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#21 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Ich bleibe dabei, solange die Uhr nicht läuft reicht eine Dimage.
Schreibtischlampe, Kamera gut aufgelegt (Tisch, Handtuch, Bohnensack), Fernauslöser oder Fernsteuerung vom PC und Du bekommst kommst Bilder bis zum Abbildungsmaßstab von 1:1 (bezogen aufs Kleinbildformat, also 24x36mm formatfüllend) und das bei Telebrennweite, also mit tauglichem Arbeitsabstand. Freistellpotential ist im Makrobereich kein Problem, die Auflösung ist mit 8 MP auch für große Bilder völlig ausreichend, ggf. liebevolle Nachbearbeitung des RAW-Bildes. Bei mir im Büro hängt ein Dimage-Bild mit 5 MP ausgedruckt auf etwa 1 m Breite, das wirkt auch bei 20 cm Betrachtungsabstand nicht pixelig. Meine D7Hi läuft bei einem Bekannten noch, wie es meiner A1 geht weiß ich nicht (weiterverkauft), eine von meiner Tochter hier 2.-Hand gekaufte A2 tuts prima. Wenn man mit wenig Budget feine Bilder machen will, ist das klar mein Tipp, es bleibt aber (egal ob mit Dimage oder DSLR) Arbeit bzw. zeitintensives Hobby, wenn man wirklich gute Bilder machen will). Ein guter Achromat für die Dimage hat mal neu - wenn ich mich richtig erinnere - 100 EUR gekostet, ich hatte einen Minolta-Achromaten Nr. 2 und den Olympus life size macro adapter (o.ä.), beide haben mich unter 50 EUR gekostet, da müsste man nach den genauen Bezeichnungen hier im Forum suchen und in Ebay suchen, Kupplungsring + MF-Objektiv (50'er oder 28'er) können noch billiger sein, wenn es wirklich darum geht noch kleinere Details formatfüllend abzubilden. LG Jan Beispiele, beide mit A1, das Erste ohne Zubehör, das Zweite mit einem alten MD 50/1,4 als Nahlinse: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie P.S.: Achromat CL49-200 bei Ebay zum Sofortkauf für 25 EUR, aber ich würde ggf. hier im Forum eine Suchanzeige aufgeben, manch einer hat vielleicht noch eine Diamge mit Zubehör in der Schublade, die man nicht wegwerfen will, aber einem aufstrebenden Fotografen gern günstig weitergibt. Geändert von Jan (31.10.2013 um 13:46 Uhr) |
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#22 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-55411 Bingen
Beiträge: 231
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Die Panasonic DMC-FZ150 ist von der Technik her sehr gut dafür geeignet.
Hier mal einige Beispiele von einer Fotografin, die ich aus einem anderen Fotoforum kenne http://seides-naturfotografie.jimdo....alerie/makros/ Die Makrobilder wurden mit der DMC-FZ150 und einer älteren und Raynox Vorsatz Nahlinsen aufgenommen.
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Gruß Frank |
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#23 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Mit einer günstigen gebrauchten D-SLR macht man als Einsteiger selten etwas verkehrt. Ich würde dann keine Bridge nehmen. Für das Sony/ Minolta "A"-Bajonett gibt es viele günstige Objektive. Für deine Makro-Ambitionen sind Festbrennweiten mit 50 und 135mm und dazu ein sog. Umkehr oder Retro- Adapter und/ oder auch Zwischenringe erschwinglich. Teure Makroobjektve braucht man dazu nicht unbedingt. Aber dazu muss man sich eben intensiver mit der Technik und am Besten auch mit der Theorie beschäftigen um zielführend Ergebnisse zu erhalten ohne zu viel Zeit mit blinder Rumprobiererei zu vergeuden.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#24 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Für den Makroeinstieg kommt man m.E. mit einer Bridge, gern auch Panasonic oder Sony leichter zum Ziel als mit einer DSLR und Achromat/Zwischenring/Makro, mit der DSLR hast Du letztlich aber natürlich mehr Möglichkeiten (ich war nach dem Umstieg von der A1 auf eine DSLR und Makroobjektiv zunächst nicht unbedingt zufriedener mit meinen Bildern).
