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#2921 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Ich empfehle das Buch “Scheitern als Weg” von Professor Schmitt-Hindemith.
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Viele Grüße, Klaus |
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#2922 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.590
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Ich bleibe lieber hier
![]() Wenn sogar Götter scheitern … Das Schöne ist: in 1000 Jahren sieht die Welt wieder komplett anders aus.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski). Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule ![]() |
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#2923 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.077
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Zitat:
Ich will mich aber nicht tracken lassen und Geld bekommen Die für den Unfug, den sie Schreiben, erst recht nicht. Ja ich kenne diese Zeitung, eine Kollegin hat sie monatelang mitgebracht bis sie das Abo gekündigt hat.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (27.10.2022 um 13:32 Uhr) |
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#2924 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Wie ich oben schon geschrieben habe, gehen nun die neuen „kleinen modularen Reaktoren“ kommerziell an den Start. Ende des Jahrzehnts sollen sie am Netz sein.
In Kanada kommt 15% der Elektrizitätsproduktion aus Kernenergie. Zitat:
Hierzulande schläft man lieber und verbrennt weiter Gas - oder baut neue Ölkraftwerke wie in der Schweiz.
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Viele Grüße, Klaus |
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#2925 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Zitat:
Die „dümmste Energiepolitik der Welt“ (Wall Street Journal, Jan 2019) will aber weiter abschalten - ein bekannter Kinderbuchautor sorgt dafür. https://www.wsj.com/articles/worlds-...cy-11548807424
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Viele Grüße, Klaus |
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#2926 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 577
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Kühlen sich die SMR auch mit Flusswasser, was immer weniger wird oder haben die andere Kühlsysteme?
Die Nebenfrage der Endlagerung, die ja trotz neuer SMR-Technik nicht ausbleibt, ist auch nicht wirklich gelöst, außer vielleicht in CH und Finnland, bald. Aber dem Müll verbuddeln statt zu recyclen ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei, sondern eher eine Verlegenheitslösung. Dann wären da noch die Fragen der Haftung bei einem GAU, bekommt DOW eine Versicherung für den Reaktor, werden Rücklagen für den Rückbau gebildet oder handhabt man das wie mit den ca. 2000 zurückgelassenen und offenen Frackinglöchern in den Staaten? Übernimmt DOW wirklich alle Kosten für einen SMR oder bleiben dann, wie in D, Milliarden am Steuerzahler hängen. Desweiteren erhöhen sich die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Bauteilen, je mehr Reaktoren gebaut werden, in Gegensatz zu einem großen AKW oder gibt es auch BMR? In der Summe hat man dann das gleiche Betriebsrisiko. Dann ist die Technik nur langsam realisierbar. DOW rechnet ca. 2030 mit dem Anfahren des ersten oder aller 4? Reaktoren. Ich meine, neue Technik ist toll und dass das Thema Kernspaltung weiterverfolgt wird, alleine schon zur potenziellen Aufarbeitung ganzen Mülls, hat durchaus einige Argumente. Aber jedes AKW hat ein höheres Restrisiko und produziert langlebigeren Gefahrgutabfall als jede andere Energieerzeugung, die Kosten dafür wurden m.W.n. noch nie vom Erzeuger alleine getragen. Ist es das wirklich wert? Ich sehe da keine positive Bilanz. Ach ja, als Kinderbuchautor hat man vielleicht auch die Fähigkeit Komplexes einfach zu erklären. Das ist auch notwendig, wenn ich manchmal sehe, wo die Bürger (wissens)technisch abgeholt werden wollen/ sollen/ müssen. Geändert von steffenl (30.10.2022 um 16:16 Uhr) |
