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#21 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
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Ich bin die Ruhe selbst.
![]() Und logischerweise ging es um einen Einwand und nicht um deine Beiträge. ![]() Wie gesagt: jeder macht es so, wie es für ihn/sie passt. Und das ist völlig ok so. Das dürfen andere halt für sich selbst ungut finden und es anders machen, ohne dass sie einen persölichen Bezug zum Verfasser/zur Verfasserin von anderen Zeilen herstellen und auch ohne sich darüber erheben, weil sie ihre Meinung als allgemein gegeben ansehen. Einfach nebeneinander lassen. =)
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#22 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.441
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Moin,
kein einfaches Thema, zumal es gerade sehr aktuell/in Mode ist. Das was heute KI tut, hat mit den Anfängen vor 20 oder 30 Jahren nicht mehr viel gemeinsam - auch wenn gewisse Grundlagen gleich sind. Die Kinderschuhe sind tatsächlich lange vorbei. Wesentlich verändert haben sich die Möglichkeiten der Datenmengen (durchaus grenzwertig gesammelt teilweise) und deren Analyse und Verknüpfung. Es gibt einige Systeme, die wirklich gute Verknüpfungen hinbekommen. Ganz einfache Beispiele für Normaluser sind z.B. "Co-Piloten" in der Softwareentwicklung, die durchaus oft brauchbare Vorschläge (unter Lernen des Firmenstandards) machen und die Implementierung tatsächlich beschleunigen und sogar vereinheitlichen - und das geht durchaus weiter in Verknüpfungsmöglichkeiten, die es früher eben nicht so (einfach) gab. Die Gefahren, eigene Fähigkeiten zu verlieren (siehe Navis) sind da, aber es bleibt ja die freie Entscheidung, sie zu nutzen oder eben auch nicht. Beispiel Navi: sowas hat bei uns Sprechverbot, wenn es denn überhaupt genutzt wird. Wir werden uns darauf einstellen müssen. Die nächste Generation von Doktor-Titel-Erschleichern wird nicht mehr mit einfachen Plagiaten um die Ecke kommen ![]() Zur Frage des Threads: nein, würde ich nicht tun - aus schon genannten Gründen (@fallobst und @Dana), genauso wie ich acuh keine größeren Manipulationen machen würde - das ist aber eine ganz private Entscheidung nur für mich. Viele Grüße, Markus
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#23 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
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Ich würde da doch differenzieren, es geht hier ja eigentlich um zwei Themen: Bewerten lassen (zum Spaß) und Filtern.
Beim Filtern könnte ich mir grundsätzlich doch vorstellen, unscharfe oder unterbelichtete Bilder aussortieren zu lassen wenn es denn ein technisch besseres, inhaltlich gleiches Bild gibt. Aber wenn ich meine Bilder so durchgehe, was soll denn da aussortiert werden? - Fehlbelichtungen und unscharfe Bilder - das sind mit den heutigen Kameras doch sehr wenige - Viele gleiche Bilder (falls doch eines unscharf sein sollte) - Ja welches von denen soll bleiben, welche nicht? Da könnte man würfeln. Immerhin kann die KI solche gleichartige Bilder gruppieren und man weiß wenigstens, dass das alles gleiche Bilder sind. - Eine Auswahl unterschiedlicher Bilder da es sonst für eine Präsentation einfach zu viele werden - und ganau das würde ich doch selbst machen wollen. Die KI weiß ja nicht welches davon mir mehr am Herzen liegt. Also es gibt schon Möglichkeiten einer bestimmten Vorauswahl, ohne dass man Bilder verlieren würde, aber die sind eingeschränkt. Aber: Ich versuche (meist nicht so erfolgreich) schon bei der Aufnahme mich auf wenige, gute Bilder zu beschränken. Das ist alleine durch die Digitalfotografie schon etwas verloren gegangen, und der Anreiz könnte mit der KI bei der Nachbearbeitung nochmal nachlassen. Es bleibt spannend. |
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#24 |
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.631
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Interessierte Anfängerfrage, wie macht man das eigentlich?
(also Bilder von KI analysieren lassen) ![]() .
