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#31 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-07407 Uhlstädt-Kirchhasel (SLF) / Thüringen
Beiträge: 177
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Hallo,
ich habe vor reichlich einem Jahr eine Menge Zeit in das Thema NAS versenkt. Der Grund war damals einen Medienserver auf die Beine zu stellen. Ich habe es dann aufgegeben da ich es einfach nicht gebacken bekommen habe die gewünschten Funktionen unter einen Hut zu bekommen. Mit Virtualisierung gebastelt hat alles nichts gebracht, neben einem normalen Fileserver sollte auch noch ein TV-Server laufen (DVBViewer) als HW ist ein Board mit Intel Celeron G530 zum Einsatz gekommen. Habe dann ein ganz normales Win7 genommen. Die Partitionen freigegeben und der TV-Server läuft auch prima, mit VNC kann man direkt drauf arbeiten wenn man den muss. Und für den kleinen Haushalt reicht mir die Dateifreigabe, habe von überall Zugriff auf Musik Bilder u.s.w. Das Teil ist so eingestellt das es sich wenn keiner zugreift nach 2h schlafen legt und mit WOL wieder geweckt wird, Startzeit ca 20sec. Dies soll nur mal als alternative Anregung dienen falls passende HW schon da sein sollte, im Nachgang ärgere ich mich nur über die vielen Stunden die ich mit aller mögliche NAS-SW verbraten habe, aber wenigstens was gelernt.
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MfG Frank Seifert Vor einigen Jahren wurde Qualität noch hergestellt, aber heute wird die nur gesichert. |
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#32 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Martin - erstmal was zu den Tempi: wenn Du GB-Netzwerk hast, dann ist das NAS über den Daumen so schnell wie eine interne herkömmliche Platte (meine interne bringt 75MB/s, das Netz schafft 120 oder so - richtig, neue Platten schaffen bis 150MB/s, aber das ist nicht soooo viel schneller als die 120 vom Netz). Allerdings sollte das NAS 3,5"-Platten fressen - es gibt auch 2,5"-Einschübe, diese Platten sind langsamer! Deutlich merkbar schneller intern wirst nur, wenn dort SSD verbaut ist. Wenn ich hier intern eine PSD von 1,x GB speichere (bei 33 oder 36MP, 16 bit und ein paar Layers kriegt man die schnell zusammen), dann dauert das. Die Sicherung aufs NAS geht etwa gleich schnell, ich habe aber nie versucht, das NAS als Arbeitslaufwerk zu nutzen - und Lightroom = Datenbankzeugs gibts nicht beim Schmiddi...
Ich arbeite nicht am Schleppding, daher habe ich Platz im Gehäuse, mache alles lokal und nutze das NAS zur Sicherung und als Datengrab (fertiges wird lokal gelöscht). Zur Datensicherung gibt es eine externe Festplatte, welche das NAS ab und an sichert. NAS: gerade, wenn Du über das Ding arbeiten möchtest, würde ich RAID-array empfehlen. Also für 3TB z.B. 4x1TB einbauen und dann RAID5. Sollte eine Platte sterben, kannst unbeeindruckt weiter werkeln, die defekte Platte ersetzen und dann das RAID neu aufbauen. Das ersetzt KEIN Backup - weil wenn Du eine Datei löscht, ist sie dennoch weg. Aber Du hast eine Absicherung gegen den Defekt einer Platte. RAID5 mit Gigabit-LAN braucht ausreichend Rechenleistung - also KEINEN Atom. Celeron sollte reichen... Und Vorsicht bei 50m Netzwerkkabel - das ist Kupfer quer durch den Garten, wenn der Blitz da rein geht, raucht alles ab, was angeschlossen ist. Du wirst das nicht als optisches Kabel legen wollen, also frage einen fähigen Elektriker über die notwendige Erdung. Ich lege auf Kabeltrassen immer ein Erdungskabel (einige mm² Edelstahl, welche dann an Erdungspunkte angeschlossen werden) drüber. Ich benutze hier und im Büro Thecus. Im Büro 2 Stück, die via RSnapshot automatisch Backups untereinander machen. Solange auf den Kisten ein Linux läuft und man via ssh eine Kommandozeile kriegt, geht das sicher auch mit den anderen Boxen ![]() Liebe Grüße, Andreas
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#33 |
Chefkoch, verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hallo Andreas,
