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#21 |
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Hallo,
Käme evtl. selber-Bauen in Frage? Oder kennst du jemanden, der das für dich machen könnte? Bei deiner angegebenen Konfig fehlen leider jede Menge Infos... Aber fangen wir mal an... Der angegebene Prozessor ist ein i7 der 4. Generation (Haswell). Der arbeitet noch mit DDR3. Diese Plattform wird zwar noch verkauft, ist aber nicht mehr aktuell und wird eher früher als später aussterben. Ich würde also eher nach etwas Aktuellem (mit DDR4-Ram) Ausschau halten, also Entweder i7-5 (Haswell-E) oder i7-6 (Skylake). Wobei es da vor allem darauf ankommt, was du alles anschliessen willst. Skylake bietet maximal 20 PCIe 3.0 lanes, unterstützt dafür aber Thunderbolt. Haswell-E bietet bis zu 40 PCIe 3.0 lanes und Quad-Channel-DDR4, dafür halt kein TB. Dann zum Ram (in Verbindung mit dem Prozessor). Wie gesagt - ich würde zu DDR4 raten, da es aktuell(er) ist. Davon dann "genug". Ich denke, 16GB ist das Minimum, zu viel kann man nie haben. Und: wenn dir deine Daten wichtig sind, investier in ECC-Ram von einem Markenhersteller. Die grossen Ram-Hersteller (resp. NAND und DRAM Die-Hersteller) sind Micron SK Hynix und Samsung. Die produzieren gemeinsam ca. 90% der verkauften Ram-Dies. Die anderen Ram-Hersteller kaufen aufgrund fehlender Fab nur ein. Für ECC-Ram brauchst du natürlich auch einen Prozessor (a.e. Xeon), der das Unterstützt und das passende Board. Ich würde dir zu einer Kombination von folgendem raten: - Board mit 2011-3 Sockel (R3) und C612-Chipsatz - Prozessor entweder Xeon E3 oder Xeon E5 (jeweils in v3) - ECC-Ram von Hynix oder Samsung, mind. 16 GB - Kühler nach Belieben (achtung - Sockel E3 ist meist Narrow ILM-Bauform, da gibt es nicht so viele Kühler im Consumer-Bereich; ich empfehle Noctua) Was noch? SSD! Du brauchst Speicherplatz und das ganze soll auch noch schnell sein. Bei SSDs mit Performance, welche diese auch über längere Zeit und bei nicht-komprimierbaren Daten halten, gibt es aufgrund der aktuell eingestzten Controller und Architekturen nicht so viel Auswahl. - Entweder Samsung 850 (nicht 840!) entweder Pro (oder wenn es sehr ums Budget geht Evo) - von der Performance ist die Evo nicht viel langsamer - beim Thema Langzeitstabilität und Ausfallsicherheit ist die Pro deutlich überlegen) - Oder Crucial MX200 (nicht BX!) Das ganze dann im beliebiger Grösse und ggf. noch eine Festplatte als Datengrab. Beim Netzteil ebenfalls auf gute Markenhardware achten. Z.B. SeaSonic, CoolerMaster,etc. Bei Case, Kartenleser, DVD-Brenner, etc. hast du dann wieder freie Auswahl... Gruss Christoph
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#22 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.10.2015
Beiträge: 542
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@christoph.ruest
tks. für die Info. Was du anbietest ist eine Luxustafel. ![]() Brauche ich für die Bildbearbeitung wirklich einen Intel Core i7-5800 bzw. 5900 mit sechs bzw. acht Kernen und Chipsatz X99 für DDR4 ??? Bin ich damit nicht etwas "übertacktet" !? ![]() Mein gepl. Budget liegt bei ca. 1400 Euronen. Selber bauen geht nicht - dafür fehlt mir das nötige Know-how. Werde die Sache mal mit einem Bekannten IT-Fachmann besprechen. |
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#23 |
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Nein, brauchen tust du es definitiv nicht.
Die Frage ist halt einfach, ob du dich lieber mit Ram-Fehlern (und damit auch Datenfehlern), Treiberinstabilitäten und Wartezeiten herumärgern willst oder nicht. Ich selbst habe für mich persönlich irgendwann entschieden, dass mir meine Zeit und meine Nerven wertvoller sind als die 200€, die zwischen "funktioniert schon irgendwie" und "Luxustafel" liegen. Mit 1400€ wird es etwas eng, insb. wenn noch eine gute GPU rein soll. Aber so viel teurer als das, was du vorschlägst, ist meine Empfehlung gar nicht. Schau dir mal die Preise im Netz an. Gruss Christoph
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#24 |
Registriert seit: 20.09.2015
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Wozu die Quadro?
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#25 |
Themenersteller
Registriert seit: 09.10.2015
Beiträge: 542
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@christoph.ruest
Bitte nicht falsch verstehen, es geht nicht um +/- 200 Euro etc..!!! Woher weißt du, dass neue IT-Bauteile jetzt plötzlich ohne Fehler (bugs) produziert werden?? Deine Empfehlung ist gut, ohne Zweifel. Es ist schon cool mit einem F1-Renner auf der Landstraße zu fahren... ![]() Geändert von S-LW13 (07.02.2016 um 18:59 Uhr) |
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#26 |
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
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6 oder 8 Kerne sind für EBV kaum von Vorteil...
