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#21 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-50321 Brühl, NW
Beiträge: 288
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Hi Andy,
gut und schön, zum einen habe ich ja - für den Fall, dass es unbedingt digi werden soll, meine Empfehlung angeführt, die ist wirklich gut und den Preis wert, zum anderen bin ich dennoch der Meinung, dass auch gerade in diesem Falle eine analoge mit manueller Einstellung richtig ist. (Es gibt ja auch non slr´s, die manuell einzustellen sind, und nicht groß und schwer sind) Zum einen kann es gar nicht verkehrt sein, wenn nicht alles zack zack geht, und ein Kind hierüber lernt, dass es manchmal auch Geduld haben muss (was sich dann ja angesichts der Bilder, die es zu sehen bekommt sicher lohnt), zum anderen kann der sparsame Verbrauch von Fotomaterial auch nicht verkehrt sein, wenn man hier ein wenig in die Richtung Sparsamkeit und Einteilen der vorhandenen (Geld)-Mittel abzielen möchte. (Und das Argument der hohen Kosten bei analoger Fotographie ist wohl auch ein wenig "schöngeschaut" ;-): Der Computer, den es zum Preis von ein paar Filmen gibt, den zeig mir bitte, bin interessert ![]() ![]() ![]() Aber das Thema könnte man in ganzen Büchern abhandeln, die Entscheidung treffe letztlich hier nicht ich, wenn´s wie gesagt unbedingt digital sein / werden soll, dann hin zur Canon A60 oder 40 ... .. . LG Bernhard
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Mögen alle meine Fehler sich auf ihre Plätze begeben und möglichst wenig Lärm dabei machen. (Eskimospruch) Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt. (Torian Carr Conn) Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) ____________________ Und hier noch meine Kamerahistorie bis 01/2006 ... ![]() |
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#22 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.508
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Hallo zusammen,
jetzt muss ich zum Thema analoge Cam auch noch meinen Senf dazugeben ![]() Ich kann davon für ein Kind nur abraten ![]() Wenn ich an meine SLR-Anfänge mit einer eigenen Cam im "zarten" Alter von ungefähr 25 Jahren zurückdenke, kommt mir noch das "Grausen" ![]() ![]() Kameraeinstellungen (alle) nach dem Bild auf einen Zettel geschrieben. Bei gut 35 Aufnahmen ne ganze Menge Zahlen. Diverse Blitzeinstellungen probiert = aufgeschrieben Eine gute Woche auf die Abzüge warten = Ups ![]() ![]() Wieder neu versucht = aufschreiben, 1 Woche warten ![]() Meine DIGI möcht ich nicht mehr missen = spätestens am nächsten Tag das Ergebnis begutachtet. Nicht brauchbare Bilder gelöscht = fertig ![]() Ich glaube schon, dass Mann/Frau Kinder mit einer Digi-Cam begeistern kann, weil sie sich halt das Foto sofort ansehen können ![]() Mal ganz abgesehen vom Kosten/Nutzen-Verhältnis.
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#23 |
Registriert seit: 09.10.2003
Beiträge: 796
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Hallo Bernhard
Das ein PC schon vorhanden ist oder unabhängig davon angeschafft werden soll, wäre natürlich die Voraussetzung, um die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmig sein zu lassen. Das Sparen am Filmmaterial steht dem Lerneffekt im Wege. Nur wenn genügend Experimente gemacht werden und die Ergebnisse davon betrachtet werden können, wird das Ziel auch wirklich erreicht. Gerade auch Profis, die es sehr viel besser können als ich, sparen zuletzt am Filmmaterial um ihre tollen Ergebnisse abzuliefern. Dort sind die Kosten dann aber einfach "geschäftlich notwendige Ausgaben", wie Papier in einem Büro. Sven/Funster hat beim Abendessen in Goslar von einem Bekannten erzählt, der von einer "Fotosafari" mit einem Rucksack voller Diafilme zurückkam. Als Ergebnis wurden daraus drei Diashows a 150 Bilder. Wieviel hunderte von Bildern waren da für den am Ende Müll? Nur verdient der eben damit sein Geld. Ich wage mittlerweile zu sagen, daß ich heute nicht nur mehr fotografiere, sondern auch viel bessere Fotos mache, als vorher mit meiner SLR. Das liegt eben schlicht daran, daß ich nicht mehr mit Filmmaterial "sparen muß". Wo ich früher 1 Aufnahme machte, mit deren Ergebnis ich dann zufrieden war (sein mußte), da kann ich heute im Zweifelsfall mehrere Aufnahmen machen und mir das beste Bild heraussuchen. Mit der Zeit lernt man dann auch, warum das eine oder andere Foto besser geworden ist. Mit Film sparen klappt das eben nicht. Ich habe als Kind mit einer Beirette SL100 in S/W angefangen. Als Jugendlicher habe ich dann mit einer gebrauchten Praktika SLR (auch noch ohne Innenbelichtungsmessung) und Handbelichtungsmesser weitergemacht. "Genervt" von dem manuellen Aufwand habe ich dann 1990 den "Fehler" gemacht mir eine reine vollautomatische SLR Chinon GS-9 zu kaufen. Seit ich die Dimage 7i habe, entdecke ich das Fotografieren völlig neu. (Auch das Forum hier hat daran einen erheblichen Anteil!) Meine Bekannten - teilweise auch mit Canon SLR usw. - werden zunehmend "neidisch" auf meine Ergebnisse. (Das motiviert einen noch zusätzlich.) Ich habe in den letzten 1,5 Jahren bestimmt mehr gelernt, als vorher in >15 Jahren.
