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#21 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.01.2009
Ort: Ansbach, Mfr.
Beiträge: 790
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Hallo!
Da es anscheinend keine eindeutige Aussage gibt, denke ich, daß die einzige Möglichkeit darin besteht, direkt beim Hersteller für das spezielle Objektiv nachzufragen. Ein rein aus Kunststofflinsen gefertigtes Objektiv würde IMO sämtliches UV-Licht durchlassen - es sei denn es ist eine Filterschicht aufgesprüht. Grüße, Frank |
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#22 | |
Registriert seit: 09.11.2012
Beiträge: 42
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Zitat:
http://lmgtfy.com/?q=pmma+uv+absorption Ohne Wissen darum welches Polymer dort eingesetzt wird würde ich mich keine solche Aussage trauen. |
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#23 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Zitat:
![]() Jedes modernes optisches Element wird mit dünnen Schichten versehen (Vergütung; meist Antireflexschichten), die werden aber immer im Vakuum aufgebracht zB. durch Verdampfen (mit oder ohne Ionen-Unterstützung) oder durch Sputtern. Also kein "Sprühen". Und ob man durch IR-Spektroskopie bei einem mehrlinsigen System entscheiden kann, ob sich eine Kunststofflinse im Inneren befindet, bezweifle ich auch. Die spektrale Durchlässigkeit speziell im IR wird hauptsächlich durch die Vergütung bestimmt - es sei denn man geht weit über 5µm.
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#24 |
Registriert seit: 09.11.2012
Beiträge: 42
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Ohne jetzt der Experte in IR-Spektroskopie zu sein, aber ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass die Antirefelxionsschichten die Absorptionsbanden der Kunststofflinsen einfach wegzaubern.
![]() Schließlich sind die Kunststofflinsen falls vorhanden mehrere mm dick und die Antirefelxionsschichten nur wenige nm. |
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#25 |
Registriert seit: 03.08.2009
Ort: Linz, AT
Beiträge: 992
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Aus dem verlinkten Artikel kann man herauslesen, daß im Jahr 2008 zumindest manche Hersteller für einzelne Elemente des Objektivs Kunststofflinsen verwendeten.
Laut dem Verkäufer soll das Sony 50/1.8 aber ausschließlich Linsen aus Kunststoff haben. Ich traue mich zu behaupten, daß dies definitiv Unsinn ist. Ergo: - entweder der Verkäufer hat sich auf das Gehäuse bezogen (für mich die wahrscheinlichere Variante) - er ist nicht richtig zitiert worden, und meinte allenfalls, daß einige Elemente aus Kunststoff sind - oder er hat keine Ahnung |
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#26 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.01.2009
Ort: Ansbach, Mfr.
Beiträge: 790
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Hallo!
Ich denke, es ist jetzt alles gesagt; denn nun fängt die Erbsenzählerei an und jedes Wort wird zerpflückt. Dank an alle die, die konstruktive Beiträge einbrachten!!! Viele Grüße, Frank |
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#27 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.098
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Zitat:
Früher hat man für IR- Optiken Kochsalzkristalle oder Kaliumbromid verwendet, bei Wärmebildkameras sind die Linsen meist aus Germanium und optisch undurchsichtig. Das Problem bei Plastiklinsen sind eingefrorene Spannungen, die zum einen zu langsamen Verformungen durch kalten Fluss und zu Spannungsdoppelbrechung führen können. Wer einen Polfilter hat, kann das an einem durchsichtigen Plastikteil ausprobieren, gibt tolle Farbringe. Kunststoffbrillengläser werden in Glasformen aus den flüssigen Präpolymeren im Thermostaten polymerisiert ("gegossen"). Ich mag Kunststoffbrillengläser trotzdem nicht, die sind zwar schön leicht, aber trotz Hartbeschichtung sehr schnell zerkratzt und auch nicht billiger. ![]() Was eine reine Plastikoptik kann sieht man, wenn man durch ein Fernglas vom Lebensmittelfiscounter (alternativ 25€ Teil aus der Grabbelkiste von Mediamarkt) durchschaut..... ![]() Viele Grüße Michael |
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