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Ein neuer Tag, ein neues Bild!
Erneut ist es mir eine grosse Freude, gemeinsam mit Joachim eure Fotos zu resüm... résum.. resum... ... also drüberzuschauen und besprechen, halt 
Ab morgen werden übrigens die Tage bereits schon wieder länger. Um 11:02 Uhr MEZ ist Wintersonnenwende.
Besprechung 20.12.2020, Teil 1 |
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Name | Bild | Besprechung | Kurt Weinmeister |  | Wir starten den heutigen Bilderbesprechungstag mit Viel "Nichts". Und ja, du präsentierst uns da in der Tat eher wenig Viel. Aber ich soll das jetzt wohl mit einer reichhaltigen Besprechung wettmachen, nicht wahr. Nun, dass es auf einem Bild nicht auf den quantitativen Aspekt ankommt, sondern auf den qualitativen ist eine Binsenweisheit. Das Wenige, mit dem dein Bild auskommt, hast du sehr clever und ansprechend arrangiert. Den Fachwerkträger ganz nach unten, um das Maximum an negativem Raum herauszuholen. Dann die Stahlseile, ich vermute von zwei Kranen, fotografisch und stilistisch für das Auge angenehm in der rechten Bildhälfte angeordnet, um die Leere zu unterbrechen. Mehr braucht es nicht und dürfte es hier vermutlich auch nicht sein. Zusammengefasst also wirklich viel Wenig, das aber besonders stilvoll angerichtet. Erinnert mich ein bisschen an die Bilder von Ursus Wehrli, in denen er Kunstwerke "aufräumt"  | Jumbolino67 |  | Einen vermeintlichen Ausflug in das Fachgebiet der Taxidermie präsentiertst du uns mit deinem Bergfinkmännchen (ich bin so froh um die Zusatzinfos in der Bildbeschreibung). Warum porträtierte Tiere auf manchen Fotos wie ausgestopft wirken? Ich vermute, es hat mit unserer Wahrnehmung zu tun. Wildtiere können wir normalerweise nur im Naturkundemuseum so lange, so nah und so detailliert betrachten. In freier Natur sind sie fern und flüchtig, wenn wir sie überhaupt einmal zu Gesicht bekommen. Weshalb unsere Synapsen wohl bei einem so detaillreichen, scharfen Bild eines Tieres ohne viel Bezug zu seinem Habitat (Wald, Gewässer o.ä.) automatisch auf ein Exponat schliessen lassen. Das spricht aber meines Erachtens mehr gegen unsere Gehirne und für dein Bild. Bei 600/900 mm Brennweite ist es schon ein starkes Stück, einen kleinen Piepmatz so sauber zu porträtieren. Die Schärfe sitzt zu 100% an der richtigen Stelle, keine Verwacklungsunschärfe, sauber-sahnig aufgelöster Hintergrund, keine störenden Elemente, die dem kleinen Körnchenpicker die Aufmerksamkeit rauben. Also wirklich fast wie im Museum, nur besser! Die organischen Hinterlassenschaften auf dem Sitzplatz zeugen ebenfalls davon, dass es sich hier tatsächlich um ein atmendes (und verdauendes) Exemplar handelt. Gefällt mir richtig gut und: Hut ab! | Tobbser |  | Fast wie zur Bekräftigung meiner Pseudotaxidermie-Hypothese zeigt uns der Tobias hier ein gelungenes Gegenbeispiel. Da die Gebirgsstelze auf diesem Bild deutlich erkennbar in ihr natürliches Habitat eingebunden (Bachlauf, Steine, Moos etc) und ausserdem der Hauch einer Spur an Bewegungsunschärfe zu erkennen ist, schaltet zumindest mein Gehirn hier nicht auf Museumsexponat, sondern ruft sofort "Wildlife"! Obwohl du gemäss Kameradaten zur Mittagszeit auf der Pirsch warst, hast du ein sehr ansprechendes Licht erwischt. Aufgrund des Fotos alleine hätte ich auf eine spätere Stunde geschlossen. Die Brust und der Kopf des kleinen Federballs