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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Foto-Monatsthema » Monatsthema März Welterbestätte
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Alt 13.03.2024, 09:23   #351
jqsch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.211
Hallo Dana,

die Bilder vom heutigen Tarragona müssen leider außer Konkurrenz laufen, das Welterbe besteht aus den Monumenten der Römerstadt. Bleibt aber das Amphitheater.

Hatte ich gestern schon bei meinen Bemerkungen zu m Welterbe bei Ditmar geschrieben.

Aber ... alle Bilder sind gelungen


Zitat Wikipedia

Aufgrund ihrer besonderen historischen Bedeutung wurden die Monumente der Römerstadt im Jahr 2000 als Archäologisches Ensemble von Tarraco zum UNESCO-Welterbe erklärt.

Zitat UNESCO

Tarraco (modern-day Tarragona) was a major administrative and mercantile city in Roman Spain and the centre of the Imperial cult for all the Iberian provinces. It was endowed with many fine buildings, and parts of these have been revealed in a series of exceptional excavations. Although most of the remains are fragmentary, many preserved beneath more recent buildings, they present a vivid picture of the grandeur of this Roman provincial capital.

Viele Grüße
__________________
... und Tschüß...

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Alt 13.03.2024, 10:37   #352
jqsch

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.211
Seit 1978 ist das Historische Zentrum Krakau Weltkulturerbe Das Welterbe besteht aus drei Stätten, nämlich a) der Altstadt von Krakau b) der Burg Wawel und c) dem jüdischen Viertel Kazimierz

Vom jüdischen Friedhof kommen die ersten beiden Bilder


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

In Krakau Kazimierz wurden große Teile von Schindlers Liste gedreht. 60 km entfernt liegt Auschwitz.

Die nächsten vier Bilder zeigen Detailbilder der Burg Wawel

Die Burg Wawel an der Weichsel war von 1040 bis 1795 Residenz der polnischen Könige. Johannes Paul II war Erzbischof von Krakau als er Papst wurde.



Bild in der Galerie



Bild in der Galerie



Bild in der Galerie



Bild in der Galerie



Im September zieht es mich nach mehr als 20 Jahren mal wieder dorthin. Die Stadt ist kleiner als Prag aber genau so schön. In der näheren Umgebung gibt es ein weiteres Welterbe neben Auschwitz nämlich "Königliche Salzbergwerke Wieliczka und Bochnia". Die habe ich bisher nie besuchen können.

Viele Grüße
__________________
... und Tschüß...

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Alt 13.03.2024, 11:43   #353
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.814
Heute geht die Reise durch das Douro Tal in Portugal bis nach Spanien.
Wir haben dort eine Flusskreuzfahrt über den Doure gemacht, durch eine
faszinierende Landschaft mit schönen kleinen Orten, und natürlich Weinberge
ohne Ende.
Dieses Tal gehört seit 2001 zum Unesco Weltkulturerbe.


Bild in der Galerie


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Der Douro und Porto von oben.
Von diesem Ort am Douro startete unsere Flusskreuzfahr bis zur spanischen Grenze, von wo aus wir auch die "Goldene Stadt" Salamanca besucht haben.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 12:46   #354
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.989
Zitat:
Zitat von jqsch Beitrag anzeigen
Hallo Dana,

die Bilder vom heutigen Tarragona müssen leider außer Konkurrenz laufen, das Welterbe besteht aus den Monumenten der Römerstadt. Bleibt aber das Amphitheater.
Tschuldigung...

Ich hab momentan zu wenig Zeit, alles nachzulesen... Du musst dir mit der Begründung aber auch nicht soooo viel Zeit klauen lassen. =) Ich akzeptiere sowas auch ohne Quelle.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 13:24   #355
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.059
Bei mir gehts heute nach Schweden, genauer gesagt zum Kupferbergwerk in Falun, das durch seine intensiven Farben zu beeindrucken weiß.


Bild in der Galerie


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Auf dem Gelände, also am oberen Rand, kann man sich frei bewegen und man kann die alten Gebäude mit z.T. riesigen Förderrädern besichtigen:


Bild in der Galerie

In unmittelbarer Nähe ist die Fabrik, die die in ganz Skandinavien so beliebte Farbe Falunrot herstellt.