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#2927 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Und der Kinderbuchautor ist überhaupt nicht an der Lösung der derzeitigen Probleme interessiert. Als Minister sollte er aber. https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...Entscheid.html Vom Ministerium erstellte Memos sind klar falsch oder wirklichkeitsverzerrend Zitat:
Die Administration in Berlin ist mittlerweile durch die Platzierung von Linientreuen in der Führungsebene derart dysfunktional, dass die Energieversorgung nicht mehr in deren Hände liegen sollte. Ähnlich wie bei Putin schafft man sich eine Scheinwirklichkeit. Langfristig droht so ganz Deutschland das Schicksal von Berlin. Im dysfunktionalen Zustand Berlins haben sich ja viele gut eingerichtet. Aber ohne Länderfinanzausgleich um die Lücken zu stopfen wird es halt dann ungemütlich. Und es ist eine Sache keinen Flughafen bauen und keine Wahl organisieren, ihren Bürgern keine Behördentermine anbieten und ihrer Justiz keine elektronische Akte bereitstellen zu können. Aber die Energieversorgung der wichtigsten Industrienation Europas sehenden Auges and die Wand zu fahren, das ist echt tragisch. Berlin praktiziert im Kleinen die „Niemandsverantwortung“, die bürokratische Entsprechung des Niemandslands. Für überraschend viele Dinge in Berlin ist niemand zuständig. Was aber niemanden daran hindert, jeweils die Verantwortung oder die Schuld weiterzuschieben. In der Energiepolitik wird mit Professorenrunden festgelegt was abgeschaltet werden soll und das dann noch beschleunigt. Wenn der Wiederaufbau zeitgleich nicht klappt finden sich schon Schuldige. Im Zweifel die böse Industrie oder Lobbyisten, denen kann man dann noch einen Denkzettel verpassen indem man die Beschleunigung des Ausstiegs beschleunigt oder andere unsinnige Verbote oder Regulierungen einführt. Und wenn die Kacke am Dampfen ist, macht man einen „Deckel“ drauf. Das ist vollständig irrational aber leider die derzeit verfolgte Politik.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (31.10.2022 um 10:04 Uhr) |
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#2928 | |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.590
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Zitat:
Ich habe den Streckbetrieb so verstanden, dass man in 2022 spart, um 2023 noch etwas zu haben. Ergo produzieren die Teile nicht zusätzlichen Strom. Erst mit neuer Befüllung würde dann “neuer” Strom erzeugt werden. Eigentlich bräuchte es mehr AKWs, wenn man die Kohle abschaffen will. Aber was sagte Frau Göhring-Eckard unlängst bei “Hart aber fair” sinngemäß in einem Nebensatz? “Dann wären die erneuerbaren Energien zu teuer”.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski). Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule ![]() |
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#2929 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Zitat:
Auch die von linken Kreisen skandalisierte Wartung am Druckhalteventil von Isar II wurde nötig um noch länger fahren zu können. Es sind Spielchen wie diese (Kein Weiterbetrieb unter Allen Umständen) und die Salamitaktik welche die Leute in der Branche zermürbt und resignieren lässt. Das hat auf Dauer zersetzende Wirkung und das ist so gewollt.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (31.10.2022 um 10:12 Uhr) |
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#2930 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 577
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Ich stimme zu, dass Analysen/ Diskussionen (in D) selten vollständig geführt und bis zum Ende gedacht werden.
Der Streckbetrieb z.B. ist natürlicher Bestandteil des Plans zum Herunterfahren/ Abschalten eines AKW. Das was jetzt in D diskutiert wurde ist also eh schon geplant gewesen, der Unterschied ist nur, das das nun noch um 3 Monate verlängert wird. Der Ruf nach einer Laufzeitverlängerung ist ebenfalls nicht eben mal schnell realisierbar, sondern dauert ab 01.01.2023 gerechnet im besten Fall 2 Jahre, bis alle regulatorischen und technischen Hürden genommen sind, damit die AKW wieder anfahren können. Vom dann vielleicht nicht vorhandenen Personal mal abgesehen. Aber ja, das ist nun leider die Realität. Wie die Transformation geordnet hätte ablaufen können, wurde in diesem Thread sicherlich schon einige Male beschrieben. |
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