Sehr fix und preislich noch im Rahmen, würde ich in die Richtung gucken: I5 6600K oder I7 6700K CPU Asrock Z170 Extreme4+ Mainboard oder ein H170 Performance Grafikkarte Radeon R9 380X oder Nvidia GTX 960 sind schon für EBV fast übertrieben, eine 750TI tut's auch... 32 GB DDR4 Ram 3400er z.b. G.Skill System SSD Ultra M.2 Samsung SM951 256 oder 512GB Cache SSD 120GB Samsung 850 EVO 1 oder 2x für Raid 1 Daten Festplatte(n), 1/2/4 TB Seagate SSHD ST1000DX001 Vernünftiger Kühler, entweder kompakter Wasserkühler oder Luftkühler wie Alpenföhn usw. 630W + X Netzteil z.b. Thermaltake, Enermax usw...
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LG von der Küste, Heiko ![]() |
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#27 | |
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
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Zitat:
![]() Das ist es ja gerade - die Teile werden nie fehlerfrei produziert! Also brauchen wir mechanismen, die Fehler nicht akzeptieren sondern erkennen und beheben, soweit möglich. Daher ECC-Ram und Xeon mit einem Chipsatz, der im professionellem Segment benutzt wird. Mit ECC-Ram werden 1bit-Fehler korrigiert und 2bit-Fehler zumindest erkannt (und entsprechend gewürdigt). Dazu braucht es aber den entsprechenden Unterbau (Xeon). Wenn bei einem Zockerkind einmal in der Woche während dem Daddeln die Kiste abschmiert, dann ist das halt so. Wenn in einem Rechenzentrum während der Berechnung der neusten Daten aus dem CERN die Kiste abschmiert, hat der Lieferant ein Problem. Daher werden die Chipsätze im high-end Bereich mit deutlich weniger Toleranzen gefertigt / strenger kontrolliert, was sich natürlich auch im Preis niederschlägt. Du hast also 2 Mechanismen: - Bessere Kontrolle in der Produktion - Erkennung und teilweise Korrektur von Fehlern (die unweigerlich passieren) Ich habe mal einen interessanten Artikel gelesen, wonach in einem normalen PC mindestens einmal täglich ein Ram-Fehler aufgrund kosmischer Strahlung auftritt. Wenn das dann einen Frame-Fehler beim Daddeln verursacht, ist das sch...egal. Wenn das aber zum Verlust deines unwiederbringlichen Fotos vom letzten Urlaub ist...naja... Betrifft in beiden Fällen nur ein Bild. Einmal halt eines von 60 in der Sekunde und im anderen Fall halt DAS eine.... Gruss Christoph
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#28 |
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Also ich halte ECC RAM schon für ein bisschen over-the-top bei einen normalen Rechner. Praktisch alle nicht-Server-Systeme laufen ohne ECC RAM und schmieren die deswegen ab? In der Regel nicht. Wenn du Pech hast, hast du irgendwann mal ein fehlerhaftes Bit irgendwo. Deshalb schmiert dir nicht gleich der Rechner ab. Wenn es blöd zugeht, kann es natürlich sein, dass das auf der Festplatte landet, aber dein Bild ist deshalb auch nicht gleich pfutsch, im Gegenteil, der Fehler fällt wahrscheinlich gar nicht auf.
Nachteil ist vor allem, dass er dann ein Server Mainboard und eine Server CPU braucht.
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#29 |
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Ob ECC oder nicht, das ist wohl eine unendliche Diskussion.
Damit wurden schon Kriege geführt... Ich kenne einige Leute (aus dem professionellen IT-Bereich), die niemals an einem PC ohne ECC arbeiten würden. Server-Technik braucht man dafür nicht. Es gibt auch Workstations... Und ein Bit kann schon einiges ausmachen, wenn es am falschen Ort kippt... Gruss Christoph
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#30 |
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Ich will auch noch meinen Senf dazu geben:
Das was du rausgesucht hast, dürfte eine Dell Workstation für professionelles CAD und Co sein. Eine Quadro Pro ist eine normale Grafikkarte, die als Hardware- Dongle für spezielle, von den CAD- Firmen zertifizierte Treiber dient. Viel zu teuer und bringt bei Bildbearbeitung und Co rein gar nichts. Ebenso überflüssig ist ECC- Speicher. Wir haben bei uns in der Firma PC´s in Maschinensteuerungen die seit Jahren störungsfrei durchlaufen. Besonders leise sind diese Workstations auch nicht, ich hab so ein Teil auf Arbeit unter dem Schreibtisch stehen.... Was man für Bildbearbeitung braucht ist viel Speicher und viel Festplattenplatz, gern als schnelle SSD und einen einigermaßen schnellen Prozessor, aber da merkt man 10% mehr oder weiniger auch nicht. Wo man noch drauf achten sollte, ist eine Grafikkarte, die 4k bei 60 Hz ohne Klimmzüge unterstützt. Dazu ist ein HDMI 2 oder ein entsprechend schneller Display- Port- Ausgang (1.2) notwendig. Wer einmal mit einen 4k- Monitor gearbeitet hat, will nichts anderes mehr. Ich lasse mir meine PC´s immer von meinen Sohn zusammenstellen Grüße Michael Geändert von Porty (07.02.2016 um 21:49 Uhr) |
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