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Alt 23.01.2004, 21:05   #21
sixtyeight
 
 
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
Na Jungs,

ob sich das schlechteste System durchgesetzt hat steht doch noch gar nicht fest. "Sieger" wird werden wer sich am schnellsten auf neue Hardware (64Bit --> 128Bit --> etc.) anpassen lässt. Und da sehe ich momentan einen Pinguin (zwar noch weit weg aber näherkommend, und sehr sympatisch). Die Freaks setzen das OS sogar auf ne D-BOX und die funktioniert dann besser als mit der originalen Firmware. Immer benutzerfreundlicher wirds auch, eine Installation einer aktuellen Distribution ist wirklich keine Hexerei mehr. Und gerade für uns Foto- und Grafikfreunde gibts da Programme die sich hinter "professionellen" Versionen nicht zu verstecken brauchen. Sehr viele Effekte in Kinofilmen entstehen ausschießlich auf LINUX Maschinen.

Apple verdanken wir die Möglichkeit einen Computer äußerst Anwenderfreundlich zu bedienen.

Apple hat aber leider verschlafen sich anderen Plattformen zu öffnen, und das hängt denen jetzt nach. Weil die Entwicklung der Prozessorperformance auf Intel Basis durch den Markt mehr gepusht wird. Nicht umsonst sind die leistungsfähigsten PC´s heute Intel basiert. Vor ein ein paar Jahren hat Apple sich noch totgelacht über die "Performance" ihres Konkurrenten. Wer ein Monopol aufbauen will und alle von sich (Lizenzen) abhängig machen will, wird früher oder später daran scheitern (viele Grüße nach Redmond). Die Stabilität eines Apple Systems liegt vor allem daran das die Hardware und die Software aus einem Haus kommt! Aber damit bin ich (Kunde) eben leicht "erpressbar".

Wie es weitergeht bestimmen WIR die Kunden!

MfG Klaus
sixtyeight ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.01.2004, 21:30   #22
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Dat Ei
Nunja, ich kenne einige Unix-Derivate, die deutlich älter als Apples System 10 und lange, lange Zeit stabil gelaufen sind. Selbst Microsoft hat eine ganze Zeitlang eine Unix-Entwicklung mit betrieben - bevor Windows überhaupt ein Thema war.

Dat Ei
Es geht nicht ums Alter. Es geht jetzt darum, dass es Apple gelungen ist, aus Unix das zu machen, das sich jeder dransetzt und arbeiten kann. Für mich war die Bedienerfreundlichkeit des Systems 9 das Beste, das es gab. Das hat Unix noch nicht zu bieten. Wenn ich durch Cinema nicht gezwungen wäre auf 10 umzusteigen, würde ich das machen, was noch sehr sehr viele, zum Ärger von Apple, heute machen, mit System 9 arbeiten. Unix, das merkt man , ist deutlich moderne, beim Arbeiten merkt man das aber nicht.
Apple greift sicher das auf,was es gibt. Das was sie draus machen, ist aber dann Spitze.

Andys
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Alt 23.01.2004, 21:37   #23
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
Hey Andys,

Du redest von einer Benutzeroberfläche und nicht von Unix. Die Oberfläche ist ein Aufsatz auf das Betriebssystem. Selbst die ersten Unixe haben diese Trennung konsequent durchgezogen. X Windows konnte absemmeln, ohne daß dem OS irgendwas geschah. Diese konsequente Trennung fehlt Microsoft Windows, weßhalb es oft geschah, daß Amok laufende Prozesse die ganze Maschine runterkacheln liessen. Das ist auch der eigentliche Grund, warum man Fehler immer im Windows sucht, aber selten in der eigentlichen Applikation, die das Problem verursachte.

Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2004, 22:11   #24
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Dat Ei
Hey Andys,

Du redest von einer Benutzeroberfläche und nicht von Unix. Die Oberfläche ist ein Aufsatz auf das Betriebssystem. Selbst die ersten Unixe haben diese Trennung konsequent durchgezogen. X Windows konnte absemmeln, ohne daß dem OS irgendwas geschah. Diese konsequente Trennung fehlt Microsoft Windows, weßhalb es oft geschah, daß Amok laufende Prozesse die ganze Maschine runterkacheln liessen. Das ist auch der eigentliche Grund, warum man Fehler immer im Windows sucht, aber selten in der eigentlichen Applikation, die das Problem verursachte.

