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Alt 22.01.2015, 00:41   #21
SteffDA
 
 
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
Die Trägheit (inklusiver der Erwärmung des Mauerwerkes) beträgt m.E. mehrere Tage, insofern sollte sich eine Nachtabsenkung gegenüber einer permanenten Beheizung, aber bei etwas niedrigerer Temperatur, nicht wirklich bemerkbar machen.

Anders sieht das aus, wenn man längere Zeit abwesend ist (z.B. Urlaub).

Grüße
Steffen
SteffDA ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 22.01.2015, 01:05   #22
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
Schön für die Industrie, dass auf den männlichen Spieltrieb Verlass ist!
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2015, 12:51   #23
Blues
 
 
Registriert seit: 04.03.2011
Ort: Bonn
Beiträge: 749
Von wegen "Männerspielzeug", "Technikwahn" etc.: Ich nutze seit zwei Jahren batteriebetriebene, programmierbare Thermostatventile (kein Smart-System via WLAN aber immerhin) im Wohnraum sowie im Bad. Die Kostenersparniss hat sich sehr schön in der Jahresendabrechnung wiedergespiegelt.

Warum sollte ich als Berufstätiger den ganzen Tag das Wohnzimmer auf 21 Grad heizen? Stattdessen habe ich das Thermostat nun so programmiert, dass es tagsüber erst bei einem Temperatur-Abfall unter 19 Grad den Heizkörper wieder anschmeisst. Tagsüber pendelt sich die Temperatur also bei 19 Grad ein, gegen halb fünf am Nachmittag schaltet das Ding dann wieder auf 21 Grad Raumtemperatur um. Das Wohnzimmer ist dann also schön warm, wenn ich heim komme. Gegen halb elf abends dann wieder zurück auf 19 Grad. Bis ich dann gegen 0:00 Uhr in die Falle gehe, reicht die Restwärme im Raum noch völlig aus. Und da hier Jemand vom bösen Taupunkt schwadronierte: Bei gerade einmal 2-3 Grad Temperaturabsenkung bildet sich bei mir keine Kondens-Feuchtigkeit, ergo kein Schimmel, ein halbwegs vernünftiges Lüftungsverhalten einmal vorausgesetzt. Die Wände und Möbel kühlen auch nicht übermäßig aus.

Im Bad springt der Heizkörper morgens eine halbe Stunde vorm Aufstehen an, fährt hoch bis es 22 Grad sind und schaltet sich dann wieder nach 2 Stunden ab und hält dann tagsüber eine Temperatur von max. 18 Grad. Nach dem Duschen gut lüften und schon ist das Schimmelproblem auch hier gelöst.

Im Schlafzimmer heize ich durchgehend mit einem klassischen Thermostatventil auf ca. 18 Grad durch.

Am Wochenende sind natürlich andere Zeiten programmiert

Die Anschaffungskosten von 30-50 Euro je Ventil hatten sich bereits nach einem Jahr amortisiert. Insbesondere im langen und frostigen Winter 2011/12 staunte ich nicht schlecht über die Ersparnis. Anstelle der zu erwartenden Nachzahlung gab's sogar Kohle zurück.

Ein Smart-Home-System ist möglicherweise etwas verspielter, gibt aber noch mehr Möglichkeiten zur Individualisierung der Temperaturen. Wer es nur um des Spielfaktors Willen betreibt: Viel Spaß damit . Der schöne Nebeneffekt ist jedoch in aller Regel eine deutliche Kostenersparnis und am Ende auch weniger Umweltbelastung durch CO2-Emissionen. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen
__________________
Grüße

Burkhard
Blues ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2015, 13:23   #24
Karsten in Altona

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
Zitat:
Zitat von Blues Beitrag anzeigen
(...)Ich nutze seit zwei Jahren batteriebetriebene, programmierbare Thermostatventile (kein Smart-System via WLAN aber immerhin) im Wohnraum sowie im Bad. (...)

Die Anschaffungskosten von 30-50 Euro je Ventil hatten sich bereits nach einem Jahr amortisiert. (...)

