hast doch noch nicht mal die Dimage bis zu Ende ausgereizt . Ich habe selten Jemanden gesehen der dann besser geworden ist ,oft sogar das Gegenteil ,Viele haben sich gar keine Mühe mehr gegeben . Sie haben geglaubt die Kamera macht das schon . Mir ist es vor Jahren auch so ergangen ,also weiß ich was ich sagen.
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Der mit der Schwarzmaske ! |
16.09.2003, 17:07 | #48 |
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Beiträge: 19.653
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Hallo Tom,
ich glaube kaum, daß Du mit einem 400,-€ Zoom-Objektiv auch nur annähernd eine D-SLR ausreizt. Die Lichtstärken sind ziemlich mäßig, und von der Abbildungsqualität sollte man wirklich nicht zuviel erwarten. Schau Dir mal die Tests an, was die Billigheimer unter den Objektiven in den Bildecken veranstalten - Lichtabfall und Weichzeichnung. Von den Verzeichnungen reden wir mal erst gar nicht. Zudem glaube ich kaum, daß bzgl. der Auflösung derartige Objektive sonderlich zukunftsträchtig sind. Die 300D halte ich für einen ganz schwachen Kompromiss zur 10D. Da geh ich lieber erstmal den Kompromiss der Prosumer ein - jeder so, wie er´s mag. Dat Ei
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16.09.2003, 17:56 | #49 |
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A1 vs. D-SLR
Hallo Ei,
zum Rauschen: Die Bildqualität der EOS300D habe ich anhand von Testbildern von dpreview und imaging-resource beurteilt, alle mit dem "billigen" 18-55 geschossen, die der A1 anhand der Samples von Minolta und einiger aus dem Internet (letzteres mit Vorbehalten, da sie von Beta-Kameras sein könnten) - nicht nach Messwerten.. Die A1 scheint unter dem gleichen Rauschen in dunkleren Bildteilen zu leiden wie die D7xx, nur teilweise übertüncht durch eine mäßig implementierte Rauschunterdrückung. Wie die Rauschunterdrückung der A1 kontrastarme Details vernichtet, zeigen Minoltas eigene Samples: Das Stoffmuster unter dem goldenen Horn zeigt deutlich die Rauschunterdrückung, im dunkleren Schatten des Horns ist das Muster völlig verschwunden (Da es die gleiche Schärfetiefeebene wie die hellere Umgebung ist, müssten die Details da sein). Gleiches gilt für das transparente Netz des Pullovers des Portraits. In solchen dunkleren Bildbereichen, in denen die Rauschunterdrückung weniger stark zuschlägt, z.B. in den Haaren des Portraits, ist dagegen heftiges Farbrauschen vorhanden. Bei perfekter Belichtung dürfte dies (im Gegensatz zum obigen Detailverlust!) in normalen Prints nicht einmal sonderlich stören; bei Vergrößerungen, oder beim nachträglichem "Hochziehen" unterbelichteter Bildteile dagegen sehr. (Meine G2 hat eine sehr gute Belichtungsautomatik, dennoch ist manchmal Nacharbeit nötig, und dann sind Reserven die Rettung. Ich hatte übrigens "damals" vor der G2 für 4 Wochen leihweise eine der ersten D7 - geniales User Interface, und ihr AF war mir lieber als der der G2 -, aber das Rauschen war zusammen mit unzuverlässiger Belichtung ihr Haupt-Knock-Out.) (Andere Meinungen willkommen, schaut Euch die Samples daraufhin mal an.) Zur Lichtstärke: 1:3,5-5,6 bei 38-320 mm des Tokina 24-200 ist im Durchschnitt etwa eine Blende schlechter als die 1:2,8-3,5 der A1. ISO1600 bei der 300D gewinnt _vier_ Belichtungsstufen im Vergleich zur A1. Das ergibt netto 3 Belichtungsstufen "Vorteil" für die 300D, kann also den Stabi etwa wettmachen. Von der 300D habe ich einige ISO800 und ISO1600 Samples durch NeatImage gejagt. Nach der Behandlung mit NeatImage sind die 300D ISO1600 Bilder wirklich ähnlich gut wie die A1 bei ISO100. Es könnte noch ein reduzierter Dynamikbereich bei ISO1600 vorliegen, den die Testbilder nicht zeigen; vielleicht wäre ISO800 fairer zum Vergleich. Die A1 Bilder sind für NeatImage übrigens ungeeignet, da hat die eingebaute Rauschunterdrückung schon alles Sinnvolle unterdrückt. Zum Blitz: Akzeptiert, mit Canons Blitztechnik habe ich mich nicht beschäftigt. Zu Objektiven: Es gibt mehrere sehr zufriedene Nutzerberichte des Tokina 24-200 mit der EOS60 und der EOS10D, das ist damit voll aussagefähig für die 300D. Den finalen Test muss man natürlich selbst machen. Zu der Kastration: Grausam, sollte verboten werden ;-). Dennoch hat sich nach 20 Jahren Fotografie mit Spiegelreflex und Canon G2 für mich persönlich folgende benötigte Mindestausstattung herauskristallisiert: * Programmautomatik mit Programmshift * Manuelle Einstellung * AF- und Belichtungs-Speichertasten * Spot-AF-Taste (Canons Selektivmessung geht gerade noch) * Belichtungskorrektur * Wenn schon mehrere AF-Messfelder, dann unbedingt mit Anzeige des aktiven Feldes und Wahlmöglichkeit. * Abblendtaste (Schärfentiefekontrolle) ist very nice to have. * Das schwenk- und abklappbare Display der G2 mit Bildvorschau ist exzellent für bestimmte Perspektiven - werde ich als einziges bei einer D-SLR vermissen. Vor dem Erscheinen der 300D war die A1 mein Favorit. Die Testbilder von Minolta finde ich allerdings sehr enttäuschend - es fehlt einfach am Fortschritt in der Bildqualität. Dennoch werde ich vor der Entscheidung beide mal in die Hand nehmen, und auch über 1,5 kg Last nochmals nachdenken.) Gruß, BeeJee |
16.09.2003, 18:06 | #50 |
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Beiträge: 350
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@DatEi
Deshalb schrieb ich ja auch unter 400 Euro. Bei 450 Euro liegt z.B. das an für sich sehr gute Sigma 17-35 HSM EX Zoom 2,8-4.0 oder etwas über 500 Euro das 28-135 USM IS. Für meinen Geschmack ist die Zeit gekommen den Bridgekameras den Rücken zu kehren. PS: Habe im DForum viele alte bekannte getroffen. :-) |
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