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#21 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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Okay, was bietest Du für einen Stecker mit einem Stück Kabel 'dran?
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#22 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Zitat:
Aus China kommt heute jede Menge hochwertige Hi-Tech, unter anderem die allermeisten Netzteile die unter Namen renommierter Hersteller aus Japan und der westlichen Welt verkauft werden, Netzteile mit hohem Wirkungsgrad und stabilisierter Ausgangsspannung. Nerven tut daran vor allem dass die etablierten Marken für solche Zubehörteile Schweinepreise verlangen, obwohl es bessere Pfennigartikel sind. Wenn man - wie ich - eine gute Vorstellung hat was solche Teile kosten dann vergeht einem ganz schnell die Sympathie für solche Hersteller, auch wenn deren Leitprodukte spitze und ihren Preis wert sind. Bei den dreisten Aufschlägen die die für Zubehör verlangen wird einem glatt schwindlig. Da kann ich gut verstehen dass die Chinesen versuchen von ihren Produkten ein paar mehr zu weitaus normaleren Preisen zu verkaufen (und dabei wahrscheinlich noch gut zu verdienen, für ihre Verhältnisse). Wären Sony & Co. nicht so maßlos dann gäbe es diesen Sekundärmarkt gar nicht! Ausgerechnet Sony ist in der Hinsicht leider ganz besonders übel! (weiteres Beispiel: die Kamerakkupreise!) Also entweder du hast vom heutigen globalen Elektronik-Markt keine Ahnung oder Du hast den Fred nicht aufmerksam gelesen. Selbst wenn ich annehme dass die Angabe von 3 Ampere Ausgangsstrom "etwas optimistisch" ist - glaubst Du wirklich das ginge über eine LED ??? ![]() Peter hatte ja schon eingangs geschrieben dass das Netzteil einmal ersetzt wurde, da glaube ich kann man von einer gewissen Seriosität schon ausgehen. Wie Du da noch so abfällig über China-Elektronik schreiben kannst leuchtet mir nicht ein. Mich erinnert das fatal an die 60er und 70er als man sich in Deutschland über Transistorradios und Motorräder aus Japan lustig gemacht hat. Diese Arroganz hat zum Sturz ganzer Industriezweige bei uns geführt. Sorry aber das musste ich jetzt mal loswerden. Derart unqualifizierte und großkotzige Arroganz nervt mich einfach. |
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#23 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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Huch, halt, bitte kein' Streit! Klar hast Du mit Deinen Ausführungen Recht - auch die IP[a|o]ds kommen aus China (und werden unter menschenunwürdigen Bedingungen zum Wohle von Herrn Jobs produziert) und jede Menge Qualitätselektronik auch.
Ich finde den Preis für das Sony-Netzteil total überzogen, daher auch meine Suche nach anderen Lösungen. Allerdings habe auch ich schon oft die Erfahrung gemacht, daß auch der Chinese mal gerne spart. Es gibt also nicht nur Qualität made in China, z.B. wird wohl niemand behaupten, daß ein CPL-Filter, der für 4,82€ aus HK zu uns kommt, gleichwertig ist mit einem B&W. Und, nur um das mal noch zu ergänzen, als ich den Netzstecker in die Dose steckt, britzelte es schon ordentlich - ich hab mich zwar erschrocken, aber das erstmal ignoriert. Frage an die Techniker: da jede Menge von diesen Dingern wohl nach USA verkauft wurden, kann es sein, daß die mit 110 Volts gut funktionieren, aber für 220 Volt vielleicht doch zu sparsam ausgelegt wurden? Und noch 'ne Frage: wer von Euch ist qualifiziert, das Netzteil mal wirklich zu testen, darf/soll geöffnet werden! Ich würde die Versandkosten übernehmen, wenn es zu seriösen Ergebnissen führt und diese hier der Allgemeinheit präsentiert werden! Gute Nacht ![]() Peter
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#24 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
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Wenn's beim Einstecken britzelt oder gar knallt dann liegt das meist an der fehlenden Einschaltstrombegrenzung. Das sollte eigentlich nicht sein denn eine Einschaltstrombegrenzung ist heutzutage (genauer: schon seit den 90ern) vorgeschrieben. An sowas sparen die Hersteller dann doch ganz gern - aber keineswegs nur Billighersteller: das Original Netzteil meines früheren Sony Notebooks britzelte auch immer!