sind schön und wohlig beleuchtet, während Rumpf und Schwanz im Schatten liegen und sich in der Tiefen-Unschärfe auflösen. Sehr schön. Die Blenden-Bubbles links des Protagonisten verleihen dem Bild eine gewisse Verträumtheit. Ich hätte ein paar davon aber vermutlich ein bisschen "entschärft" (im doppelten Sinn), da sie doch recht viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das ist aber schon Meckern auf sehr gehobenem Niveau. | HoSt |  | Tag der Ornithologie im SUF, denn aller guten Dinge sind drei Ein Diamant der Lüfte, ein Eisvogel im (Geier) Sturzflug. Wirklich toll, wie du den in voller Action erwischt hast. Diese scheuen Tierchen sind ja ohnehin schon selten und schwierig zu finden, und den dann noch in voller Action bei fast 400 mm so scharf abzubilden - Reeeschbeggd! An den leicht verwischten Halmen erkennt man den Mitzieher. Das verleiht dem Bild Dynamik. Das zartblaue Wasser bietet einen sanften, ruhigen Hintergrund, der die Bühne vollständig dem Protagonisten überlässt. Einzig das kleine, freche Insekt südöstlich des Vogels hätte ich noch abgeschossen. Da bleibt mein Auge immer wieder hängen. Ansonsten siehst du mich vom Neid begrünt - ein wirklich tolles Foto, das dir da gelungen ist! | aidualk |  | Das Mittelalter neigt sich dem Ende zu, ebenso der Hundertjährige Krieg zwischen Frankreich und England. Spanien und Portugal starten auf dem Seeweg nach Amerika und Indien die europäische Expansion. Leonardo da Vinci legt auf den Gebieten der Malerei und der Wissenschaft neue Akzente. Johannes Gutenberg erfindet den modernen Buchdruck. Auf dem amerikanischen Kontinent herrschen die Azteken und die Inka. All das trug sich auf unserem Planeten Erde zu, als sich vor rund 600 Jahren das Licht von Antares and friends auf den Weg zu uns machte, wo du es vor wenigen Tagen mit dem Sensor deiner Kamera eingefangen hast. Das muss man erst einmal auf sich wirken lassen. Fast wie ein Feuerwerk zum Jahreswechsel (von denen wir glücklicherweise dieses Jahr grösstenteils verschont werden) wirkt dein buntes Bouquet an Sternen, Nebeln und Galaxien, das du uns hier präsentierst. Einfach nur faszinierend, mehr kann ich dazu nicht sagen. Bei vielen Astrobildern, die man sieht, ist mir persönlich der Hintergrund oft etwas zu hell (und ja, ich weiss, dass das "so gehört"), aber hier hast du es für mein Empfinden etwas dunkler als üblich gemacht und ich finde das so genau richtig. Und wenn das "ein vorsichtiger Versuch" sein soll, wie du schreibst, dann glaube ich dir das jetzt einfach mal so  | Dana |  | Morgens um 06:11 Uhr und 47 Sekunden war die Welt am 8. Januar 2020 noch in Ordnung. Und ihr konntet noch unbeschwert eine tolle Südafrika-Reise geniessen. Kann man sich im Moment fast nicht mehr vorstellen Aber was für tolle Bilder habt ihr mitgebracht. Diese zwei prächtigen Löwininininnen in Action (Tänzchen gefällig, die Dame? ), noch dazu in diesem tollen Morgenlicht: was will man eigentlich mehr? Meistens liegen die Miezen ja eher nur faul herum und verdauen, wenn man sie überhaupt mal zu Gesicht bekommt. Nach solch einem Bild könnte man die Reise ja eigentlich auch abbrechen, besser wird es bestimmt nicht mehr (oder etwa doch? ) Aber ernsthaft - solche Bilder kennt man sonst nur aus Grossbudget-BBC-Natur-Dokus von und mit David Attenborough. Dieser Action-Moment, den du da eingefangen hast, so schön scharf, mit diesem