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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » α7R II: Batis 25mm, Landschaft, DOF
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Alt 13.11.2016, 21:54   #31
r0r5ch4ch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.10.2016
Ort: Puebla, Mexiko
Beiträge: 91
Hallo Leute,

@benmao: Danke für die Info. Ja, mit dem Bracketing bin ich auch nicht so zufrieden muss ich sagen. Es gibt einfach gewaltige Qualitätseinbußen. zumindest bei mir. Ich finde manche meiner Effekte schaunen gut aus:

aber es ist dennoch weit von dem entfernt, was ich erreichen will:
leider wird es bei mir einfach nicht so scharf, obwohl ich es gemäß seinem Tutorial tue:



Ich hoffe da finde ich noch rein.

Ich werde es daher gerne mal mit deinem Tipp und reinem Raw versuchen. Hoffe ich bekomme es da besser hin.

@aidualk: Ich komme mit der Schärfe deutlich besser zurecht nun. Denke die Bilder lassen sich schon besser sehen:

https://500px.com/photo/182769667/al...er_id=10918755

https://500px.com/photo/182774137/su...ias-zimmermann

https://500px.com/photo/182770915/pu...ias-zimmermann

bin aber noch nicht so ganz zufrieden. Aber ich denke es liegt nicht mehr wirklich an der Technik (Stabi aus, stativ, Blende ok, Fokus ok), oder entdeckt du noch etwas bzw. hast einen nützlichen Tipp?, sondern vielmehr an der Nachbearbeitung. Evtl. sollte ich mal besser "schärfen" lernen.

@klaramus: danke für die Erläuterung. Ich habe mittlerweile gelernt dass ich auf die hyperfokale Distanz verzichten kann in solcher Art von Bildern. Das waren OOC Raw und dann unangefasst in JPG mit 100 Prozent Quali umgewandelt.

Bzgl. VF ggü MFT: Ich habe beide Systeme und ich liebe MFt immer noch sehr. Mit Tele werde ich mir VF sicher nicht antun. Aber ich finde schon, nach mittlerweile 2 Wochen ausführlichem Testen, dass VF einige Vorteile gegenüber MFt hat: gerade bei Portraits etc merkt man das deutlich. Aber du beziehst es ja hauptsächlich auf das ISO Verhalten. Ich muss sagen, da erhoffe ich mir schon deutlich mehr von VF Alpha 7r2. Klar hat sie einen riesigen Sensor mit einer riesigen Pixelanzahl, was das Rauschverhalten im Verhältnis nicht so verbessert wie bei der 7s. Allerdings hat es ja diesen berühmten rückbelichteten Sensor der schon deutlich besseres Rauschverhalten liefern sollte als meine EM1.

Aber da bin ich noch am testen. Auch MFT hat einige Vorteile ggü VF, ich liebe beide Systeme und möchte auch keine Format-Diskussion lostreten, weil es hirnrissig ist aus meiner Sicht. Jedes System hat seinen Nutzen.

Danke für euer ausführliches Feedback.

Grüße aus Puebla, Mexiko
r0r5ch4ch ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.11.2016, 14:46   #32
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
Zitat:
Zitat von r0r5ch4ch Beitrag anzeigen
... nach einlesen heißt es, ich müsste auf 2,3 Meter fokussieren bei f8 und ich bekomme alles von 1,15m bis Unendlichkeit scharf... Sofern die Theorie
Ja, wirklich Theorie. Aber nur wenn man das Problem theoretisch angeht. Viele DOF-Rechner legen beim Kleinbildformat einen Zerstreungkreis von 30 Mikrometern zugrunde. Das ist der Abstand ab dem man zwei Punkte voneinander unterscheiden kann. Deine Kamera hat einen Pixelabstand von 4,5 Mikrometer. Wenn Du den DOF-Rechner auf den Standardwerten stehen lässt, darf sich ein Bildpunkt bei Dir über 6x6 Pixel erstrecken, damit er rechnerisch noch als scharf gilt.
Soviel zur Schärfentiefe. Ich denke, Du solltest Dich etwas tiefer einlesen.

