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#3641 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.070
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Zitat:
Ich zitiere mich mal ausnahmsweise selbst aus 2013: Zitat:
Und inzwischen dürfte auch dem letzten Dummy klar geworden sein, dass wir ein Problem mit der Erderwärmung haben......
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (05.03.2023 um 01:32 Uhr) |
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#3642 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 577
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ok, danke für die Erläuterung. Ich frage nach, da wir auch in einem ungedämmten Altbau wohnen, die Gasheizung ist ca. 25 Jahre alt und leicht überdimensioniert (33 kW Brenner).
Das Thema neue Heizung ist noch offen, die Frage ist, ob ob eine WP angeschafft werden soll oder eine aktuelle Gasheizung und v.a. wann. Eine aktuelle Brennwerttherme wäre sicher effizienter als die alte, hat aber eben das Gasthema und was da für Kosten die nächsten Jahre kommen, lässt sich nur raten. Dafür ist die jetzt 1/3 bis 1/4 preiswerter als eine WP, das Geld könnte also woanders reingesteckt werden. Die Architektin ist bei unserer Konfiguration auch wenig von einer WP überzeugt. |
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#3643 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Natürlich hat man noch die Möglichkeit mehr zu dämmen, bessere Fenster einzubauen, PV auf's Dach zu setzen um zu unterstützen. PV wollte ich eigentlich letztes Jahr, aber die Preise und Lieferzeiten und vor allem die Bürokratie bei einem Zweifamilienhaus haben mich erstmal davon abgebracht, Ich denke wichtig für die WP ist vor allem auch die Aussentemperatur, auch wenn das nie ein Thema ist in den Mediendiskussionen. Wir wohnen in der wärmsten Gegend Deutschlands (Ortenau) und es gab schon lange keinen wirklich kalten Winter mehr. wenn der mal kommt und wirklich das ganze Land auf WP umstellt wird das sehr spannend. Ich bin nicht sicher ob ich richtig rechne bzw. hoffe das es falsch ist, aber wenn wir heute bei einem COP von 3.5 bei knapp über -5° 40kWh am Tag verbrauchen müsste das bei einem Tag der durchgehend UNTER -5° liegt ca. 140kWH sein. Das ist eine Menge Strom der erstmal erzeugt sein muss ... Schon irgendwie verrückt, bei den alten Gaspreisen vor dem krieg haben wir für das gesamte Hause 1800€ im Jahr an Gas verbraucht, mit der 30 Jahre alten heizung. Wenn man sieht was da jetzt für Geld im Spiel ist und überlegt wie lange wohl die Haltbarkeit sein wird ....
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (05.03.2023 um 11:16 Uhr) |
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#3644 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Erreicht man mit Wärmepumpe und Erdsondenanlage eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,8 oder mehr, fördert die BAFA das mit 4.500€.
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Viele Grüße, Klaus |
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#3645 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.482
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Sofern es am Standort des Objektes genemhigungsfähig ist.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#3646 | |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Zitat:
Wenn bei minus 3 Grad der Heizstarb Zuheizt, na dann gute Nacht
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#3647 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Wie das aber aussehen soll wenn ALLE solche Wärmepumpen haben müssen, das ist die interessante Frage. Da es ja auch meistens nachts am kältesten ist wenn nicht so wirklich viel Solarenergie zur Verfügung steht.
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Some say I don’t play well with others… |
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#3648 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Aber in der Ortenau dürfte das OK sein.. ![]()
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (06.03.2023 um 13:58 Uhr) |
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#3649 | |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 481
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Zitat:
![]() "Sinkt die Außentemperatur weiter ab, so muss ein zweiter Wärmeerzeuger hinzu geschaltet werden" (https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/planung/bivalenzpunkt) Das heißt m.E. ab deiner kolportierten Außentemperatur muss zusätzlich mit dem Heizstab geheizt werden. Wenn es dazu käme, dass nur der Heizstab arbeitet, dann wäre an der Dimensionierung tatsächlich etwas komplett falsch. Ich hatte ursprünglich genau den gleichen Gedanken wie twolf. Aber ich habe auch Altbau gelesen und habe daher Heizkörper in meine Interpretation einbezogen. Von 50° Vorlauftemperatur war vorher nämlich nicht explizit die Rede. Bei unserer Fußbodenheizung hat sich der Heizstab unserer Wärmepumpe noch niemals eingeschalten (außer zum Estrich-Ausheizen!). Auch nicht bei -19°, was ich als kälteste gemessenene Außentemperatur bei uns in Erinnerung habe. Ich habe mich schon desöfteren gefragt, ob die Luftwärmepumpe für den Altbau wirklich sinnvoll sein kann. Aber man hört immer wieder Aussagen, dass eine richtig dimensionierte WP das locker zusammen bringt. Ich habe diese Aussagen immer mit Vorsicht genossen. |
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#3650 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Natürlich ganz normale Heizkörper, nichts zusätzlich gedämmt. Unser Heizungsbauer und der WP-Hersteller sagten das geht. In den letzten 2 Monaten ist das bei uns zweimal passiert als es kurz unter -5 grad hatte - die richtig kalten Tage waren ja im Dezember als unsere WP gerade im Bau war. Und einmal als ich das Legionellenprogramm gefahren habe - ab 55 Grad schaltet sich der 1.Zusatzheizer ein, ab 58 Grad auch noch der zweite. Dann stehen da 9kW ... Ja, aufgrund dieser Aussagen haben wir die Anlage auch gekauft. Ich denke sie schafft das schon, aber was sie dann eben verbraucht an wirklich kalten Tagen und ob das am Ende ökonomisch oder auch nur im Sinne von Co2 wirklich sinnvoll ist weiss ich nicht. Und was eben das Stromnetz macht wenn plötzlich alle WPs ihre Zusatzheizer aktivieren, das will ich mir noch gar nicht ausmalen. Und wie lange das Gerät hält ist natürlich auch eine Frage - ich denke keine 32 Jahre mehr wie unsere Gasheizung,
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (06.03.2023 um 16:08 Uhr) |
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