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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » Sonstige Objektive » Lohnt sich Sparsamkeit bei Adaptern wirklich?
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Alt 11.01.2014, 11:37   #21
imageman
 
 
Registriert seit: 04.01.2013
Ort: Bayr. Schwaben
Beiträge: 61
Also ich habe jetzt einen Novo Adapter für meine FD Optiken und die Reflexe sind weg, bin sehr zufrieden !
imageman ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 11.01.2014, 11:44   #22
SteffDA
 
 
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.160
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Was erwartet ihr eigentlich von einem 10/20 Euro Adapter?
Ich erwarte, dass man heute in der Lage ist, auch in der Massenfertigung, Teile mit entsprechend geringer Toleranz zu drehen.
Wie das technisch geht, sollte seit über 100 Jahren geklärt sein. Und da die Teile zu tausenden hergestellt werden halte ich 10-20€ nicht für zu billig.
Gut, ich schreibe von M42-Adaptern.

Grüße
Steffen
SteffDA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2014, 19:09   #23
warmduscher
 
 
Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Bern / Schweiz
Beiträge: 151
Zitat:
Zitat von SteffDA Beitrag anzeigen
Ich erwarte, dass man heute in der Lage ist, auch in der Massenfertigung, Teile mit entsprechend geringer Toleranz zu drehen.
Wie das technisch geht, sollte seit über 100 Jahren geklärt sein. Und da die Teile zu tausenden hergestellt werden halte ich 10-20€ nicht für zu billig.
Gut, ich schreibe von M42-Adaptern.

Grüße
Steffen

Ich würde mich sehr täuschen, wenn das eine Massenfertigung ist.
Die Novoflex und Metabones Nex-LeicaM Adapter bestehen aus mehreren Teilen, sind gedreht, gefräst, gebohrt, besitzen Schrauben und Federn, die Teile müssen zueinander passen und noch präzise montiert werden. Innen müssen Sie Schwarz sein und aussen nach etwas aussehen.
Ich würde mal behaupten, dass von der ganzen Fotografenmeute weniger als 2% sich mit Adaptieren beschäftigt. Diese kleine Gruppe splittert sich noch auf die verschiedenen Bajonette auf und bei jedem Bajonett gibt es unzählige Adapter.
warmduscher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2014, 16:06   #24
Aleks
 
 
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
Lohnt sich Sparsamkeit bei Adaptern - gute Frage!

Ich arbeite häufig mit Adaptern und denke, dass alle bisher geschilderten Anwendungsfälle ihre Berechtigung haben.

Der eine kauft aus Überzeugung immer die günstigsten Adapter, nutzt die einmal im Jahr und hat vielleicht nie Probleme damit, ein anderer macht gänzlich andere Erfahrungen.

Ich habe beispielsweise ein dreilinser Objektiv (Ebay 1,- Euro) über einen 50-Euro-Adapter an die (damals neue) 2.000-Euro-teure Alpha 850 adaptiert. Dabei bewusst einen hochwertig gearbeiteten Adapter gewählt (kein Alu, sondern aus Messing mit ordentlicher Chrom-Schicht). Die Gefahr, dass ich einen billigen Adapter nicht mehr von der Kamera bekomme (weil z.B. die Stopper-Schraube abfällt, oder weil die Maße zu eng sind) war mir einfach zu groß.

Ein paar Jahre später, für Experimente mit 1-Linsen-Optiken habe ich für meine betagte Alpha 200 trotzdem einen zusätzlichen "billigen" Adapter gekauft, schlicht und einfach, weil...
- der Restwert der Kamera im Schadensfall nicht mehr so hoch ist, wie bei der großen A850,
- ich den anderen teureren Adapter nicht ständig umschrauben will,
- notfalls Ersatz vorhanden ist,
- bei dem vorgesehenen Einsatzzweck keine perfekte Präzision/Lichtdichtigkeit benötigt wird.

Will sagen: alle bisher genannten Beiträge und Berichte haben ihre Berechtigung.

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass jeder selbst das Risiko tragen muss, wenn teures Equipment (oder das Bildergebnis) durch Sparen an der falschen Stelle Schaden nimmt. Und dieses Risiko ist, allen Erfahrungen nach, bei "billigen" Adaptern höher als bei teureren.

Gefährlich für den unerfahrenen Fotoamateur (der selten eine Backup-Kamera hat) sind höchstens die Suggestionen vieler Fernost-Anbieter, die ihre "sehr günstigen" Produkte als "perfectly fitting" und "perfectly working" anpreisen, man aber vor dem Kauf keine Überprüfungsmöglichkeit hat. Ist dann die teuer erstandene Kamera unbrauchbar, weil sich der Adapter im Kamerabajonett verkeilt hat, oder der Spiegelkasten verschmutzt, weil die schlechte Eloxierung/Lackierung Abrieb erzeugt, dann ist das eben Lehrgeld.