Licht, dem aufgewirbelten Staub - was soll ich denn da bemängeln? Einfach anschauen und geniessen. Pöh, und bei sowas bist du neidisch auf mein Eichhörnchen-Bild  | RMB |  | Oha, was machen die denn da? Sandknotenwespen beim sich verknoten... ist das das, wonach es aussieht, oder wirklich nur ein harmloses Grabwespen-Rodeo? Wie auch immer, ob diese beiden (zwei für den Preis von einer) hast du in gewohnt prickelnder Qualität eingefangen. So viele Detaills einer Wespe habe ich ja noch nie vorher gesehen. Die ganzen einzelnen Segmente, Härchen, Augen, Antennen... schon toll, diese faszinierende Welt, die sich einem unter dem Mikroskop respektive Makro-Objektiv eröffnet. Besonders lobens- und erwähnenswert finde ich bei deinen Bildern übrigens immer die sahnigen, ruhigen Hintergründe. Da lenkt nichts vom Hauptmotiv ab. Sehr schön! | Scharti |  | It's cool, män! "Drei toughe Hip-Hopper üben Gebärdensprache" , das wäre mein Titel für dieses Bild geworden Du zeigst uns hier einen Einblick in eine etwas andere Welt, ich möchte fast von einem Paralleluniversum sprechen. Du betitelst dein Bild mit Ihmezentrum6, ich vermute also mal, dass es sich hier um ein Jugendzentrum irgendwelcher Art handelt. Die versprayten künstlerisch gestalteten Wände und die leicht heruntergekommene Infrastruktur lassen darauf schliessen. Die drei Protagonisten hast du aus leicht tiefer Perspektive eingefangen, das unterstützt ihre leichte Macho-Pose, ohne sie aber bedrohlich wirken zu lassen. Dafür wäre ihr Blick ohnehin etwas zu liebenswürdig und ich vermute mal, dass man sich vor den Dreien nicht unbedingt fürchten müsste, begegnete man ihnen in einer dunklen Gasse. Ein ansprechendes Porträt dreier junger Männer in passender Umgebung. | Kleingärtner |  | Oh Kohl, äh, Cool, ich bekomme auch einen deiner Kleinstplaneten zur Besprechung! Ich bin ja ohnehin totaler Fan von alten Industrielandschaften und deine Bilder fallen oft in dieses Genre. Wie der kleine Prinz kann man auf deinem Kleinstplaneten - zumindest mit den Augen - ein wenig spazieren gehen und entdeckt da so das eine oder andere. Allerdings muss man seine Sehnervebn danach erstmal etwas entknoten, erschliesst sich doch nicht gleich auf den ersten Blick, was man denn da eigentlich sieht. "Innenhof Kohlenwäsche", dazu habe ich leider auf die Schnelle kein Bild im Netz gefunden. Aber aufgrund der Fassadenelemente tippe ich auf eine Art Brücke zwischen zwei Gebäudekomplexen und dann noch etwas alte Technik in Form von Schwungrädern, Seiltrommeln oder etwas in dieser Art. Unterm Strich habe ich sehr viel Spass an und mit deinen Planeten. Du hast es wirklich super drauf, diese zu erstellen. Auch dieser hier ist wirklich atraktiv. Einzig den Himmel hätte man sich vielleicht etwas weniger grau gewünscht. Aber so ist es nunmal - das Wetter kann man sich nicht aussuchen. Und grau passt ja eigentlich auch zur Kohlenwäsche  | kiwi05 |  | John Tyndall hätte seine Freude an deinem Bild gehabt: die hier gut sichtbare Streuung des Sonnenlichts an kleinen Schwebeteilchen in der Luft (Wassertröpfchen in diesem Fall) hatte er unter anderem beschrieben. Du entführst uns, wenn ich richtig recherchierte, an den westlichsten Zipfel Frankreichs, wo dir bei Hôpital Camfrout vor ziemlich genau zwei Monaten dieses stimmungsgeladene Bild ins Netz gegangen ist. Die Pittoresken Bötchen bilden einen dezenten Eyecatcher für