Bild in der Galerie

...und weils so schön ist, hier ein Beispiel aus Norwegen unterhalb der Helgelandsbrücke:


Bild in der Galerie
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 13.03.2024, 13:29   #356
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.369
Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
In unmittelbarer Nähe ist die Fabrik, die die in ganz Skandinavien so beliebte Farbe Falunrot herstellt.


Bild in der Galerie
Coole Geschichte, Peter! Ich war voriges Jahr zweimal in Schweden und bekam dort auch erzählt, dass das so markante Rot in Falun produziert wird. Für mich war diese Farbe schon lange vorher der Inbegriff für schwedische Landhäuser.
__________________
Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Alt 13.03.2024, 13:47   #357
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.009
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
heute geht es wieder nach Indien. Dieses Mal führt der Weg nach Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthans. Dort findet man die historische Sternwarte Jantar Mantar, die eine von fünf Observatorien ist, die Maharadscha Jai Singh II. zwischen 1724 und 1734 in Delhi, Ujjain, Mathura, Varanasi und eben Jaipur bauen ließ.
Hierzu noch ein Nachtrag:


Bild in der Galerie

Das ist von 2014. Das erste Mal in Jaipur war ich 1989.

Weißt Du ob die anderen von Maharadscha Jai Singh II gebauten Observatorien auch noch existieren?
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Alt 13.03.2024, 14:12   #358
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.288
Arkadengänge von Bologna (Ital) 2021 K 1650

Arkadengänge von Bologna
Ensemble von zwölf repräsentativen Arkadengängen und der sie umgebenden Gebäude in der Altstadt von Bologna als Ausdruck und Element der urbanen Identität Bolognas.

Die Arkaden in Bologna umfassen eine Strecke von fast 62 km !

Hier kann man trockenen Fußen die komplette Altstadt erkunden !

Die siebtgrößte Stadt Italien hat mehrere Beinamen. Sie ist die Hauptstadt der Emilia-Romagna und wird wegen ihrer roten Häuser „die Rote“ genannt. „Die Fette“ heißt sie wegen ihres gehaltvollen Essens und als älteste Universitätsstadt Europas hat sie sich den Titel „die Gelehrte“ wahrlich verdient.

Hier ein paar Eindrücke:


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


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Bild in der Galerie
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Gruß aus Bayern

Steve
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Alt 13.03.2024, 15:07   #359
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.369
Zitat:
Zitat von jqsch Beitrag anzeigen
Tag 12.3.2024
PNr K, N, B, K/N Name WE Land WE Stätte WE Von Besprechungen  
330KKoutammakou – Land der Batammariba Togo Koutammakou perser Bei Wikipedia und auch bei der UNESCO selbst, findest Du nur einige Zeilen, die auch Harald zitiert hat. Irgendwie schade. Ich hatte mir mehr Informationen erhofft. Unter anderem fehlt bei der UNESCO auch, welche Kriterien dieses Welterbe erfüllt. Die Bilder zeigen aber dort dafür auch eine wunderbare Landschaft. Haralds Bilder zeigen den Menschen in seiner Heimat, die auch noch Welterbe ist. Bild 5!  
Danke für die profunde und sensible Besprechung, Jürgen!

Und ja, Du hast Recht es findet sich im Netz wenig zu den Riten der Batammariba in der Region Koutammakou. Es gibt mehrere ausländische Seiten, die aber teils einander widersprechende Aussagen zu diesem Volk machen. Vermutlich wanderten die Batammariba im 16. Jahrhundert auf der Flucht vor arabischen Sklavenhändlern in dieser etwa 50 000 Hektar großen Region ein, die damals natürlich noch nicht durch Staatsgrenzen getrennt war. Erst die Deutschen, die Togo kolonisierten, und die Franzosen, die sich Benin unter den Nagel rissen, errichteten die heutigen Schlagbäume.