Der Themenstarter nennt die Antwort im Grunde schon selbst, ich erlaube mir mal zu zitieren und zu unterstreichen:

Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Wer also langfristig mit alten Objektiven arbeiten will, der sollte auf qualitativ hochwertige Adapter zurück greifen. Das lohnt sich und erspart einem nicht selten Ärger beim Umtausch. Wer wenige Euro für einen Adapter bezahlt, muss sich bewusst darüber sein, dass bei der Qualität mitunter gehörige Abstriche zu machen sind.
Gruß, Aleks
__________________
Dias und Filme digitalisieren
Aleks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2014, 09:54   #25
DerKruemel
 
 
Registriert seit: 11.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.897
Gerade der Unterstrichene Tei des Zitates trifft es voll und ganz
Leider sind wir dank Internet, Foren und hilfsbereiten bzw. auskunftsfreudigen UserInnen nur noch selten in der Lage eigenständige Entscheidungen zu treffen, zumindest kommt es einem manchmal so vor.
DerKruemel ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.06.2014, 16:55   #26
cdan
abgemeldet

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Jetzt bin ich wieder einmal auf einen billigen Adapter aus China reingefallen. Eigentlich soll er Konica Objektive auf E-Mount umsetzen, was er zwar macht, jedoch klappern alle Objektive mit fast 0,5mm Spiel. Zum Glück nur 13,60 Euro in der Bucht versenkt.

Also so etwas nicht kaufen!
__________________
dandyk.de
cdan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2014, 13:35   #27
Yonnix
 
 
Registriert seit: 26.07.2009
Ort: Wolfsburg
Beiträge: 3.254
Da ich mittlerweile einige FD-Objektive habe, wurde mein Billigadapter von einem Novoflex-Exemplar abgelöst. Folgende Unterschieder fallen mir auf:

- Objektive mit Chromring haben kein Spiel am Bajonett mehr (vorher deutlich spürbar, besonders beim 85mm f1.8)
- nFD-Objektive sitzen so stramm, dass ich etwas Kraft aufwenden muss, um sie einrasten zu lassen.
- Komplett anderer Blendenverschluss-Mechanismus (Novoflex: Ohne Ring, um Blende zu arretieren; wird hier über bestimmte Bewegung beim Objektivanschluss gemacht --> kein mechanischer Verschleiß an diesem Teil des Adapters da sich nichts bewegt)
- leider ganz leichter, oberflächlicher Abrieb (0,5mm breit, 10mm lang) am A7-Bajonett durch den Billigadapter. Wirkt sich natürlich so noch nicht negativ auf die Funktion aus.

Mein Fazit: Auch wenn ich vorher anderer Meinung war - nur noch der Novoflex-Adapter, wenn ich öfter mit Objektiven eines bestimmten Bajonetts fotografiere!
__________________
Viele Grüße, Jannik Meine Homepage - flickr - www.phillipreeve.net - Instagram
Yonnix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2014, 14:17   #28
Ernst-Dieter aus Apelern
 
 
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.529
Zitat:
Zitat von Yonnix Beitrag anzeigen
Mein Fazit: Auch wenn ich vorher anderer Meinung war - nur noch der Novoflex-Adapter, wenn ich öfter mit Objektiven eines bestimmten Bajonetts fotografiere!
Ich habe ein Objektiv unbrauchbar gemacht, es ließ sich nicht von einem Billigadapter lösen.Zum Glück war es ein preiswertes Objektiv.
Möchte mir im nächsten Jahr die A7s zulegen, dann werde ich mir wohl einen Novoflex Adapter holen müssen um meine MAF Objektive zu verwenden.
Ernst-Dieter
Ernst-Dieter aus Apelern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2014, 15:50   #29
BeHo
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.054
Wäre für die MAF-Objektive nicht ein Sony-LAE-Adapter die bessere Wahl?
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2014, 13:09   #30
klauskleber
 
 
Registriert seit: 29.09.2009
Ort: Villingen - Schwenningen
Beiträge: 107
Schultafellack für Metabones

Hallo zusammen,
ich verwende an meiner A7 auch einen Metabones Mark III Adapter, mit dem ich ziemlich zufrieden bin. Den Reflexionen bin ich mit schwarzem Schultafellack zu Leibe gerückt.
Dies hat wohl seinen Ursprung in der Astroszene, wo das ja auch ein sehr wichtiges Thema ist.
Durch Mischung mit etwas gut gesiebtem Mehl wird der Lack sogar noch absorbierender.

Ich habe ihn von
http://www.gerdneumann.net/deutsch/i...cal-paint.html
__________________
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Liebe Grüße
Jürgen
klauskleber ist offline   Mit Zitat antworten
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