Den "antiken" Z-Kreis-Durchmesser von 0,03 mm kannst Du durchaus gebrauchen, wenn Du Bilder im "antiken" Postkartenformat ausbelichtest, aber keinesfalls, wenn Du sie in der 100%-Ansicht auf dem Monitor beurteilen willst. Entsprechende Markierungen findest Du auf vielen alten manuellen Objektiven, weil die online-DOF-Rechner damals noch nicht sehr weit verbreitet waren.

Zur Blende wurde ja schon genug gesagt. Mit f/22 erreichst Du eine große Schärfentiefe, die allerdings auf Kosten der Grundschärfe geht. Du bekommst damit bei Einstellung auf die hyperfokale Distanz (die musst Du mit dem relevanten Z-Kreis neu berechnen!) nahe und weit entfernte Motive etwas schärfer als bei weiter geöffneter Blende, jedoch werden die Motive im Abstand des eingestellten Fokus bei weitem nicht mehr so scharf wie bei f/5,6 oder f/8.

Noch ein Wort zur hyperfokalen Distanz:
Egal, wo auch immer die rechnerisch liegt, wenn dort kein Motiv ist, weil das erst viel weiter entfernt beginnt, dann ist es Unsinn, so nah zu fokussieren.
Exakt scharf wird immer nur die dünne Ebene, auf die der Fokus eingestellt ist. Von dort aus nimmt die Schärfe in beide Richtungen ab. Sinnvoll ist in den allermeisten Fällen, den Fokus exakt auf das Hauptmotiv einzustellen.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2016, 18:16   #33
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.817
Es gibt auch Schärfentiefenrechner als App bei denen mandenZerstreuungskreis und die anderen Sensordaten, die Objektivdaten und die Objektdaten eingeben kann.
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2016, 22:33   #34
pekase
 
 
Registriert seit: 02.01.2013
Beiträge: 14
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Ja, wirklich Theorie. Aber nur wenn man das Problem theoretisch angeht. Viele DOF-Rechner legen beim Kleinbildformat einen Zerstreungkreis von 30 Mikrometern zugrunde. Das ist der Abstand ab dem man zwei Punkte voneinander unterscheiden kann. Deine Kamera hat einen Pixelabstand von 4,5 Mikrometer. Wenn Du den DOF-Rechner auf den Standardwerten stehen lässt, darf sich ein Bildpunkt bei Dir über 6x6 Pixel erstrecken, damit er rechnerisch noch als scharf gilt.
Soviel zur Schärfentiefe. Ich denke, Du solltest Dich etwas tiefer einlesen.

Den "antiken" Z-Kreis-Durchmesser von 0,03 mm kannst Du durchaus gebrauchen, wenn Du Bilder im "antiken" Postkartenformat ausbelichtest, aber keinesfalls, wenn Du sie in der 100%-Ansicht auf dem Monitor beurteilen willst. Entsprechende Markierungen findest Du auf vielen alten manuellen Objektiven, weil die online-DOF-Rechner damals noch nicht sehr weit verbreitet waren.

Zur Blende wurde ja schon genug gesagt. Mit f/22 erreichst Du eine große Schärfentiefe, die allerdings auf Kosten der Grundschärfe geht. Du bekommst damit bei Einstellung auf die hyperfokale Distanz (die musst Du mit dem relevanten Z-Kreis neu berechnen!) nahe und weit entfernte Motive etwas schärfer als bei weiter geöffneter Blende, jedoch werden die Motive im Abstand des eingestellten Fokus bei weitem nicht mehr so scharf wie bei f/5,6 oder f/8.

Noch ein Wort zur hyperfokalen Distanz:
Egal, wo auch immer die rechnerisch liegt, wenn dort kein Motiv ist, weil das erst viel weiter entfernt beginnt, dann ist es Unsinn, so nah zu fokussieren.
Exakt scharf wird immer nur die dünne Ebene, auf die der Fokus eingestellt ist. Von dort aus nimmt die Schärfe in beide Richtungen ab. Sinnvoll ist in den allermeisten Fällen, den Fokus exakt auf das Hauptmotiv einzustellen.
Klartext. Das Ganze.
pekase ist offline   Mit Zitat antworten
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