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Alt 02.12.2014, 12:19   #1
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
Nnnnjjjaa, leider kann ich da nicht so ganz zustimmen...was wir uns da ansehen, ist in beiden Fällen (JPG oder RAW-Datei) eine 8-bit-Repräsentation, meistens im sRGB Farbraum...
Schon komisch, dass sich der Effekt von HDRs am Ende auch an schnöden 8 Bit (oder gar 6 Bit) Bildschirm betrachten lassen. Ganz zu schweigen von Drucken die mitunter noch geringere Farbauflösungen bieten.

Spaß beiseite: Der Knackpunkt liegt schlicht darin, dass die eigentlichen Bilddaten ursprünglich in einer nahezu linearen Form vorliegen und erst durch die Verarbeitung "komprimiert" werden. Bei einem JPEG ist die Tonwertkompression bereits erfolgt - Du kannst also keine andere Kurve anwenden - das Ei ist bereits in der Pfanne.

Verwendest Du beispielsweise DRO in der Kamera, dann berechnet die Kamera für jeden einzelnen Pixel eine eigene Kurve und komprimiert auf diese weise die Tonwerte in einer Weise, die Schatten und Lichter stärker erhält. Auch dann ist das Ergebnis jedoch "eingebrannt". Bei einem RAW hast Du stattdessen stets die Möglichkeit die linearen Daten individuell anders zu bearbeiten.
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Alt 01.12.2014, 23:07   #2
John W
 
 
Registriert seit: 18.12.2009
Ort: Emsland
Beiträge: 202
Zitat:
Zitat von wetterauer Beitrag anzeigen
Ich würde gerne wissen, ob ich das mit DXO verbessert oder verschlimmbessert habe. Evt. sind Sie auch gleich? Für Tipps was man noch ändern könnte, wäre ich dankbar.
Hallo,

du machst im Raw-Konverter den gleichen Fehler, den ich anfangs auch immer gemacht habe: Lichter runterziehen, die Lichter 'retten' weil es ja geht - auch wenn es nicht nötig wäre.

Ich habe dabei unbewußt häufig einen hauch zu flaue Bilder entwickelt, weil der Glanz der hellen Bildelemente fehlt. So sehe ich das hier - vor allem im 2. Beispiel auch. Obendrein hat das OOC erstklassige lokale Kontraste, die beim DXO-Output nicht so gut gelungen scheinen. Bei dieser Ausgabegröße in der Galerie gefällt mir OOC besser, wenn du aber auf 50 X 70 ausbelichtet, könnte sich der Detailverlust der Sony-Jpg-Engine negativ bemerkbar machen. Solche feinen Details lassen sich nur aus dem RAW hervorlocken.

CU
John W
John W ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 00:41   #3
Ariovist
 
 
Registriert seit: 16.03.2014
Beiträge: 616
Wer sowieso mit Dxo oder Lightroom arbeitet, für den bedeutet Raw eigentlich keinen Mehraufwand. Die Raw kann man ja schon nach seinem Gusto importieren.
Ariovist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 02:15   #4
Ariovist
 
 
Registriert seit: 16.03.2014
Beiträge: 616
Also wenn man bspw den Weißabgleich beim jpg verhunzt, dann kann man das im Raw verlustfrei hinbiegen. Das sieht man dann auch bei 1800 px. Wenn man jpgs ordentlich belichtet, sind die vom Dynamikumfang sicherlich genauso brauchbar wie Raw. Allerdings muss man schon vor der Aufnahme sehr sauber bearbeiten, beim Raw hat man bei kleinen Fehlern einen größeren Spielraum, was hinzubiegen. Ich persönlich sehe bei Raw keinen einzigen Nachteil und bei jpg keinen einzigen Vorteil.
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