Wenn das Gerät nach dem Gebritzle noch funktioniert - offensichtlich tat's das ja bei Dir - dann kann man in erster Näherung mal davon ausgehen dass es keinen Schaden genommen hat. Ganz sicher kann man aber natürlich nicht sein - es ist zwar unwahrscheinlich, aber doch nicht ganz auszuschließen dass es so "dezent" Schaden nimmt dass es scheinbar weiterfunktioniert, aber vielleicht bei Stromströßen die an seinen Grenzwerten kratzen in die Knie geht, was dann zum von Dir beobachteten Kamerareset führt. Ich schick Dir gleich noch ne PM mit meiner Anschrift. |
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#25 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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Das machen wir so
![]() PM erhalten, bald wissen wir mehr. Gruß Peter
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#26 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
![]() Was ich beschrieben habe, finde ich oft in vielen angebotenen Steckernetzteilen, das ist halt nun mal so. Bedanken möchte ich mich aber dennoch für die Meinung über mich, die du hier öffentlich vertrittst, ohne mich zu kennen - Hut ab. ![]() Freundliche Grüße Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#27 |
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Alsfeld-Angenrod in der Nähe der Antrifttalsperre
Beiträge: 576
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Hallo liebe Diskutanten,
eventuell ist das Problem ja nicht in dem Netzteil und auch nicht in der Kamera zu suchen. Was bleibt da übrig? Richtig... das Kabel! ![]() Kupfer ist als Rohstoff teuer. Der Durchmesser der + und - Leitung verlangt aber eine gewisse Größe für einen bestimmten Stromfluss. Ansonsten fällt die Spannung am Kameraanschluss bei Belastung deutlich ab. Genau da reagiert dann die Sony mit Abschaltung. Das kennen wir doch noch von der Dimage 7i mit dem Akkuproblem. ![]() Das Netzteil kann eventuell ja tatsächlich 3 Ampere bei konstanten 7,2 Volt liefern, nur auf dem Kabel fallen dann bei impulsartiger Belastung durch die Kamera mal locker 1,5 Volt Spannung ab. Es verbleiben dann 5,7 Volt übrig und die Kameraelektronik sagt: "Akku leer oder Versorgungsspannung zu niedrig, Niente mit Knipse". ![]() Das Problem mit der niedrigen Kabelquerschnitten ist aber kein reines "Fernostphänomen", Unsere Energieversorger schlagen sich auch gerne damit herum. Elektrisch gut leitenden Rohstoffe sind halt teuer und gewichtig. Gerade diese Niederspannungs-Hochstromtechnik wie sie nun in fast allen unseren Kameras vorhanden ist, fördert das Spannungsabfallproblem auf elektrischen Leitern extrem. Schaut Euch mal bei einem Computermainboard die +5Volt Leiterbahnen an. Die sind für 20 Ampere ausgelegt und richtig breit. ![]() So, ich hoffe eine weitere Meinung in die Runde geworfen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen Euer Günter aus Hessen. Geändert von Nummer-6 (08.03.2011 um 13:29 Uhr) |
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#28 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2009
Ort: Nordosthessen
Beiträge: 324
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So, das Ding ist gerade auf den Weg zu Dir gegangen! Rein optisch scheint es sich ja um eine Kopie des Originals zu handeln (ich glaube jedenfallls nicht, daß es ein Original ist), also berichte uns allen mal, was die asiatischen KTzGs da reinkopiert haben ;-) Schon mal vielen Dank und Gruß Peter
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#29 | |
Themenersteller
Registriert seit: 05.08.2009
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Beiträge: 324
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Zitat:
ich hoffe mal, daß die Analyse von Kollege wus Aufschluß bringt - schau'n mer mal! Gruß Peter
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#30 |
Registriert seit: 02.08.2009
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Beiträge: 8.182
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Das Netzteil ist angekommen, ich hab als erstes mal elektrische Messungen gemacht.
Beim Einstecken des Netzsteckers habe ich genau hingehört, aber kein Britzeln oder sonstwas außer dem mechanischen Geräusch des Einsteckens gehört. Aber das muss nichts heißen, es kommt drauf an in welchem Moment der Wechselspannungshalbwelle man Kontakt kriegt, und ob der Eingangselko in dem Teil wirklich leer war. Als erstes fiel die Leerlaufspannung auf: 8,75 Volt. Bei einer Nominalspannung von 7,6 Volt scheint das recht hoch. Da ich aber die Systemgrenzen der Sony Kameras nicht kenne kann ich nicht bewerten ob das zu hoch ist. Kann durchaus sein dass es noch o.k. ist. Leerlaufspannung: 8,75 V 10 Ohm: 8,10 V ==> 0,81 A 8 Ohm: 8,00 V ==> 1,00 A 4 Ohm: 7,63 V ==> 1,91 A 2,667 Ohm: 6,2 V (ca., Messwert schwankt etwas) ==> 2,32 A. Das heißt, obwohl die Belastung noch deutlich unterhalb des angegebenen Maximalwerts liegt bricht die Spannung bereits stark ein. Da das Netzteil 3 A liefern soll ist hiermit schon der Grund für das Nichtfunktionieren der Kamera gefunden. Als nächstes werde ich mal versuchen das Gerät aufzuschrauben. |
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