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#31 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.098
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Zitat:
Davon abgesehen benutze ich eh lieber die AF-Daumentaste an der Kamera (gibt es allerdings vermutlich nur von den 7er-Kameras an aufwärts).
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#32 |
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Die Stopptaste ist IMO gerade an Makroobjektiven sinnvoll, z.B. weil man damit Fokuspumpen unterbrechen kann. Und erstens pumpen gerade Makros eher mal als z.B. WWs und zweitens brauchen sie dann für's Durchfahren des gesamten Entfernungsbereiches auch noch besonders lange - natürlich kann man auch einfach den Finger vom Auslöser nehmen, aber die Stopptaste hat den Vorteil, daß man kurz anhalten, durch Abstandsänderungen den Fokus wiederfinden und durch Loslassen der Taste gleich weitermachen kann, ohne den Finger vom Auslöser, bzw. der AF/MF Taste bei entsprechenden Kameras) nehmen zu müssen (aber das ist vielleicht auch Geschmackssache). Davon abgesehen kann man bei vielen Kameras die Taste mit der Schärfentiefevorschau/Abblendtaste belegen - auch besonders sinnvoll bei Makros.
Aber du wolltest vermutlich darauf hinaus, daß man Makros eh vorwiegend manuell fokussiert? Ist völlig richtig, aber man kann mit Makroobjektiven ja auch noch mehr anstellen, außerdem ist das mit dem MF auch nicht in Stein gemeißelt.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (28.09.2011 um 09:42 Uhr) |
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#33 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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So ist es!
Interessant, gerade bei Makroobjektiven wäre ein SSM-Antrieb, bei dem man einfach eingreifen kann. Warum? Nicht selten findet der AF bei Makroaufnahmen ein Fokuspunkt, der nur wenig neben dem Liegt, den man eigentlich fokussieren wollte. Da wäre ein schnelles, manuelles Eingreifen ideal. Klar, auch so geht es, Taste gedrückt, fertig. Wer aber SSM kennt und sich daran gewöhnt hat, wäre mit einem Makroobjektiv mit diesen Eigenschaften sicher auch glücklich(er). Gruß Wolfgang
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#34 |
Registriert seit: 27.04.2010
Ort: Göttingen
Beiträge: 195
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Ich persönlich schwöre auf die Kombination aus 35/1.8 und 85/1.4...das 50er ist dazwischen einfach nicht mehr nötig, da es 2 Schritte vor oder zurück genauso tun.
Das 35er ist perfekt für Indoor, Available Light, Gruppen und teils Street; das 85er kommt bei mir draußen für Portrait, Street etc zum Einsatz. Die beiden Linsen zusammen (und hier vor allem das 85er) sind Immerdraufs....bis auf die wenigen Gelegenheiten, wenn ich mich doch mal wieder mit den Teleobjektiven auf den Weg mache. Ich würde dem TO unter Blick auf das Budget aber auch erstmal zum 85/2.8 raten. Dann lässt sich immer noch abschätzen ob er mit der Brennweite glücklich wird und irgendwann bei genügend Geld und Spaß damit der Umstieg auf 85/1.4 gewagt wird. Vorher würde ich allerdings das 50er noch verkaufen und das 85/2.8 um das 35/1.8 ergänzen ![]() |
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#35 |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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Das Minolta 85 F1,4 lohnt sich auf jeden Fall und ist mit Sicherheit eines der besten Objektive in unserem System. Wer z.B. meint, ähnliche Ergebnisse mit einem Minolta/Sony AF 50 F1,4 hin zu bekommen, der hat das 85 F1,4 nie vor der Kamera gehabt
![]() Ich würde aber auch ein Minolta AF 100 Makro bevorzugen, weil man ein Makroobjektiv hat, das sich auch für Portraitaufnahmen eignet. Aber der Unterschied der beiden Linsen ist meiner Meinung schon enorm. Das Bokeh ist viel harmonischer und man bekommt die Personen viel schöner freigestellt. Auch die enorme Lichtstärke ist vom Vorteil. So kann man mit der Schärfe spielen und kann so viel kreativere Aufnahmen anfertigen. Ich habe gestern Abend Portraitaufnahmen mit meinem Minolta AF 100 Makro D gemacht (war eine spontane Idee und was anderes hatte ich nicht dabei) und als ich Zuhause die Bilder gesehen habe, war ich etwas traurig, dass ich nicht mein Minolta AF 85 G D dabei hatte, obwohl die Bilder wirklich gut gelungen sind. Der Unterschied zwischen gut und sehr gut ist zwar klein, aber für mich sichtbar vorhanden ![]() Fazit: Das Minolta AF 85 F1,4 ist wahrer Luxus, aber meiner Meinung jeden Cent wert. Es ist ein anspruchsvolles Objektiv für anspruchsvolle Fotografen, die auf Kleinigkeiten wert legen. |
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#36 | |
Registriert seit: 01.01.2011
Beiträge: 132
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Zitat:
Ich nutze das Sony 50 1.8 z.B. bei Hundeausstellungen in Hallen. Weil die Ringe umlagert sind und oft 40 cm hohe Pappbarrieren zur Abgrenzung genutzt werden (wegen der schöneren Perspektive nutze ich vorwiegend das Display als "Schachtsucher"), sind 85 mm oft zu lang und 35 mm zu kurz. Mit 50 mm deckt man aber (fast) perfekt den größten Teil der Bilder ab. Ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen 35 mm und 50 mm ... |
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#37 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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Jedes Objektiv hat seine bauartbedingten Vor- und Nachteile. Wenn 85mm zu viel sind, ist klar das 50mm besser. Nur an das Gesamtbild dessen, was mit dem 85mm möglich ist, kommt es nicht ran.
Diesen Satz Zitat:
Dennoch halte ich ein 100mm Minolta Makro oder das 90mm Tamron für den, der ab und an ein Portrait mit einer Festbrennweite machen will, für die bessere Wahl, weil einfach universeller und vor allem, sehr viel günstiger. Gruß Wolfgang
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#38 | |
Registriert seit: 27.04.2010
Ort: Göttingen
Beiträge: 195
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Zitat:
Falls eine freie Bewegung möglich ist, halte ich das 35er und das 85er zusammen für eine Traumkombination, die das 50er unnötig macht ![]() |
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#39 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Zitat:
![]() Der Blickwinkel ändert sich, was vor allem Einfluss auf den sichtbaren Hintergrund hat. Hier sieht man sehr schön, was man vom Hintergrund noch sieht, bei entsprechend gleich großer Person im Bildvordergrund: http://www.fotocommunity.de/info/Portraitfotografie Von daher hat ein 50er durchaus seine Daseinsberechtigung neben einem 85er und neben einem 35er. Für KB würde ich sagen: 35, 50, 85, 135 mm sind sinnvoll für Portraits der unterschiedlichen Arten und für APS-C jeweils entsprechend darunter 24, 35, 50, 85 mm. Wer will kann natürlich auch mit 400mm ein Portrait machen, wie das dann aussieht sieht man in dem Link hierüber. |
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#40 |
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 1.416
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Karsten war schneller, aber:
Ein 35 an APS-C verzeichnet auch für meinen Geschmack zu stark für nähere Portraits. Da ist das 50er schon vielseitiger. Klar, wenn man nur draußen und mit freier Bewegung fotografiert, kann das 50er entbehrlich sein, wenn ein 85er zur Verfügung steht. Dennoch ersetzt für mich ein 35er kein 50er für (Halb- bis Gesichts) Portraits.
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