die ruhige Kulisse, die von der Sonne so wunderbar stimmungsvoll beleuchtet wird. Die Sonne schafft es gerade so, sich durch die dicke Wolkendecke zu bohren und sich - bei 24 mm Brennweite - als winzige Kugel auf dem Sensor abzuzeichnen. Die Ortschaft im Hintergrund verschwindet fast etwas gespenstisch in der trüben Suppe, während die Wellelchen des Atlantiks die spärlichen Sonnenstrahlen reflektieren. So kann man den Tag doch langsam ausklingen lassen. Und dabei realisieren, wie gerne man doch mal wieder in die Ferne fahren würde. Vielen Dank für dieses wunderbare Fernweh-Bild, lieber Peter! | Sir Donnerbold Duck |  | Woah, voll die Herbstfarbenexplosion! Der Goldene Oktober macht auf deinem Bild seinem Namen alle Ehre. Mitten im Schwarzwald hast du den Ellbachsee in seiner herbstlichen Pracht angetroffen und für uns fotografisch festgehalten. Der dunkle See im Vordergrund bildet einen super Kontrast zu den intensiv leuchtenden Herbstfarben im Mittelgrund. Dazu die Spiegelung des dunklen Waldes und der Wölkchen im Wasser - very beeindrucking! So geht Landschaft Und du zeigst hier ausserdem auch eindrücklich, dass man für tolle Landschaften nicht zwingenderweise weit verreisen muss. Auch vor der eigenen Haustür gibt es durchaus sehenswerte Fleckchen, die, gekonnt in Szene gesetzt, zu einen Augenschmaus gereichen. Der Schwarzwald steht schon länger auf unserer Ausflugsliste. Dein Bild hat ihn nochmals ein Stückchen weiter nach oben gerückt. | Harry Hirsch  |  | Ja Mensch, Joachim! Kannst du denn mit dem Foddos machen nicht warten, bis sich die Nebel von Avalon verzogen haben? Nein, glücklicherweise hast du nicht gewartet, sondern um 06:43 Uhr dieses Hammerhafte Morgenstimmungsbild geschossen. Da bist du wohl noch vor dem Frühstück aufgestanden. Ein Bild, das mich absolut begeistert: diese zarten Farben, die die aufgehende Sonne in die Atmosphäre zaubert, die Nebelschwaden, die mystisch um die Bergkuppen wabern, die Baumspitzen, die daraus hervorstechen... einfach traumhaft! Ob ich den schmalen, dunklen Streifen Rasen am unteren Bildrand noch unbedingt gebraucht hätte, frage ich mich gerade. Du hast es vermutlich auch mal ohne probiert und dich dann aber dafür entschieden. Ein Bild, das ich mir gross an einer Wand vorstellen kann. Und in einem grossen landschaftsbilder-Kalender. Erwähnte ich bereits, dass ich begeistert bin? | nickname |  | Wumms, der dumpfe Knall, den es gibt, wenn Holz auf Holz zweier Dickschädel aufeinanderprallen Da werden Kräfte gemessen, um die Rangordnung zu klären. Oder ganz einfach nur lästige Fliegen verjagt. Und in der zweite Reihe hat ein armes Vieh sogar schon seinen Kopf verloren. Tja, wenn man mit demselben halt immer durch die Wand möchte... Hier hast du eine schöne Momentaufnahme eines Schlammring-Kampfes eingefangen. Oftmals liegen die Paarhufer ja nur wiederkäuend im Gras, hier ist aber mal richtig etwas los. Mir persönlich scheint hier die Bearbeitung etwas (zu) kräftig, insbesondere die grüne Farbe des Grases dürfte für mich etwas dezenter sein. Und vielleicht den Schärferegler einen Tacken zurückdrehen? Das aber meine rein persönliche, subjektive Empfindung. | Reisefoto |  | Oh, welch ein tolles Porträt eines dieser niedlichen Papageitaucher dir da gelungen ist! Da staunen selbst die Fischchen, die er im Schnabel gefangen hält Mit 560 mm hattest du ja schon ordentlich Brennweite vor dem