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19.01.2014, 22:11 | #21 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Klar, das Kind im Kreißsaal muss jetzt nicht mit 4 Lampen ausgeleuchtet sein, aber sonst gibts immer wohlmeinende Zeitgenossen, die mit Genuss auf die Fehler zeigen. Und der Schlimmste ist man meist selber, wenn man weiss, dass es besser geht, aber halt der schiefe Horizont im Wohnzimmer hängt. |
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19.01.2014, 22:11 | #22 |
Chefkoch
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.621
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Ich finde ehrlich gesagt den Thread-Titel mit dem "Hype" schon etwas provokant.
Durch die Diskussion hier zieht sich jetzt etwas überspitzt formuliert das Argument, Bildbearbeitung habe (nur) nötig, wer nicht richtig fotografiert / fotografieren kann. Der muss dann eben per EBV die Fehler ausmerzen. Bildbearbeitung ist aber doch viel mehr, als nur die Korrektur von Aufnahmefehlern. Für mich ist Bildbearbeitung das, was man früher im Fotolabor erledigt hat. Dabei eröffnet einem heutige Bildbearbeitungssoftware Möglichkeiten, die früher im Labor undenkbar waren. LG Martin |
19.01.2014, 22:14 | #23 |
Registriert seit: 20.11.2003
Ort: D-85570 Markt Schwaben
Beiträge: 30
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Auch früher wurde kräftig nachbearbeitet
Um Missverständnissen vorzubeugen, ich bin auch der Meinung, dass man schon bei der Aufnahme nach bestmöglicher Qualität streben soll. Die Bildaussage und die emotionale Wirkung des Bildes werden größtenteils bei der Aufnahme festgelegt.
Aber man glaube nicht, dass die großen Fotografen nicht "Bildbearbeitung" gemacht haben. Ich habe seit langem 2 Bücher von Anselm Adam, "Das Negativ" und "Das Positiv". Dort wird ergiebigst beschrieben, was nach der Aufnahme passiert. Ich bin der Meinung, dass aus einem guten Bild erst durch die Nachbearbeitung (und ich meine keine Bildmontagen) ein sehr gutes Bild wird. Ich habe früher in der Dunkelkammer jedes, nicht ausselektierte Bild angefasst. Heute bearbeite ich meine RAW-Bilder am PC. Ich mag das, denn bei tollen Bildern habe ich zweimal Genuss: Bei der Aufnahme und beim Rauskitzeln der letzten Feinheiten am PC. |
19.01.2014, 22:14 | #24 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Das der Inhalt auch gut sein muss, ist doch klar. So wie ein gute Maler halt in der Regel das Handwerk beherrscht, aber der Handwerker kein Künstler sein muss. |
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19.01.2014, 22:18 | #25 |
Registriert seit: 03.08.2009
Ort: Linz, AT
Beiträge: 992
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19.01.2014, 22:20 | #26 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.283
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Gut aufgepasst
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Gruß aus Bayern Steve |
19.01.2014, 22:39 | #27 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.403
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Zitat:
Meinst du damit den Künstler oder den Handwerker?
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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19.01.2014, 22:45 | #28 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.283
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Auch der Künstler ist ein Handwerker.
Es gibt aber Handwerker deren Kunstfertigkeit sich nur auf die Optimierung der Rechnungsstellung bezieht
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Gruß aus Bayern Steve |
19.01.2014, 23:42 | #30 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Unter Maler meint ich hier den Künstler ;-)
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