Ein Smart-Home-System ist möglicherweise etwas verspielter, gibt aber noch mehr Möglichkeiten zur Individualisierung der Temperaturen.(...)
Das ist was ich sagte. Im Prinzip kriege ich heute so ein WLAN System mit App für's iphone und ipad für den gleichen Preis, wie ohne. Also, warum nicht? Ein Ventil kostete 30,- und dann noch den "Cube" für 50,- und fertig ist die Laube. Dazu dann noch Fensterkontakte (je 20,-) und einen Eco-Schalter (20 oder 30, weiss ich nicht mehr) für die Tür und viel komfortabler geht's nicht mehr und die Kosten halten sich einigermaßen im Rahmen.
__________________
w
fc

Karsten in Altona ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2015, 13:39   #25
hanito
 
 
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
Ich denke gerade darüber nach mir eine Einzelraumregelung für meine Fußbodenheizung einzurichten. Warte nur noch ab bis so eine Regelung bei meinem Junior in nächster Zeit in Betrieb geht. Ansonsten kann man vieles noch selbst tun, muß nicht alles automatisiert sein. Die Frage ist für mich, was passiert bei Stromausfall, hatten wir in letzter Zeit schon öfter, stellen sich die Systeme wieder von alleine auf den Stand vorher ein?
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Alt 22.01.2015, 13:56   #26
ibisnedxi
 
 
Registriert seit: 23.08.2008
Ort: Bodenseeregion
Beiträge: 1.189
An sich sollten Pufferbatterien einen Zeitraum von mehreren Tagen bis zu einem Monat - je nach System - überbrücken können.
__________________

HP


ibisnedxi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2015, 14:04   #27
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
Zitat:
Zitat von Blues Beitrag anzeigen
Bei gerade einmal 2-3 Grad Temperaturabsenkung bildet sich bei mir keine Kondens-Feuchtigkeit, ergo kein Schimmel, ein halbwegs vernünftiges Lüftungsverhalten einmal vorausgesetzt. Die Wände und Möbel kühlen auch nicht übermäßig aus.
...
Der schöne Nebeneffekt ist jedoch in aller Regel eine deutliche Kostenersparnis und am Ende auch weniger Umweltbelastung durch CO2-Emissionen. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen
Bei 2-3 ° Schaltdifferenz ergeben sich natürlich noch keine Probleme insbesondere kein Schimmelproblem, aber wenn das Bad untertags und über Nacht fast ungeheizt ist und nur die 1-2 Stunden in der Frühe angeheizt wird, schaut das anders aus....

D.h. man sollte sich schon informieren,was man genau tun will, welche Auswirkungen zu beachten sind und wo die Investition im Vergleich zu der zu erwartenden Ersparnis liegt.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2015, 14:23   #28
Karsten in Altona

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
Zitat:
Zitat von hanito Beitrag anzeigen
Die Frage ist für mich, was passiert bei Stromausfall, hatten wir in letzter Zeit schon öfter, stellen sich die Systeme wieder von alleine auf den Stand vorher ein?
Also, die Thermostate, welche ich angeschafft habe, haben jeweils eine Batterie und arbeiten auch autonom. Ist eine Batterie leer, dann wird man vom System darüber informiert. Man sieht es natürlich auch am Thermostat selber, wenn das Display aus ist. Ggf. gibt es sogar vor totalem Exitus auch dort eine Meldung. Welche Stellung das Thermostat einnimmt, wenn die Batterie leer geht, weiss ich nicht. Vermuten würde ich, dass es einfach auf letzter Stellung stehen bleibt. Wissen tue ich es auch nicht und gelesen habe ich darüber auch nichts, aber ich hab die Bedienungsanleitung bislang auch nur soweit gelesen, wie ich brauchte, dass alles lief.

P.S.: Bei uns ist es so, dass die Wohnung gefühlt nie unter 18°C geht, auch wenn die Heizkörper aus sind. Wirklich gemessen hab ich das allerdings nie.
__________________
w
fc

Karsten in Altona ist offline   Mit Zitat antworten
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