Dat Ei
Genau das ist ja das, was Apple gemacht hat. Es sind 4 Ebenen übereinandergelegt, die getrennt arbeiten. Deswegen geschieht es ja auch sehr selten, dass das System abstürtzt, wohl aber Programme. Ich persönlich muss sagen, das mir das egal ist, was mit dem System ist, wenn mein Programm abgestürtzt ist. Apple erweckt den Eindruck, als ob das nicht schlimm wär. Wenn eine Arbeit von einer, zwei oder mehr stunden verloren gehen, dann kann ich danach auch das Sytem neu starten. Meine Arbeit ist weg.
Das System 10 ist sicher eine Glanzleistung.

Andys
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Alt 24.01.2004, 10:35   #25
schmicki
 
 
Registriert seit: 19.09.2003
Ort: Dernau
Beiträge: 208
Hallo,

also ich habe mit einem C-64 angefangen. Kennt ihr noch Geos? War auch eine Fensterbasierende Oberfläche. Geos gabs auch mal für den PC. Ist mit Windows 3.0 herausgekommen, und war um längen besser. Es war ein komplettes Officepaket darin enthalten, mit dem gleichen Funktionsumfang wie das damalige Office von MS. Auch war das ganze besser zu bedienen und Betriebssicherer. MS konnte halt besser vermarkten.

Gruß
Thomas
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Man muß gegen den Strom schwimmen um das Ziel zu erreichen
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Alt 24.01.2004, 11:00   #26
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
Zitat:
Zitat von schmicki
Auch war das ganze besser zu bedienen und Betriebssicherer.
Hey Thomas,

bei solchen Betriebssystemen ist eine Betriebssicherheit auch keine große Kunst. Schleißlich sind meine ersten programmierbaren Taschenrechner auch nicht abgestürzt... Geschlossene Systeme, wie z.B. die ersten Apples oder Commodores, tun sich da deutlich einfacher. Das Gros der Probleme mit heutigen Windows-Rechner rührt aus fehlerhaften, Hardware-nahen Treibern oder problematischer Hardware (z.B. Billig-RAMs). Vieles wird davon zu Unrecht Windows in die Schuhe geschoben. Ich verwende seit Jahren Win NT bzw. mittlerweile Win2k und kann ehrlich gesagt die Probleme mancher Leute nicht nachvollziehen. Ich achte bei der Hardware auf Komponenten von "guten" Herstellern, die neben Qualität auch einen entsprechenden Support sowie eine vernünftige und langfristige Treiberpflege anbieten. Unter WinNT hatte ich in gut 4 Jahren nicht mal eine Handvoll Abstürze des OS. Unter Win2k hatte ich in den letzten knapp 3 Jahren noch gar keinen. Ich arbeite täglich mit den Maschinen und 500MB Access-DBs sowie 150kLoc-Entwicklungsprojekte sind keine bei mir keine Seltenheit.

Dat Ei
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Alt 24.01.2004, 11:27   #27
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Dat Ei
Zitat:
Zitat von schmicki
Auch war das ganze besser zu bedienen und Betriebssicherer.
Hey Thomas,

bei solchen Betriebssystemen ist eine Betriebssicherheit auch keine große Kunst. Schleißlich sind meine ersten programmierbaren Taschenrechner auch nicht abgestürzt... ;) Geschlossene Systeme, wie z.B. die ersten Apples oder Commodores, tun sich da deutlich einfacher. Das Gros der Probleme mit heutigen Windows-Rechner rührt aus fehlerhaften, Hardware-nahen Treibern oder problematischer Hardware (z.B. Billig-RAMs). Vieles wird davon zu Unrecht Windows in die Schuhe geschoben. Ich verwende seit Jahren Win NT bzw. mittlerweile Win2k und kann ehrlich gesagt die Probleme mancher Leute nicht nachvollziehen. Ich achte bei der Hardware auf Komponenten von "guten" Herstellern, die neben Qualität auch einen entsprechenden Support sowie eine vernünftige und langfristige Treiberpflege anbieten. Unter WinNT hatte ich in gut 4 Jahren nicht mal eine Handvoll Abstürze des OS. Unter Win2k hatte ich in den letzten knapp 3 Jahren noch gar keinen. Ich arbeite täglich mit den Maschinen und 500MB Access-DBs sowie 150kLoc-Entwicklungsprojekte sind keine bei mir keine Seltenheit.

