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Alt 20.05.2016, 23:04   #441
AlopexLagopus
 
 
Registriert seit: 25.09.2015
Beiträge: 1.370
Der Spornkuckuck ist ja genial! Vor allem seine Augen...
Mein tiefer und ehrlich empfundener Respekt für dein fotografisches Schaffen.
Ich bin gespannt was noch kommt! Vielleicht auch mal etwas regionales?

Liebe Grüße
AlopexLagopus ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.05.2016, 18:54   #442
sir-charles

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Danke für die anspornenden Worte.

Graufischer im Moremi/Okavango-Delta/Botswana.


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Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2016, 20:00   #443
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.100
Uff...ich bin schon lange nicht mehr dazu gekommen, was zu posten.

Also rasch ein paar:

Eins der nur ca 20 Spitzmaulnashörner des Ngorongoro Krater - ca 1km Entfernung


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Säugende Impalamutter- Krügerpark


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Dorfweber beim Nestbau - Krügerpark


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Schabrackenschakal- Krügerpark


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Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (22.05.2016 um 20:03 Uhr)
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.05.2016, 20:20   #444
sir-charles

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Es freut mich, hier wieder was vom Ingo sehen zu können.

Ich weiß, diese Bilder sind nicht Weltklasse.
Sie dienen lediglich zur Illustration des Geschriebenen.

Im Hintergrund erkennt man „unser“ Camp.
Das Camp lag am Außenufer einer Flussbiegung. Links kann man das Hauptgebäude erkennen. Das war über einen Holzsteg mit den Zelten, die mit, wie eine Perlenkette aufgereihten, Zelten am Flussufer verbunden war.
Ich schlief im ersten Zelt, rechts am Bildrand zu erkennen. Im Zwoten Bild sind links mein Zelt und rechts das Zelt meines Kumpels zu erkennen.
Beim Ankommen im Camp fiel sofort auf, der o.g. Holzsteg war an einigen Stellen deutlich schmaler und hatte statt des hölzernen Handlaufes auf einmal nur noch ein lose verknotetes Tau an seiner Stelle. Außerdem gab es dort Schilder mit “Attention – Elephants X-ing“

Ich dachte: „Donnerschlag, hier gibt es Elefanten, die dieses amerikanisierte Englisch verstehen und beherzigen“.

Eine solche bauliche Auffälligkeit wies auch mein Zugang zu meinem Zelt auf.
Am ersten Morgen, beim Gang zum Frühstück, fiel mir schon auf, das so manches Tau im Schilf/Gras lag. Mein Kumpel hatte kaum ein Auge zu getan, denn ein Elefant ackerte nachts im Baum über seinem Zelt. Es fielen viele Zweige und viel Laub auf sein Zeltdach. Außerdem gab es entsprechende Fressgeräusche. Ich hatte von all dem nichts mitbekommen.

Diese Bilder entstanden am ersten Morgen vom Boot aus, um daheim mit der Geschichte meines Kumpels punkten zu können.

Die Taue waren schnell wieder befestigt.
An unserem letzten Tag kamen wir nachmittags von unserer Tour zurück. Da hieß es: Ab Zelt #5 bitte nur mit Personal ins Zelt gehen, denn dort sei gerade der Elefant. Das betraf weder meinen Kumpel oder mich, aber andere Gäste.
Zum Abendessen wurde man ohnehin vom Personal abgeholt.
Ich hörte viel Klatschen, viel Singen und viel Gelächter.
Da mein Zelt das nächste zum Hauptgebäude war, wurde ich natürlich zuletzt abgeholt. Das akustische Happening konnte ich dennoch ausgiebig verfolgen.

Ein US-amerikanisches Pärchen war erst am Nachmittag angekommen. Sie mussten bereits mit Personal zu ihrem Zelt gebracht werden. Anschließend wurde der ganze Zirkus erneut in Bewegung gesetzt, um sie zum Abendessen zu bringen.
Sie fragte beim Essen: „ Is everybody here carrying a gun?“

Diese Frage darf im Gunn’s Camp (mit Doppel-N, der Gründer dieses Camps hieß so) doch wohl mal gestellt werden.
Keiner trug eine Waffe.