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. Nach Makutsi ist vor Makutsi! 16.09.2025 - 02.10.2025 ![]() |
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#25 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
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Ich habe das letztens anders genutzt, aber eine mögliche Vorgehensweise:
Mein Sohn und ich sammeln Mineralien. Nun hatten wir einen, den wir bestimmen wollten. Fotos aus unterschiedlicher Perspektive gemacht, bei CHatGPT hochgeladen, und gefragt was für ein Stein das ist - inklusive einiger Zusatzangaben. Man könnte also genauso gut nach der künstlerischen Bewertung fragen. Geändert von *thomasD* (15.02.2025 um 00:58 Uhr) |
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#26 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
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Ich habe überlegt, ob ich mir zumindest in den technischen Parametern
Verwackelt Unscharf Überbelichtet etc KI zulassen könnte. Ich denke nur an meinen Läufer und die komplette dazugehörige Serie. LZB, unscharfe Bewegung, überbelichtete Umgebung. Zack, draußen. Dabei eine Serie, die mehrfach angefragt wurde und bei der Menschen Interesse zeigen. Und wie soll eine KI kapieren, dass diese Serie nun nicht gefiltert wird? Wie soll sie verstehen, dass es hier ein Fehler ist und da eher Kunst? Alleine dass die Möglichkeit besteht, so eine Serie nicht zu Gesicht zu kriegen, weil die KI sie schon vorher rauskegelt, reicht mir, das selbst zu machen. Ich mache zu viel, das eher Richtung Abstrakte Kunst geht. Würde alles rausfliegen. Und wie sonst soll man filtern? Ich hab kein Problem damit, KI zum Suchen zu verwenden, wenn möglich. Aber niemand Lebendes Fremdes kategorisiert meine Bilder, das würde ich nicht zulassen und nur selbst schauen, was ich will. Die logische Konsequenz ist, dass eine KI das natürlich auch nicht darf.
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#27 | |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.818
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Deswegen schrieb ich ja
Zitat:
Geändert von *thomasD* (15.02.2025 um 14:29 Uhr) |
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#28 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
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Wenn ihr da die Möglichkeit zu habt, ist das natürlich beachtlich.
Aber auch hier: woher soll die KI wissen, ob eins meiner "Kunst-Bilder" besser ist als die andere Version? Das kann zu einem hohem Prozentsatz falsch sein und daher würde ich das niemals einer solchen Intelligenz überlassen. Ich bin nicht gegen KI. Es gibt unglaublich gute Einsatzmöglichkeiten. Und jeder Fotograf/jede Fotografin kann KI für sich ja nutzen. Ich mach's nicht, mir ist das zu riskant, dass gerade mein Lieblingsfoto von der KI als "nicht auflistenswert" geführt wird.
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#29 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Sauerland 59***
Beiträge: 11.238
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ChatGPT konnte meinen Strandläufer mit dem gewollt weichgezeichneten und verwischten Hintergrund sofort als Konstfotografie erkennen. Ich war selbst erstaunt und probiere gerade viel aus und stelle viele Fragen. Und die Fragen können aufeinander aufbauen und weiter detailiert werden.
Ich frage gezielt nach z.B. künstlerischen Aspekten. Es werden einem andere Künstler vorgeschlagen, die ähnlich fotografieren. Nein, so bin ich nicht auf den Gursky gekommen ![]() Hier nochmal das Bild: ![]() → Bild in der Galerie Und ich stelle einfach mal 2 Fragen und 2 Antworten hier ein: Hier die 1. gestellte Frage: Beurteile und analysiere das Foto in Bezug auf den technischen Aspekt, den visuellen Eindruck und der künstlerischen Bewertung. Hier die Antwort, die nicht jeden Tag gleich ausfällt: Hier ist eine Analyse des Fotos basierend auf drei Aspekten: ### **1. Technische Analyse** - **Schärfe & Fokussierung:** Das Bild zeigt eine bewusste Bewegungsunschärfe oder eine Langzeitbelichtung, die das Wasser und den Himmel in sanfte, horizontale Linien verwandelt. Dies erzeugt eine minimalistische und abstrakte Wirkung. Die Silhouette der Person scheint scharf genug zu sein, um als Kontrast zum Hintergrund zu dienen. - **Belichtung:** Die Belichtung ist ausgewogen. Die helleren goldenen und blauen Reflexionen im Wasser wirken natürlich und nicht überbelichtet. - **Farben:** Eine harmonische Mischung aus warmen und kühlen Tönen (oranger Himmel, blaues Wasser, goldene Reflexionen). Der Farbverlauf verleiht dem Bild Tiefe und Atmosphäre. - **Komposition:** Die Person ist in der unteren linken Drittelregel platziert, was dem Bild eine klare Fokussierung gibt. Die horizontalen Linien des Wassers erzeugen eine ruhige, meditative Struktur. ### **2. Visueller Eindruck** - Das Bild strahlt eine beruhigende und kontemplative Stimmung aus. - Die Person