Dat Ei
Das kann aber doch ein Softwarehersteller steuern. Nehmen wir doch nur USB. Man baut einen Treiber in das Sytem ein. Wer sein Gerät so baut, dass er mit dem Treiber läuft, gut. Wer seinen eigenen Treiber brauch hat Pech, läuft nicht. So geht das doch bei Apple. SCSI, hat nie einen Treiber gebraucht, Bei USB und Firewire ist das auch so. Und das läuft. Man musste auch nie rumfummeln, damit es lief. Gerät anschließen, einschalten und arbeiten. So muss das doch gehen.
Andys
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Alt 24.01.2004, 11:36   #28
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
Hey Andys,

seit wann haben SCSI und USB nie einen Treiber gebraucht? Aber selbst wenn das OS die Basistreiber mitbringt, kommt es durch neue Geräteklassen sowie fehlerhafte Interface-Implementierungen der Geräte immer wieder zu Problemen. Da kann selbst ein viel gelobtes Linux ein leidiges Liedchen von singen. Offene Systeme, insbesondere Hardware-offene Systeme haben einiges mehr zu verkraften als proprietäre, geschlossene Systeme. Neben dem Preis war auch diese Beschränktheit ein Grund, warum sich Apple nie in der Breite im Markt durchsetzen konnte.

Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 24.01.2004, 12:21   #29
andys

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
Zitat:
Zitat von Dat Ei
Hey Andys,

seit wann haben SCSI und USB nie einen Treiber gebraucht? Aber selbst wenn das OS die Basistreiber mitbringt, kommt es durch neue Geräteklassen sowie fehlerhafte Interface-Implementierungen der Geräte immer wieder zu Problemen. Da kann selbst ein viel gelobtes Linux ein leidiges Liedchen von singen. Offene Systeme, insbesondere Hardware-offene Systeme haben einiges mehr zu verkraften als proprietäre, geschlossene Systeme. Neben dem Preis war auch diese Beschränktheit ein Grund, warum sich Apple nie in der Breite im Markt durchsetzen konnte.

Dat Ei
Apple ist doch heute kein geschlossenes System mehr. Wenn ich z.B.ein Kartenlesegerät oder Kamera oder.... kaufe, fast immer auch PC tauglich, schließe ich das Gerät an, schalte meinen Rechner an und arbeite. Ich installiere keinen Treiber. Der ist im System. Es ist ein Treiber für alle Geräte. Wer sich nicht danach richtet, hat keine Chance. So einfach ist das doch. Wer Sonderfunktionen will, kann das machen, nur mit Risiko. Das Thema kennen wir ja auch bei Tif, EPS usw. Es gibt Regeln. Wer sein eigenes Süppchen koch, muss mit Problemen rechnen, siehe Corel. Wer aus der Reihe tanzt, muss bluten. Das ist eine Frage von Konsequenz.

Andys
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Alt 24.01.2004, 12:51   #30
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.958
@Thomas,
als Geos rauskam hatte es schon verloren, da z. B. das Office-Paket von Microsoft sozusagen der Standard war und ist, und wenn das nicht unter dem Angebotenen Betriebssystem läuft ist es schon weg vom Fester.
Ich habe es selber mit alternativen zu Windows versucht, bin aber immer daran gescheitert, das eben MS.Office und auch Corel nicht darunter liefen, und wenn doch mit Emulator nur bedingt.
Und ansonsten kann ich Dat Ei nur zustimmen, seit Win2k keinerlei Probleme mehr mit Abstürzen (seit über 2 Jahren) und anderen Ungereimtheiten, benutze allerdings auch fast nur Markenware.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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