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#31 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.296
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Ich hänge mich jetzt hier mal mit meiner Frage dran:
Die Telekom möchte meinen Vertrag umstellen auf digital und hat mir jetzt einen neuen Vertrag MagentaZuhause S angeboten für 34,95 € pro Monat. Allerding müsste ich mir einen neuen Router kaufen für etwa 149 € oder mieten für 4 € pro Monat. Macht es einen Sinn, einen Wechsel auf einen anderen Anbieter durchzuführen? Ich muss wohl auch meine ISDN-Telefonanlage vernichten, wobei das vermutlich auch bei allen anderen Anbietern so sein wird. Gibt es günstigere Verträge bei anderen Anbietern? Bei 1und1 scheint das in der gleichen Größenordnung zu sein, wobei hier die ersten 24 Monate nur 29,99 € fällig würden.
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#32 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Hallo Erik,
natürlich gibt es günstigere Verträge.... Die Telekom stellt konsequent alle Anschlüße auf IP-Telefonie um. Das wird wohl jeden früher oder später treffen. Alle Provider, die auf der Telekomleitung aufsetzen (meineswissens auch 1 und 1) werden dieses Weg mitgehen müssen. Solange die anderen Anbieter noch nicht auf IP gehen, dann mußt Du nicht. Dann hast Du noch Schonfrist. Wieviel mbit meint denn die Telekom, dass Du dann zur Verfügung hast. Es hilt dabei nicht ausschließlich den Verfügbarkeitscheck abzurufen, denn die wahre Übertragungsrate wird Dir nach Vertragsabschluß mitgeteilt, übrigens im Vertrag die zugesicherte Bandbreite. Möchte die Telekom wirklich Deinen Vertrag umstellen oder war es nur einen Hinweis, dass auf Deiner Leitung mehr möglich ist. Wenn es viel ist, dann nutze es. Ich bin von 1724bit download auf 112mbit gerutscht. Traumhaft. Was den Service angeht, bleibe ich bei der Telekom. Bisher haben sich Probleme schnell lösen lassen. Die Investition lohnt sich.
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#33 |
Registriert seit: 16.04.2014
Ort: bei Bad Kreuznach
Beiträge: 283
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ISDN-TkAnlagen müssen nicht zwingend vernichtet werden, wenn der Netzbetreiber auf VoIP ("All-IP") umstellt: Je nach Betriebsart des DSL-Anschlusses (Annex-B bzw. Annex-J) gibt es mehr oder weniger preisgünstige Router, die einen internen S0-Bus haben, an den dann die TkAnlage angeschlossen werden kann:
Annex-B: (z.B) Speedport W920V oder Fritzbox 7570 Annex-J: (z.B.) Speedport W921V oder (besser) Fritzbox 7490 |
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#34 | |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Zitat:
Nur, bei den angegebenen Werten IP-Telefonie, wie soll das gehen? Da würde ich mich mit dem technischen Service der Telekom nochmals abstimmen....
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#35 | |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Zitat:
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#36 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.296
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Zitat:
Und es sollen bis zu 16000 Mbit/s sein ...
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#37 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
telekomikerin: "hallo hallo wir wollen ihren Anschluss auf digital umstellen ..." wir: "hä, unser Anschluss ist seit 20 Jahren digital" telekomikerin: "wie, nee, kann nicht sein ..." wir: "ISDN ist digital ..." telekomikerin: fragt einen Kollegen, was ISDN ist wir: "Sie wollen uns VoIP andrehen" telekomikerin: "Nein, das stimmt nicht ..." ... Ok, ich habe minimal gekürzt und überspitzt, aber inhaltlich ist das wirklich so gelaufen. Nur noch mal zum Mitschreiben für unsere lieben Telekomiker und Telekomikerinnen: ISDN - digital DSL - analog Und bevor jetzt alle schreien: alle DSL-Varianten sind eine analoge Anschlusstechnik. Nach dem 2. Anruf dieser Art habe ich verlangt, sie mögen mir doch schriftlich die Vertragsbedingungen und die technischen Unterlagen zusenden, da ich grundsätzlich keine Verträge am Telefon abschließe. Das ist jetzt über vier Monate her. Hintergrund: die Telekom will die ISDN-Kunden weg haben und alle Anschlüsse auf Annex J (gesamtes Frequenzband für DSL, kein Parallelbetrieb mit POTS oder ISDN) umstellen. Früher wurde in DE bei DSL ausschließlich Annex B gefahren (0-144kHz reserviert für ISDN), auch auf klassischen analogen Telefonanschlüssen (POTS=plain old telefon system), die auch mit Annex A betrieben werden könnten. VDSL geht nur mit Annex J, also grundsätzlich nicht parallel zu ISDN oder POTS. Neuanschlüsse werden bei Endkunden seit einiger Zeit nur noch mit Annex J geschaltet, auch reine (analoge) Telefonanschlüsse. Annex J bedeutet immer auch VoIP. Spass am Rande: ich wollte im Herbst 2014 für meinen Brötchengeber klären, wie es telefonseitig weitergeht, da unsere TK langsam ihre Altersgrenze erreicht und wir natürlich vor obigem Hintergrund jetzt nicht mehr in Technik investieren wollen, die in 1-2 Jahren obsolet ist. Ein Telekomiker kommt ins Haus und muss nach 2-stündigem Hin- und Her zugeben, dass die Telekom noch nicht weiß, wie sie die Anlagenanschlüsse umstellen will, oder wann, oder ... Wir haben ca. 200 Nutzer auf einer ISDN-Mailbox, da brauchen wir schon ein wenig Vorlauf für die nötige Umstellung. Aber wann & wie ist im Moment nicht klärbar. Die Abschaltung des ISDN-Netzes (genauer des ATM-backbones für ISDN) in 2016 ist so natürlich obsolet. Großfirmen haben schon lange Glasfaser, und Kleinbetriebe oder Privatkunden werden zwangsumgestellt (nötigenfalls gekündigt, in Hannover schon Realität). Aber für die vielen mittelständischen Unternehmen mit ISDN-Anlagenanschlüssen hat die Telekom Stand Anfang 2015 kein Umstellungskonzept.
