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31.01.2015, 10:33 | #4061 |
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Mir ist um die Zukunft von Sony, aber auch A-Mount seit gestern weniger bange - Kameras in meinem Anfängerkurs: 3 x Sony A 58, 1 x Sony A 6000, 1 x Canon 700 D, 1 x Canon 500 D, 1 x Canon 100 D, 1 x Nikon 3200; die restlichen Teilnehmer sind noch im Kamerakauf und haben zur Einführung von mir Kameras geliehen, die eine Sony-Kompakte wird wohl auch durch eine Sony ersetzt werden...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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31.01.2015, 12:15 | #4062 |
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Dann muss Sony im Bereich von APS-C-A-Mount wieder 3 Modelle anbieten.
Die Auswahl ist für einen Einstieg gerade recht gering. Das Design und die Features für die A66 kann Sony gerne bei mir abholen.
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31.01.2015, 17:39 | #4063 | |
Registriert seit: 28.12.2011
Beiträge: 1.264
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Zitat:
Klaus: |
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31.01.2015, 17:52 | #4064 | |
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 8.005
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Zitat:
Generell gesprochen gebe ich dem alten Sony Chef ja recht wenn er sagt die Verbraucher wissen nicht was möglich ist. Aber Verbraucher erziehen funktioniert natürlich nicht. Man kann sie nur überzeugen. Ich finde es gut wenn Sony neue Technologien entwickelt und einführt, was ich aber nicht gut finde ist dass nie was richtig aus- oder fertigentwickelt wird. Da kommt dann vorher schon wieder das nächste Produkt, bei dem vielleicht der eine oder andere Punkt behoben wurde, dafür aber andere Schnitzer gemacht werden. Es fehlt die richtige Balance zwischen Neuentwicklungen und Optimierung nach Kundenfeedback. Solange das so bleibt wird Sony nicht zu Canikon aufschließen. |
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31.01.2015, 18:19 | #4065 |
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Ich glaube nicht, dass es an irgendwelchen momentanen (und evtl. nicht vorhandenen) Langfriststrategien liegt, wenn Canon und teilweise auch Nikon nach wie vor meilenweit vor Sony liegen. Die sind halt Jahrzehnte länger am Markt, werden auch als Gebrauchte hundert- und tausendfach häufiger als Sony im Familien- und Freundeskreis weitergereicht (und damit neue Kunden angefüttert) – und der durchschnittliche Deutsche, der ja auch als Auto mit Riesenvorsprung Golf fährt (obgleich der weder technisch noch vom Preis-Leistungsverhältnis noch vom praktischen Nutzwert oder der Optik her irgendwo Spitze wäre), sagt sich: So viele können ja nicht irren.
Sie denken nicht ernsthaft nach, recherchieren und vergleichen nicht wirklich, haben teilweise auch Angst, mit einer Sony belächelt zu werden oder hören einfach auf Papa, großen Bruder, klugen Arbeitskollegen etc. Dieses Image wird sich ändern, doch es dauert halt sehr lange. Und alte Minoltaner sterben derweil aus, zumal gar nicht so viele überhaupt noch wissen, dass Sony das Minolta-Bajonett weiterführt. Die riesengroße Masse der Kameranutzer sind halt Gelegenheitsknipser (Urlaub, Kinder, Haustier, Geburtstag etc.), die keine Fotozeitschrift lesen und je ein Fotoforum besuchen. Da kann man nur Geduld haben und seinerseits im Freundes- und Bekanntenkreis für Sony werben. Ich hab inzwischen meine Frau, einen meiner Brüder, einen meiner Söhne, eine Schwiegertochter und einen Kumpel mit Sony infiziert – in der Regel dadurch, dass ich ihnen zunächst ältere Modelle von mir (A55, A300 und A580) überlassen habe. Die ersten von ihnen haben sich nun selbst schon neue Sonys bzw. zusätzliche Objektive gekauft. Gruß Harald |
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01.02.2015, 11:45 | #4066 | |
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Beiträge: 1.264
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Zitat:
Eine gewichtige Problematik bei der Umsatzstrategie dieses Balanceaktes scheint die Einmischung von Finanzinvestoren hinter den Kulissen zu sein, welche aus Sichtweise kurzfristig angestrebter Profitmaximierung die Kontinuität von Fertigentwicklungen erheblich erschweren. Klaus |
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01.02.2015, 12:06 | #4067 |
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Beiträge: 8.005
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Mag sein dass das hinzukommt, aber ich denke der Hauptgrund dafür ist wirklich die Sony Firmenkultur, oder sogar noch allgemeiner die Japan Inc.
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02.02.2015, 08:14 | #4068 |
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02.02.2015, 08:57 | #4069 |
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Ort: Schwifting
Beiträge: 692
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Sony hat, nach dem die NEX mit dem E-Mount sehr erfolgreich war eben den, aus meiner Sicht, mutigen Schritt getan und die A7* Serie als spiegelloses System FF im Markt platziert. Und das obwohl man mit dem A-Mount eine riesige Plattform hat.
Nikon und und Canon haben sich das bisher nicht getraut, obwohl klar ist, dass das der einzige Weg ist von den "mechanischen" Aufwendungen weg zu kommen. Die Zukunft wird zeigen, ob das Zaudern, bzw. die halbherzigen Ansätze der beiden "großen" DSLR Anbieter richtig oder falsch waren. Ich glaube, dass es besser ist den Spagat, ala Sony, zu wagen, als abzuwarten, bis man nicht mehr anders kann. D. |
02.02.2015, 09:02 | #4070 |
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Beiträge: 15.272
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Das ist auch eine sinnlose Verallgemeinerung.
Canikon und Sony könnten kaum unterschiedlicher sein. Die eine beherrschen einen Markt und die anderen suchen ihre Chance. Ob Sony auch Canon umgebaut hätten, wenn sie die hätten kaufen können, ist nicht sicher, jedoch denkbar. Im Falle von Minolta war das für Sony doch alternativlos. Es wird viel versucht und manches wieder verworfen. Das sieht bei Canikon eben anders aus. Die können mit mehr Pflege und weniger Risiko weiter erfolgreich sein. Wachstum ist ja nicht zu erwarten. Sondern eher Schrumpfen auf hohem Niveau.
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