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Bis die Tage... Andreas (Im Forum alle zu dutzen ist keine Unhöflichkeit, sondern Netikette.) Tipps zu Akkus, Blitzgeräten, optischen Mäusen |
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#24 | |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Zitat:
Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#25 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-50321 Brühl, NW
Beiträge: 288
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Hallo Andreas,
ich möchte hier nun wirklich keine große Diskussion vom Zaune brechen (schließlich nutze ich die digitale Fotographie ja selber nicht unerheblich ![]() Da würde es sicherlich guttun, vor dem digitalen foten ein wenig der "klassischen Fotoschule" durchlaufen zu haben. Ich habe damals zur Kommunion eine "Ritsch Ratsch Klick" von Agfa als erste "Kamera" bekommen, habe mir dann aber schon nach kurzer Zeit selber einen ersten Apparat gekauft, damals eine voll manuelle Beroquick, die habe ich heute noch ;-) Danach (klar, damals habe ich in einem Urlaub nur 2 - 3 Filme gemacht, mehr war zu teuer) kam dann eine T50 von Canon, danach die T70 und anschließend dann nach langer Überlegung, ob ein AF wirklich sein muss, eine EOS 100, die beste Cam, die ich je hatte, leider hat die nach 12 Jahren dann ihren Geist aufgegeben, und wurde durch eine EOS 5 ersetzt. Mit all diesen Kameras habe ich gute, teils sehr gute Fotos gemacht, es hat auch damals zu Titelfotos in Monatszeitschriften gereicht, und - wenn man erhrlich ist - ein Urlaubsrückblick mit 3 - 5 Filmen (= zwischen 100 und 180 Bildern ist doch eh das Maximum, was man an einem "Diaabend" verkraften bzw. zumuten kann. Wenn ich dann sehe, was ich in der relativ kurzen Zeit, die ich digital fote (weil ich es seinerzeit für die Redaktion quasi vorgeschrieben bekam, umzusteigen), schon an Material "verschlissen" habe, und was das dann im Gegensatz zu den Cams von früher kostet, dann denke ich, dass es gerade für junge Fotoanfänger um so wichtiger ist, sich die "ersten Sporen" analog zu verdienen. Zwischen meiner Beroflex und der ersten SLR lagen damals mehr als fünf Jahre, die Fotos mit der Vollanalogen waren dennoch gut, und wurden von Jahr zu Jahr besser, digital habe ich innerhalb von knapp 2 Jahren nun schon die vierte Cam, und alleine eine davon kostet weit mehr, als meine 5QD, die mir nach dem Defekt der EOS 100 schon sündhaft teuer erschien. Wer es dort (analog) zu guten Fotos bringt, der wird auch digital wirklich fotographieren können, anderenfalls ist doch die Gefahr groß, nur eine digitale (aber sehr kostspielige) Knipskiste zu besitzen. Wie gesagt - nur meine Meinung - viele Grüße & ein sonniges und schönes Pfingstwochenende ... .. . Viele Grüße Bernhard
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#26 |
Registriert seit: 09.09.2003
Beiträge: 2.003
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Also ich habe ja auch analog angefangen, so mit 12 Jahren. Damals mit einer einfachen Sucherkamera ohne Zoom. Eigentlich wollte ich mir damals eine Polaroid zulegen um die Fotos direkt zu haben, wurde aber zum Glück von meinem Händler von den Vorteilen des Kleinbildfilmes überzeugt. Später bekam ich dann von meiner Mutter eine Minolta SLR mit 50mm Objektiv geschenkt, die lediglich eine Zeitautomatik besaß.
Mit diesen beiden Kameras habe ich einige schöne Aufnahmen gemacht, aber nie wirklich gelernt wie es funktioniert (Auch mit der SLR nicht, meine Faustregel war immer an der Blende drehen bis die Zeitautomatik 1/60 vorgibt) Erst als ich mir vor 3 Jahren die Dimage 5 gekauft habe ging es richtig los und der Grund hierfür waren zu 90% die Filmkosten. Außerdem konnte ich analog nie nachvollziehen, wie ich nun zu diesem oder jenem Ergebnis gekommen bin. Aber ich glaube ein wenig sind wir jetzt vom Thema weg. Oder?
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Gruß, Patrick Nichts ist schrecklicher als ein, physikalisch betrachtet, unscharfes Weltbild. (Hansevogel) |
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#27 |
Registriert seit: 09.10.2003
Beiträge: 796
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Hallo Bernhard
Es ist ja in Ordnung, wenn du deine Meinung hast, und ich meine. ![]() Was er macht, muß Wolf sowieso selbst entscheiden. Da du das seit ein paar Jahren scheinbar professionell machst, hast du auch einen ganz anderen Bezug dazu und logischerweise den Lernprozess durchlaufen müssen. Auch heute will ich nicht mehr als 100 Fotos rumzeigen. Egal wie gut sie sind, es wird den Leuten dann langweilig. Nur sind die, die ich dann auch ausdrucke oder entwickeln lasse, heute eben besser, als das was ich früher hatte. Man muß ja auch nicht jeden Modellwechsel mitmachen. Jedenfalls würde ich einem Kind heute eher eine Digikam kaufen. Wenn man darauf achtet, daß sie auch manuelle Möglichkeiten bietet und wenn das Kind wirklich Interesse dafür hat, glaube ich, daß es damit eher lernt und mehr Spaß dabei hat. Nimmt man natürlich eine zu einfache nur automatische Knipse, dann wird es natürlich nur Knipserei bleiben.
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Bis die Tage... Andreas (Im Forum alle zu dutzen ist keine Unhöflichkeit, sondern Netikette.) Tipps zu Akkus, Blitzgeräten, optischen Mäusen |
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