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#38 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Bist Du Dir sicher, dass Du von der Telekom einen Anruf erhalten hast oder nicht von einer Firma, die versucht darüber Geld zu verdienen. Bei den Anrufen, die ich erhalten habe, konnte ich immer Feststellen, dass es nicht die Telekom ist.
Ich glaube, dass die Telekom Dich schriflich über einen Änderungswunsch des Vertragsverhältnis informieren würde. Ja, es sind analoge Anschlüsse. Die Telekom möchte auf VoiP umstellen. Das ist so. Sie sieht wahrscheinlich dazu eine standardisierte Architektur vor um Kosten zu reduzieren und preislich attraktiv zu werden / bleiben. Kann man sehen wie man will. Würde ich als Firma auch so machen. Machen ja auch unsere Kamerahersteller. Siehe nur den Blitzschuh bei unserem favorisiertem Kameraproduzent ![]()
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#39 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.959
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Zitat:
Ob Du nun einen anderen Anbieter nimmst, muß Du selber entscheiden, da würde ich aber ganz sicher nicht zu 1&1 gehen, habe da mehr als schlechte Erfahrungen gemacht. Übrigens, ích habe beim Umstieg auf IP auch gleich noch eine Gutschrift von 120€ bekommen, hies 3 Monate keine Gebühren.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#40 | |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
Anrufe von diversen Betrügern, die den Eindruck -latürlich unabsichtlich- zu erwecken versuchen, die Telekom zu sein, habe ich auch. Immer wenn ich mal wieder rabiat wurde (bevor die ihren Spruch noch zu Ende gesabbelt haben laut und deutlich mit Anwalt und Strafgebühren drohen und mit Schmackes auflegen), hören die eine Weile auf, und dann geht das Spiel wieder von vorn los. Mir ist klar, dass letztendlich kein Weg an der Umstellung vorbei führt. Aber wenn der Netzbetreiber (es hilft ja nichts, den Anbieter zu wechseln, der muss die letzte Meile in der Regel ja anmieten und hat auf die Anschlusstechnik keinen Einfluss) seine Technik konsolidieren will, soll er mir ein Angebot machen. Wenn er mir bei 768kbit "dank" 4350m langer Anschlussleitung VoIP andrehen will, dann muss da schon mehr als nur eine Umstellung auf 5€/Monat weniger drin sein. Immerhin schafft es eine 1-Mann-Hinterhoffirma aus dem Nachbardorf, einen eigenen VDSL-fähigen OutdoorDSLAM neben den TelekomAbzweiger von 1961 hier im Dorf zu stellen, mir ist der Anbieter als Netzbetreiber nur zu klein (was wenn der Kollege mal im Urlaub ist?). Aber die Art und Weise finde ich inakzeptabel: die Kunden werden mit technisch grob falschen Aussagen bis hin zu (Nachfrage VoIP) schlichten Lügen von völlig merkbefreiten Callcentern angerufen und zugelabert. In unserem Fall hat die "Mitarbeiterin" wohl 5-6x bei Kollegen nachgefragt, um die technischen Rückfragen zu klären, teils mit offenem Mikro, und damit hörbar gemacht, dass sie wirklich keinerlei Ahnung hat. Es ist auch egal, ob der Anrufer nun Männlein oder Weiblein ist, die Merkbefreiung solcher Mitarbeiter ist geschlechtsunabhängig. Die Erstanrufer sind aber offenbar immer Frauen ...
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