Ein weiterer Punkt gegen eine 2.-Hand-DSLR ist die aufwendigere Mechanik (Spiegel). An der DSLR wäre mein Favorit - auch mit Blick auf den Preis - eine Kombination 50'er oder 135'er Festbrennweite + Zwischenring oder wenn es finanziell drin ist irgend ein ca. 100mm Makroobjektiv. Wenn es ganz nah ran gehen soll, Kit-Zoom + Umkehrring (Retrostellung). Jan P.S.: Zitat:
Geändert von Jan (31.10.2013 um 15:01 Uhr) |
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#25 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
hab nur ich ein Deja vu bei dem Tread oder war genau das (Makro + Uhren) hier nicht schon mal dran? Also nochmal ![]() Ich liebe mein altes 90er 2.8er Sigma Makro. Das gibt es gebraucht um die 100€. Ohne zugehörigen Achromaten (mit kaufen!) macht es "nur" 1:2. Das kann aber eben auch ein Vorteil sein. Ein gutes klappbares Display mit hoher Auflösung ist ein ganz großer Vorteil, gerade bei solchen Produktshots, wo man lange im Display ganz genau die Perspektive, Szene, Licht einrichten kann. Und keine Angst vor Stacking und Super Resolution. Die geringere Schärfetiefe muss eben auch kein Nachteil sein, - gerade bei so statischen Motiven! Nix gegen ein Lichtzelt, aber es "reicht" auch eine flexiblere Drei Punkt Beleuchtung aus enorm preiswerten IKEA Tischaufstellerspots und Aufhellern aus Papier. LG uli |
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#26 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Hallo Uli,
also Lichtzelt passt nicht mehr ganz, ich habe mir jetzt einen stabilen Holzwürfel gebaut, den ich noch mit Stoff beziehe. Kostenpunkt hierfür 3.80€ wegen Insolvenzräumung eines großen Baumarkts. Die IKEA Lampen waren dafür auch angedacht. Sollte für meine ersten "Gehversuche" ausreichend sein. @Jan: Übrigens eine hübsche Nomos, deine? ;-) Geändert von dbuergi (31.10.2013 um 15:42 Uhr) |
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#27 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Für gelegentlichen Behelf ist das sicher aktzeptabel. Aber nicht, wenn Makrofotografie ein Hobbyschwerpunkt sein/ werden soll.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#28 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Da gebe ich Dir recht, aber ich denke, zum Einstieg kann man durchaus auf Stativ und erst recht auf einen Einstellschlitten verzichten, je nach Begeisterung für die Sache werden auf den TO sicher noch Investitionen zukommen.
Ein Punkt für eine DSLR oder eine Systemkamera (Nex, evtl. aber auch (µ)FT und Nikon 1) mit adaptierten (alten MF-) Objektiven ist die Möglichkeit, mit der Schärfenebene zu spielen (Stichwort Tilt/Shift oder Scheimpflug). Jan |
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#29 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Da gebe ich Dir recht, aber ich denke, zum Einstieg kann man durchaus auf Stativ und erst recht auf einen Einstellschlitten verzichten, je nach Begeisterung für die Sache werden auf den TO sicher noch Investitionen zukommen.
Ein Punkt für eine DSLR oder eine Systemkamera (Nex, evtl. aber auch (µ)FT und Nikon 1) mit adaptierten (alten MF-) Objektiven ist die Möglichkeit, mit der Schärfenebene zu spielen (Stichwort Tilt (/Shift) oder Scheimpflug). Jan |
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#30 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Guten Abend,
hier noch ein kleines Feedback, um zu zeigen, dass eure Hilfe nicht umsonst war. ![]() Ich bekomme jetzt eine Dimage A200 mit Zubehör und habe die passende original Nahlinse bereits vor mir liegen. Sobald ich dann Zeit und mich eingearbeitet habe, werde ich ein paar meiner Fotos auch präsentieren. Sollte meine Flamme dann weiter aufbrennen, werde ich über eine DSLR nachdenken. Euch nochmals danke für die Beiträge. ![]() |
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