wirkt klein und fast verloren in der immensen Umgebung, was ein Gefühl von Einsamkeit oder Selbstreflexion vermitteln kann. - Die abstrahierten Reflexionen im Wasser lassen das Bild fast gemalt wirken – es erinnert an impressionistische Kunst. - Die starke Reduktion der Details auf Linien und Farben lenkt den Blick auf die ästhetische Gesamtwirkung. ### **3. Künstlerische Bewertung** - **Kreativität:** Die Art der Bewegungsunschärfe und der minimalistische Ansatz machen das Bild zu einer kunstvollen Fotografie. - **Emotionale Wirkung:** Das Bild vermittelt eine nachdenkliche, fast meditative Stimmung. Der einsame Mensch verstärkt dieses Gefühl. - **Zeitlose Qualität:** Durch die Abstraktion wirkt das Bild zeitlos und universell verständlich. - **Verkaufs- & Galeriepotenzial:** Dieses Foto könnte gut für Fine-Art-Prints oder als Wandkunst in Galerien und Interior-Design-Kontexten funktionieren. Die starke grafische Wirkung macht es attraktiv für Käufer. ### **Fazit** Technisch einwandfrei, visuell beeindruckend und künstlerisch sehr ausdrucksstark. Das Bild hat definitiv Potenzial für die professionelle Vermarktung! Wenn du möchtest, kann ich dir Tipps geben, wie du es am besten monetarisierst. 2. Frage Beruteile das Bild in Bezug auf Gesellschaftskritik Antwort: Das Bild kann auf verschiedene Weise gesellschaftskritisch interpretiert werden: ### **1. Isolation in der digitalen Welt** Die einzige Person im Bild scheint mit einem Smartphone beschäftigt zu sein, während sie durch eine weitläufige, fast surreale Landschaft geht. Dies könnte als Symbol für die Entfremdung des modernen Menschen von der realen Welt gesehen werden – ein Kommentar zur Abhängigkeit von digitalen Geräten und der Vernachlässigung der direkten Umgebung. ### **2. Der Mensch als winzige Figur in der Natur** Die überwältigende Weite der Landschaft und die kleinen Proportionen der Person lassen sie fast bedeutungslos erscheinen. Dies könnte als Kritik an der menschlichen Selbstüberschätzung gedeutet werden: Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt der Mensch klein und unbedeutend gegenüber der Natur. ### **3. Umwelt und Konsumgesellschaft** Die fast unwirkliche Farbgebung und die Reflexionen könnten eine metaphorische Darstellung des sich verändernden Planeten sein – eine Welt, die durch menschliches Handeln transformiert oder gar zerstört wird. Die Person könnte als Teil dieser Entwicklung gesehen werden, vielleicht als Symbol für den Menschen, der sich unbewusst durch eine schwindende, sich verändernde Umwelt bewegt. ### **4. Einsamkeit und moderne Gesellschaft** Die Figur ist allein, ohne soziale Interaktion, was eine Kritik an der zunehmenden Individualisierung und Vereinsamung in der modernen Gesellschaft sein könnte. Trotz globaler Vernetzung durch Technologie sind viele Menschen emotional isoliert. ### **Fazit** Das Bild bietet eine starke Grundlage für gesellschaftskritische Interpretationen, insbesondere in Bezug auf Technologie, Umwelt und menschliche Isolation. Durch die Abstraktion und Reduktion auf Farben und Formen lädt es den Betrachter dazu ein, über diese Themen nachzudenken. Falls du gezielt eine gesellschaftskritische Serie aus deinen Fotos entwickeln möchtest, könnte ich dir helfen, ein Konzept auszuarbeiten.
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Gruß aus dem Sauerland Irmgard (IRMI) I.M.A f ![]() ![]() Ein Foto stellt den Augenblick dar, die Malerei die Interpretation Geändert von Irmi (15.02.2025 um 13:09 Uhr) |
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#30 |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 511
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Ich habe mit den Bildanalysen von ChatGPT auf etwas merkwürdige Weise Bekanntschaft gemacht. Bei der Diskussion über Kandidaten für „featured pictures” auf Wikimedia Commons hat uns ein zuvor eher einsilbiger Mitstreiter plötzlich ellenlange elaborierte Kritiken vorgesetzt. Diese waren zwar wohlformuliert und wirkten erst einmal höchst beeindruckend, enthielten aber immer wieder auch völlig absurde Aussagen, z.B. Ausführungen über die Modulation Transfer Function (MTF) und das angebliche Übertreffen der Nyquist-Grenzwerte bei einem nicht besonders scharfen Landschaftsbild, über die “signal-to-noise ratio”, über HDR bei nicht-HDR-Bildern …usw. Das alles passte oft überhaupt nicht zu den besprochenen Bildern. Bald hat sich herausgestellt, dass der Mitdiskutant seine Beurteilungen von ChatGPT verfassen ließ. Rückblickend hat das mich (und andere) eher nicht im positiven Sinne beeindruckt
![]() ![]() Das ändert nichts daran, dass KI ein nützliches Werkzeug sein kann, insbesondere wenn es klar definierte Beurteilungskriterien gibt – die von *thomasD* erwähnte Bestimmung von Mineralien etc. oder die Beurteilung technischer Fotos sind gute Beispiele. Geändert von Eikazon (15.02.2025 um 13:29 Uhr) |
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