Nach dem Abendessen ging man ins Obergeschoss des Haupthauses, wo sich die Bar befand. Von dort konnte man prima mit den Taschenlampen begleiten, wie der Elefant ins Camp eindrang.
Wir fragten natürlich bei unserem Guide nach. Ich kürze die Antworten mal etwas.
Man baute dieses Camp in einem Revier eines Elefanten. Diese Tiere werden auch ordentlich alt. Sie sind Gewohnheitstiere. Sie nutzen ihre einmal genutzten Pfade. Das Camp musste dazu lernen und die baulichen Auffälligkeiten am Steg waren so etwas wie Soll-Bruchstellen, die ohne großen Aufwand wieder hergestellt werden können. So können Elefant und Camp koexistieren.
Auf einmal ging ein Höllenlärm los. Die Taschenlampen wurden gebündelt. Im Lichtkegel erkannten wir, der Elefant machte sich an einer Palme (im ersten Bild hinter dem Elefanten) zu schaffen und rüttelte daran ordentlich. Es ist unglaublich, wie viel Lärm die getrockneten Palmwedel machen können, wenn sie durch entsprechende Bewegungen aneinander reiben.

Irgendwann entschieden mein Kumpel und ich, jetzt sei unsere Schlafenszeit angebrochen.
Das war wohl unsere tollste Idee des Abends. Normaler Weise waren wir regelmäßig die letzten Gäste der Bar. Aber an dem Abend hatte sich noch niemand verabschiedet.
Wir fragten unseren Guide, wie es denn mit einer Rückkehr zu unserer Unterkunft aussieht. Er sah kein Problem. Auf einmal schnellten alle verfügbaren Arme in der Bar hoch, die auch zu ihrem Zelt geleitet werden wollten.

Diese Karawane wurde unter den Augen des Elefanten zu den Zelten geleitet.
Am nächsten Morgen probierten mein Kumpel und ich ohne Anwesenheit des Elefanten, unsere Entfernung zu ihm in der letzten Nacht zu schätzen. Über 5 Meter schätzte keiner von uns.
Das Tier hatte offenbar in der Extase um die Früchte der Palme mit seinem Hinterteil die Palisaden zu den Personal-Unterkünften umgedrückt

Auch hier wird man künftig über Soll-Bruchstellen nachdenken dürfen.
Es war wirklich Klasse, erleben zu dürfen, wie Tiere neben Mensch leben können.


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Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.05.2016, 21:28   #445
amenemhat
 
 
Registriert seit: 17.05.2013
Beiträge: 235
Hi Frank,

ja das ist Afrika wie auch ich es liebe....

Und noch einen Tipp an alle Safarifans: Googelt doch mal "Rose Rigden". Ich hab von der Künstlerin die ersten Postkarten in Knysna Südafrika gesehen und bin mitten in der Fussgängerzone einem Lachanfall zum Opfer gefallen. Einfach köstlich, und sowas von zutreffend...
Sagenhaft.

Hier ein Beispiel passend zu Deiner Geschichte:

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Sollte ich irgendwelche Urheberrechte verletzt haben, bitte sofort löschen. Damit kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.

Grüße
Dieter
amenemhat ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.05.2016, 18:10   #446
amenemhat
 
 
Registriert seit: 17.05.2013
Beiträge: 235
In Memorian Cecil und Satao

Hallo,
ich muss mich nochmal kurz melden:

Heute um 20:15 im 3Sat: "Halali in Afrika"

Cecil the lion lebte in Simbabwe bevor er von einem US Amerikaner ermordet wurde.
Satao war in Kenia zuhause. Er starb durch Wilderer.

Und zur Erinnerung an die vielen Namenlosen die tagtäglich abgeknallt werden.

Super Spezies, diese Homo Sapiens. Bin stolz drauf.

Grüße
Dieter
amenemhat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2016, 19:10   #447
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.100
R.I.P.


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Selbst geschossen im Ngorongoro

Viele Grüße

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ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2016, 19:36   #448
sir-charles

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Zitat:
Zitat von amenemhat Beitrag anzeigen
Hier ein Beispiel passend zu Deiner Geschichte:
Ich habe gut geschmunzelt. Aber die Geschichte, die richtig dicht an dem Cartoon dran ist, stand uns zu dem Zeitpunkt noch bevor

Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Selbst geschossen im ...
Wir Knipser dürfen das.

Nochmals Elefanten, vom Boot aus geschossen.


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Moremi/Okavango-Delta/Botswana

Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2016, 19:36   #449
sir-charles

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Die Rallenreiher sind Zugvögel, also nicht dauerhaft im Okavango-Delta.
Diese kleinen Reiher übersieht man an den Gewässerrändern wegen ihrer geringen Größe und Gefiederfarbe gerne mal. Wenn man sie dann (unbeabsichtigt) aufschreckt, nimmt man sie unter Garantie wahr. Denn ihre Flügel und ihr Schwanz sind weiß.
Das weiße aufflatternde Tier nimmt man dann überrascht wahr, da man sie vorher selten entdecken konnte.
Moremi


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Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2016, 18:28   #450
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.100
Dann will ich mal wieder:

Guereza am Mount Meru





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Männliche Agama lionota (erstaunlicherweise nicht dodomae, die ich dort erwartet hätte) in der Olduvai Schlucht


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Viele Grüße

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