Die Bilder entstanden im togolesischen Dorf Koussoucoingou, das eine für diese Ethnie (sie soll noch etwa 30 000 Menschen umfassen) sehr typische Struktur hat. Auffällig ist die sehr harmonische Einbindung der ungewöhnlichen Lehmburgen mit ihren runden Strohdächern in die felsige Natur dieser Hügelregion. Der Bau eines Takienta, wie die Batammariba ihre traditionellen Behausungen nennen, dauert bis zu sechs Monate, wobei alles von Hand gefertigt wird. Die Häuser wurden speziell entwickelt, um ihre Bewohner vor Plünderern oder auch vor Leoparden zu schützen.

Batammariba heißt übrigens in etwa „jene, die die wahren Architekten der Erde sind“. Aufgrund der Bautechniken bleiben die Häuser in den heißen Sommermonaten kühl, was ideal ist, um Getreide und Tiere auf der unteren Ebene des Hauses zu halten, während die Familie in der oberen Etage wohnt. Typischerweise gibt es in der Nähe der Behausungen phallusförmige Altäre, die oft den Ahnen geweiht sind.

Etwa acht Takienta bilden ein kollektives Sikien (Mehrzahl von Takienta), ein vollwertiges Zuhause mit engagierten Strukturen. Ein Takienta kann als Küche genutzt werden, andere als Schlafzimmer und wieder andere als Lebensmittel- und Viehlager. Ahnengeister sollen diese Behausungen bewohnen und ihre lebenden Nachkommen beschützen. Diese Überzeugungen manifestieren sich auch in Elementen der Takienta-Konstruktion, wie z.B. der Anforderung, dass die Haupttür einer Wohnung immer nach Westen zeigen muss, um den Sonnenuntergang der Wintersonnenwende darzustellen.
__________________
Gruß Harald

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perser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2024, 15:48   #360
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.369
Weltnaturerbe Bwindi-Regenwald (Uganda)

Zur Abwechslung mal ein Vertreter aus dem Weltnaturerbe, der Bwindi-Regenwald im ostafrikanischen Uganda. Er firmiert auch als Bwindi Impenetrable National Park und bietet zwischen seinen sehr alten Baumbeständen Lebensraum für rund 90 Säugetierarten. Bereits 1994 wurde er ins Schutzprogramm der der UNESCO aufgenommen. Der Park erstreckt sich über 331 km² und liegt 1160 m bis 2607 m hoch.

Die spektakulärsten Bewohner des Bwindi-Regenwaldes sind sicher die Berggorillas, die auch von Touristen gegen einen teuren Eintrittsobolus (derzeit 700 US-Dollar pro Person) besucht werden können. Dafür wurden inzwischen allein hier 12 Gorillafamilien habituiert, also an den Besuch von Menschen gewöhnt. Zwei weitere Gorillagruppen sind gerade in der Gewöhnungsphase.

Der Park wird streng bewacht und die Zuweisung der Touristen zu den einzelnen Gorillafamilien ist streng geregelt. Pro Tag dürfen maximal acht Menschen je eine Gorillagruppe kontaktieren, wozu sie teils ein, zwei Stunden und länger von Rangern durch schwergängiges Gelände geführt werden. Dabei muss zu den Affen, sind sie erst einmal entdeckt, ein Mindestabstand von 7 m eingehalten werden.

Bei der Habituierung wilder Gorillas stehen sich Vorteile und Nachteile gegenüber. Zu den Vorteilen zählen Einnahmen aus dem Tourismus für Regierungen, Gemeinden und Unternehmen, die Möglichkeit, Forschungsarbeiten durchzuführen sowie ein besserer Schutz für die Gorillas. Außerdem lässt sich die Gesundheit der Tiere überwachen. Zu den Nachteilen gehört das Risiko, dass sich die Affen bei den Besuchern mit Krankheiten anstecken und durch die Gewöhnung an Menschen leichter Opfer von Wilderern werden. Die ständige Beobachtung der habituierten Gruppen erfordert außerdem langfristig Personal und eine gesicherte Finanzierung.

Im Nationalpark lebt mit rund 400 Tieren (Monitoring von 2012) geschätzt die Hälfte der Berggorillas in Uganda.


Bild in der Galerie


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Gruß Harald

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Geändert von perser (13.03.2024 um 17:19 Uhr)
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