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#31 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.11.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 588
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Die Kunst ist der Wirklichkeit / Wahrheit nicht verpflichtet [Nietzsche: „Der schöne Schein“].
oder auch: Der Begriff Paradox der Hässlichkeit geht auf den Philosophen Nelson Goodman zurück. Eine Möglichkeit, dieses Paradoxon aufzulösen bzw. den inneren Widerspruch zu beseitigen, besteht darin, den Begriff „Schönheit“ einzuengen. Nelson Goodman meinte dazu: „Wenn das Schöne das Hässliche ausschließt, dann ist Schönheit kein Maßstab für den ästhetischen Wert; wenn aber das Schöne hässlich sein kann, dann wird Schönheit lediglich zu einem anderen und irreführenden Wort für ästhetischen Wert.“ [4]. Dies würde etwa darauf hinaus laufen zu sagen, solche Dinge mögen zwar „interessant“ sein oder „reizvoll“, aber nicht „wirklich“ schön. Diese „Lösung“ erscheint jedoch vielen unbefriedigend, nicht zuletzt Goodman selbst. So schreibt Franz Koppe in seinem Lehrbuch Grundbegriffe der Ästhetik: „Das Ästhetische [ist] insoweit schön, als es Bedürfniserfüllung ... vergegenwärtigt. Deshalb ist die >Totalität< der ästhetischen Form ... eben schön ... selbst da, wo sie die Darstellung frustrierendster Not gelingend ins Werk setzt. Das ist der Grund, warum noch provozierend hässliche Kunst in ihrer Form einen Rest, eine Ahnung spröder Schönheit behält.“ [5] Ein anderer Vorschlag, das Paradox der Hässlichkeit aufzulösen, stammt von Gábor Paál. Demzufolge lassen sich verschiedene Ebenen ästhetischer Werte unterscheiden, die in einem wechselseitigen Verhältnis stehen. So kann es vorkommen, dass Gegenstände aus der Perspektive einer dieser Ebenen als schön beurteilt werden, aus der Perspektive einer anderen Ebene jedoch nicht. [6] Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Paradox_der_Hässlichkeit Geändert von stehar (01.08.2007 um 14:55 Uhr) |
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#32 |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Danke, das reicht mir als Antwort.
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