Sensor, das muss man auch erst mal ruhig halten können. Mir gefällt der Blick des Vogels, ganz leicht schräg an der Kameralinse vorbei. Stark auch die Wassertröpfchen des vermutlich eben beendeten Tauchgangs im Gefieder. Das nenne ich mal Jagderfolg. Hat fast etwas von einem weissen Bart, wie die Fischchen da herunterhängen Den Hintergrund würde ich vielleicht noch ein klitzebisschen mehr versuchen zu entschärfen und vielleicht einen Tacken abdunkeln. Das könnte dem kleinen Kerlchen noch gut tun, finde ich. | MaTiHH |  | Hier scheint ein wenig von Joachims Nebel herübergeschwappt zu sein Kühe im Nebel nennst du dieses Werk, und der Name ist Programm. Die Paarhufer strahlen eine gewisse Ruhe und Harmonie aus, wie sie da frühmorgens im Nebel grasen. Harmonisch ist auch der Bildaufbau mit dem imposanten Baum in der linken Bildhälfte. Nun muss ich aber doch noch ein paar Worte zur Bearbeitung verlieren: diese sagt mir hier nämlich nicht so ganz zu. Die gesamte untere Bildhälfte erscheint mir ein bisschen farbstichig mit einem Hang zum Violett. Der Himmel sieht aus meiner Warte sehr unnatürlich aus. Hast du den gar irgendwie ersetzt? Bei manchen Blättern der Bäume sieht es teilweise etwas seltsam aus. Ich finde, es würde sich hier lohnen, nochmals ein bisschen Zeit in die Nachbearbeitung zu investieren. Das Bild selber gefällt mir nämlich gut. | zuckerbaer69 |  | Aha, gegen Ende des Besprechnungstages wechseln wir thematisch nochmals vermehrt zur Aviatik Einen ganzen Wurf Waldohreulen hast du da entdeckt und auf den Sensor gebannt. Putzig, wie sie da zwischen dem Geäst hervorlugen. Man würde sie gerne mal ein bisschen knuddeln. Hat fast etwas von Steiff-Stofftieren. Bist du sicher, dass sie keinen Knopf im Ohr haben? Die hast du wirklich toll erwischt. Stelle ich mir nicht einfach vor, dort oben zu entdecken und dann auch noch ohne gröbere Botanig davor zu fotografieren. Das ist dir super gelungen. Was die Bearbeitung angeht, da würde ich vielleicht mal versuchen, das kräftige Blattgrün selektiv etwas abzuschwächen. Und vielleicht mit dem Hauch einer Vignette den Fokus noch etwas mehr auf die Federknäuel zu lenken? | perser |  | Oh, holla, mein lieber Scholli Da kommt zum Schluss noch ein richtig dickes Ding. Was für ein eindrückliches Schauspiel du uns hier mitgebracht hast. Das kennt man (ich) sonst ja nur aus dem Fernsehen - very beeindrucking! Da warst du wohl auf einer Wal-Safari. Verrätst du uns, wo das war? Die urbane Landschaft im Hintergrund lässt mich irgndwie auf nahen Osten tippen, aber vermutlich liege ich total falsch Einen Buckelwal im Sprung hätte ich auch einmal gerne fotografiert. Wir waren sogar einmal auf Walsafari, 2005 auf Island... es waren die drei schlimmsten Stunden meines Lebens. Meterhohe Wellen, Wasser von unten und von oben, Kälte... und alles was wir zu Gesicht bekommen haben (nebst dem Mageninhalt praktisch aller Teilnehmer) waren drei Tümmler Du hattest aber offensichtlich viel mehr Glück und konntest diesen Prachtskerl auf den Sensor bannen. Eine gigantische Menge Biomasse, die sich da durch die Fluten wälzt. Und auch wenn die Schärfe nicht ganz zu 100% gesessen hat - who gives a damn, bei diesem Bild ist das sowas von egal. Da wäre ich sehr stolz darauf, wenn mir das so gelungen wär. Ich habe damals nicht mal einen der Tümmler fotografiert  |
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