Weil du die örtlichen Gegebenheiten kennst: Ich habe nicht vor, Büro und Heim mit einem Kabel durch den Garten zu vernetzen. Zunächst einmal soll der NAS nur zuhause stehen und dort eben wie gesagt als Musik-Server dienen, aber eben auch für meine Bilder. Wenn dann später einmal alles unter einem Dach ist, könnten natürlich auch noch meine Arbeitsdateien auf den NAS - aber das ist Zukunftsmusik. In Sachen Geschwindigkeit hat mich ja der Rainer schon überzeugt. So das Niveau von USB 3.0 würde mir reichen, und das sollte ja auch mit einem 1GBit-LAN kein Problem sein (wie ihr mir sagt). Zuhause ist übrigens alles mit CAT 5 verkabelt, das haben wir um die Jahrtausendwende gemacht, als WiFi noch nicht in Sicht war (zum Glück). Ich bräuchte dann nur noch einen flotten LAN-Router, derzeit macht das die FritzBox, aber die ist nicht nur lahm, sondern hat auch zu wenige Anschlüsse. Derzeit habe ich ein RAID 01 im Büro und würde das wohl auch für den NAS wählen. Festplatten kosten ja fast nichts mehr und mir würden 4 bis 6 TB locker reichen. Ich hatte gedacht, einen NAS mit vier Einschüben zu nehmen und davon erst einmal nur zwei zu bestücken. Falls der Speicher knapp werden sollte, könnte ich dann immer noch nachrüsten. Oder liege ich da falsch? LG Martin PS: Lustig finde ich, dass NAS-Systeme offenbar auch in größeren Firmen klassische Netzwerkserver verdrängen. Womit soll Microsoft denn jetzt noch Geld verdienen? ![]() |
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#34 | |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Zitat:
Ob Du nachträglich ein Volume auf eine weitere Platte erweitern kannst - ich würde es schwer vermuten, Linux sollte sowas können. Und die meisten NAS bauen ja darauf auf. Habe ich bei meinen Thecussen aber noch nicht probiert, habe nachgeschaut - es gibt RAID-Migration, also ist Dein Wunsch möglich (ist noch viiieeel Platz, habe die gleich großzügig genug eingerichtet). Vor solchen "Experimenten" ist ein (überprüftes!!) Backup Pflicht ![]() Andreas
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#35 |
Registriert seit: 11.07.2013
Ort: (A) Vorarlberg
Beiträge: 292
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Ich erzähl einfach was zu meinem Setup.
Habe am iMac 27" eine externe SSD 250 GB per Thunderbolt mit allen Katalogen und evtl. Arbeitsmaterial (Filme, Stacks, ...) Lesen/Schreiben auf die Interne ~380MB/s Am USB 3 eine externe 1TB HDD mit 'aktuellen Daten' (RAWs, ....) Benögtie Archivierte,... Daten wandern vom NAS - Synolgy DS212+ ( läuft seit knapp 2 Jahren mit 2x WD Red 3TB 24/7 Platten störungsfrei!) per 1Gbit (Theoretische 125MB/s . Die Magnetplatten bremsen da etwas ![]() Gesichert und Archiviert wir auf dem NAS und von da zur Zeit eine weitere Kopie erstellt. In Verwendung sind Time Machine sowie weitere Endgeräte (iOS, Andriod, Windows Notebook, Linux HTPC, Sony HiFi und Glotze) welche die Daten per Stream (LAN, WLAN ) verwenden können. ![]() Fazit: Arbeiten in Windeseile wenn man zum Arbeitsfluß den Datenfluß hat. Sowie gutes Sicherungsverhalten. |
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#36 | |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Zitat:
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#37 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Ich habe die aktuellsten Bilder lokal, synchronisiere das (manuell oder zeitgesteuert) mit einem DS712 NAS (mit 2 GB LAN Ports in Channel Bonding). Zwei verschiedene Kataloge allerdings.
Dazu liegen alle anderen Bilder und natürlich Medien auf dem DS712. Und das DS712 wird wieder mit einem DS411 an einem anderen Standort synchronisiert. die Bilder teilweise auch mit Crashplan. Diese Konstellation bewahrt mich auch davor mal irgendwas aus Versehen zu löschen und ich brauche keine sonstigen Backups mehr. Ja, ich bin Backup-paranoid, habe in meinem Leben zuviele Leute weinen gesehen weil ihnen was verloren gegangen ist und weiss wie fragil so eine Festplatte wirklich ist - oder auch ein defekter Raid-Controller der plötzlich mal ein RAID1 komplett in's Nirwana schickt ...
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Some say I don’t play well with others… |
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#38 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
der wäre vielleicht sinnvoller für den Backup-plan zu nutzen. Alle paar Stunden hochfahren, backup durchführen und wieder runterfahren. Ich habe ein Buffalo Duo Station im Einsatz. Kostet mit Platten ungefähr so viel, wie eine nackte Synology. Das OS und die Performace sollen schlechter sein. Und das denke ich auch. Die Benutzeroberfläche ist nicht gerade selbsterklärend und in vielen bereichen einschränkend. Die Performance ist durch Powerline WLAN und billigem WLAN im Tablet definitiv nicht der Bringer. Und so habe ich es auch im Internet gefunden:"Für professionelle Ansprüche nicht geeignet. Was damit allerdings gehen könnte/ sollte ist eine Backup-Lösung, wenn du nicht deinen alten PC weiter verwenden willst. Die zweite NAS kannst du dann auch zeitgesteuert hoch fahren. Und kannst dann regelmäßig die Plattenqualität prüfen. Besser geht das dann nur noch innerhalb eines Systems, wenn die NAS untereinander kommunizieren für das Backup. Keine Ahnung, ob so etwas bei Synology machbar ist. bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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