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07.03.2020, 21:21 | #31 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Dass ein Loxia besser ist als das billige Kitobjektive dürfte klar sein. Aber dass man damit fehlende Grundkenntnisse kompensieren kann ist auch falsch. Aber das wolltest du ja schon drüben nicht hören und hier wohl auch nicht.
Und genau das bringt wenig wenn du das planlos machst. Vielleicht blickst du nach deinem Workshop im April ja etwas mehr durch. |
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07.03.2020, 21:39 | #32 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2014
Beiträge: 112
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Ich lerne jede Woche dazu
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08.03.2020, 05:56 | #33 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.006
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Die Grundvoraussetzungen sind ja schon mal gegeben: Du hast eine Kamera mit einem guten Dynamikumfang, ein hervorragendes Objektiv und bist ab und zu zum richtigen Zeitpunkt an einem Ort mit einer wunderbaren Aussicht
Das Szenario "Sonnenaufgangspanorama in den Bergen" ist jedoch ein besonders schwieriges, Out of Camera befriedigen die Bilder kaum. Ohne die richtigen Einstellungen bei der Aufnahme und ein paar Schritten bei der Nachbearbeitung werden die Bilder nicht das zeigen, was du gesehen hast. Bei der Aufnahme ist es wichtig, dass die hellen Bereiche der Sonne nicht zu stark überbelichtet werden, weil sich Überbelichtung im Gegensatz zu Unterbelichtung nachträglich nicht mehr korrigieren lässt. Am Besten kannst du das durch das Einblenden des Histogramms verhindern. Das Histogramm zeigt dir am rechten Rand bereits vor der Aufnahme, wieviel des Bildes tendenziell überbelichtet wird. Bei deinem Szenario empfiehlt es sich, die Belichtung manuell über das Belichtungskorrekturrad oben an der Kamera etwas herunter zu drehen. Du wirst auf dem Histogramm sehen, wie sich die Kurve nach links verschiebt. Am besten einfach mal eine Reihe fotografieren mit verschiedenen Belichtungsstufen (-1 ¦ -1 1/3 ¦ -1 2/3 ¦ -2 u.s.w). Bei der Nachbearbeitung zu Hause reichen in der Regel dann 3 einfache Schritte: die hellsten Bereiche (die sog. Lichter) etwas abdunkeln, die dunklen Bereiche (die sog. Tiefen) etwas aufhellen und die Farbtemperatur so anpassen, dass das Bild in etwa dem entspricht, was du gesehen hast ... Also alles gar nicht so schwierig, wenn man mal ein Bisschen experimentiert und sich mit der Kamera und der Nachbeabeitung vertraut gemacht hat. Freue mich jedenfalls auf die schönen Bilder von dir, die wir noch zu sehen bekommen werden |
08.03.2020, 07:46 | #34 |
Themenersteller
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Beiträge: 112
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Danke
Das mit dem Histogramm ist eine gute Idee um die korrekte Belichtung besser beurteilen zu können, das Histogramm sollte praktisch idealerweise in der Mitte liegen und seitlich nirgends anditschen so weit ich das verstanden habe Bis jetzt hab ich das noch nie benutzt weil es mir Platz vom Vorschaubild wegnimmt ups, Bis jetzt dachte ich das Belichtungskorrekturrad funktioniert nur im JPEG Format Was ich auf diesem unteren Beispiel Bild vermisse ist eigentlich die Leuchtkraft der sogenannten goldenen Stunde Dieses Bild ist für meinen Geschmack zu fahl geworden, obwohl ich den Dynamikregler von Lightroom schon ziehmlich stark beansprucht habe was man an der übertrieben starken Leuchtkraft an den Lichtern im Tal gut erkennen kann, auch werden durch zu viel Dynamik die Berge rasch unnatürlich Das mehr Leuchtkraft möglich ist habe ich schon auf anderen Fotos im Netz gesehen wo ich die Ausrüstung und Einstellungen dieser Fotografen natürlich nicht kenne Aber ich bin mir sicher das LOXIA hat noch mehr Potential als auf meinen Fotos Viel erwarte ich mir vom reversen Grauverlausfilter den ich letzte Woche bekommen habe der praktisch nur in der Mitte Dunkel ist und nach unten und oben heller wird. Bis jetzt habe ich immer in der Nachbearbeitung mit Lightroom mit dem Verlaufsfilter nachträglich den Himmel abgedunkelt, was den Nachteil hat das bei zu intensiver Anwendung die Bergspitzen sichtbar mit abgedunkelt werden Was man mit dem Korrektur-pinsel umgehen könnte, aber mit diesem Tool muss ich mich erst einarbeiten um gute Ergebnisse ohne viel Aufwand zu bekommen. Ich will schließlich nicht bei der Nachbearbeitung bei jedem Foto eine halbe Stunde brauchen noch dazu wenn das Ergebnis dann unnatürlich wird Für Heute sieht das Wetter gut aus, vielleicht wirds ja Heute etwas mit dem besten Sonnenuntergangspanorama ever mfG Hans Blick vom Erlakogel by Fotograf, auf Flickr Geändert von JohannS (08.03.2020 um 07:50 Uhr) |
08.03.2020, 07:55 | #35 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.006
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Das Histogramm kannst du ja in einer verkleinerten Form unten rechts anzeigen lassen, zu einer groben Beurteilung ist das völlig ausreichend.
Anbei noch zwei informative Seiten zum Histogramm und wie man bei Beachtung von ein paar Grundlagen bessere Bilder bekommen kann: Mit dem Histogramm zur perfekten Belichtung Expose To The Right (ETTR) - Sinnvoll oder Unsinn? |
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08.03.2020, 09:01 | #36 |
Themenersteller
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Das schöne an Sonnenuntergänge ist, das Sie jedesmal anders sind
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08.03.2020, 12:52 | #37 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2014
Beiträge: 112
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08.03.2020, 12:55 | #38 | |
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
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Zitat:
Ehrlich gesagt verstehe ich deine Intention bezüglich dieses Threads immer noch nicht.
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Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft. Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht. |
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08.03.2020, 14:12 | #39 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.006
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Ja, das ist in der Tat 'Ausschuss' ...
Schau dir mal das Histogramm dieses Fotos an, ist sicher lehrreich |
08.03.2020, 14:58 | #40 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.403
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Zitat:
Eine "ausgewogene" Belichtung ist in dieser Situation nur mit Belichtungsreihen (HDR) möglich.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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